Freude. Glück. Erleichterung.
Und soviel mehr.
Glücksgefühle durchströmen dieKörper, lassen sie lächeln und vor Freude weinen.
In der Umarmung seiner beiden Freundegefangen, versteht Jack nicht, was los ist.
Er bleibt einfach an Ort und Stellesitzen. Lässt sich fast erdrücken zwischen den Armen von Sebastianund Ruby. Sein Körper bebt, durch die Erschütterung des wildenSchluchzens seiner Freundin.
Seine Hand wandert langsam an ihremRücken hinauf, lassen seine Finger sanft die warme Kleidungertasten. Zwischen ihren Schulterblättern kommt sie zum Liegen,verweilt kurz. Erneut spürt er das Beben, als eine neue Welle anGefühlen über ihren kleinen Leib herein bricht.
Seine Augen geschlossen, lehnt erseinen Kopf etwas mehr nach vorne. Lässt ihn seitlich an ihrerSchläfe liegen. Er atmet ihren Geruch tief ein, nimmt ihre Wärme insich auf und genießt es, sie bei sich zu haben.
Sebastians Tränen laufen vereinzeltund still über sein erleichtertes Gesicht. Seinen Kopf seitlich anJacks gelehnt, spürt er die etwas unbeholfene Art von diesem. Doches ist ihm egal. Seine Arme schließen sich noch etwas enger um denKörper vor ihm und er kann das Beben von Ruby durch ihn hindurchebenfalls fühlen.
Auch er sendet seine Wärme in densteifen Körper vor ihm. Lässt ihn auch seinen Duft wahrnehmen.
Seine Stimme kratzt erneut in seinemHals, ist es ihm wirklich unangenehm und es schmerzt etwas.
„Warum seid ihr so? Was ist dennpassiert? Wo sind wir...?"
Sie erklärten es ihm. Alles.
Wie er sich opferte, jeder dem Glaubenerlag, er sei tot. Wie viel Zeit verging und wie sehr er ihnenfehlte. Das er gesucht, aber nicht gefunden wurde. Von dem Nebel undder Unterredung mit dieser Macht.
Dass sie sich beweisen müssen. Sichihn verdienen müssen.
Und wie er einfach da lag.
Sie nahmen ihn mit zurück ins Schloss.
Der Weg war anstrengend, konnte Jackzwar laufen, war aber ziemlich schwerfällig und schnell erschöpft.
Im Schloss angekommen, wurden einigeSchüler aufmerksam und es begann ein Wettlauf mit dem Getuschel undden neugierigen Blicken.
Er wurde im Krankenflügel geparkt, wardoch jeder mehr als verwirrt über seine Rückkehr.
Mehrmals wurde Jack in die Mangelgenommen. Von unterschiedlichen Lehrern. Mit unterschiedlichenMethoden.
Ob er, er selbst war. Was passiert war.Wie er plötzlich wieder auftauchen konnte.
Und vieles mehr.
Doch er konnte keine dieser Fragenbeantworten. Er wusste nichts davon. War seine letzte Erinnerung die,als die Magie ihn und Hector umhüllte.
Danach gab es nur angenehme Dunkelheit.
DU LIEST GERADE
Du musst dich nicht entscheiden! (Sebastian Sallow/OC Fanfiktion)
FanfictionSebastian und Jack mögen beide die gleiche junge Frau: Ruby. Und sie mag die Beiden. Sehr sogar. Gefühle für den besten Freund und den "Neuen"? Wie soll man sich da nur entscheiden? Muss man das denn überhaupt? Begleitet die Drei auf ihrer Reise zue...