Schule ist langweilig und auch das tägliche Training, dass wir auf Grund der kommenden Comeback-Stages haben ist nicht wirklich abwechslungsreich, da bin ich ganz froh, als das Wochenende endlich da ist. Es nervt mich zwar, dass Sammys Freunde da sind, vor Allem Carol, aber Xaviers Anwesenheit gleicht das schon fast wieder aus. Allerdings nur, weil mein Dad Samantas ganzen Freunden Verträge vorgesetzt hat, die sie unterschreiben sollten. Dabei handelt es darum, dass sie Stillschweigen über das bewahren, was sie in diesem Haus erfahren, was auch die Geheimhaltung von meiner Beziehung beinhaltet. Nur deshalb können Xav und ich entspannt am Pool liegen und müssen uns dabei nicht zurückhalten oder verstellen.
„Stört es euch, wenn wir euch Gesellschaft leisten?", fragt Samanta und zwingt mich so dazu die Augen zu öffnen. Sie, Eliza, Carol und ich glaube sie heißen Leah und Katy stehen allesamt in Badekleidung da, bereit sich hier breit zu machen. Müde schüttle ich den Kopf, der auf Xaviers Brust liegt. Sollen sie doch hier sein. Das juckt mich nicht, solange sie uns nicht nerven.
Sie verteilen schnatternd ihre Sachen auf den übrigen Liegen und hüpfen dann nacheinander in den Pool. Entspannt schließe ich wieder die Augen und rücke noch ein Stück näher an meinen Freund, sodass mein Oberkörper sich an seine Seite drückt. Ihm reicht das nicht an Körperkontakt und so schiebt er seinen Arm unter mich und rollt mich dann vollständig auf ihn rauf. Im Grunde ist da nichts bei, aber wir trage beide nur Badehosen und das fühlt sich gerade etwas zu wenig an. Der Stoff verhindert nicht, dass ich sein bestes Stück an meiner Leiste spüre. Dass unsere Oberkörper sich unbedeckt berühren hilft mir auch nicht die Hitze zu bekämpfen, die in mir aufsteigt. Ich hätte von Anfang an wissen müssen, dass es eine ganz schlechte Idee ist, mich mit ihm halbnackt an den Pool zu legen. Wenn wir sonst so wenig bekleidet sind, befinden wir uns im Bett und sind gerade dabei eine sexuelle Tätigkeit auszuführen oder haben es schon hinter uns. Somit ist es für mich gerade kaum auszuhalten so hier zu liegen und nichts dergleichen zu haben. Wieso ist er auch so attraktiv? Es ist ein harter Kampf der aufkommenden Erregung zu trotzen. Wären wir alleine hätte ich bestimmt schon aufgegeben, aber jetzt müssen die Mädchen hier auftauchen. Es ist nicht deren Schuld und ich habe zugestimmt, dass sie hier sein können, jetzt bereue ich es aber ein wenig.
„Entspann dich, Tesoro", nuschelt Xavier und gibt mir einen Kuss auf die Stirn. Behutsam streichelt er meinen Rücken, als würde das helfen. Je mehr Kontakt wir aufbauen, desto schlimmer wird es doch nur. Aber ich will seine Berührungen. Ich brauche sie.
„Geht nicht", nuschle ich, „Dann spannt sich was anderes an."
„Im Ernst?" Seine Überraschung ist nicht zu überhören.
„Ich kann nichts dagegen tun."
„Ich aber." Er grinst. Ehe ich mich versehe, ist er schon, mit mir im Arm, aufgestanden. Und dann wird mir auch schon kalt. Das Wasser schlägt über meinem Kopf zusammen. Der Idiot hat mich wirklich einfach in den Pool geworfen. Hustend tauche ich wieder auf. Gefühlt habe ich einen Liter Chlorwasser geschluckt und es wird noch mehr, als er direkt neben mir reinspringt und mir eine Welle in den Mund schwappt. Weil ich mir die brennenden Augen reibe, erschrecke ich mich, als ich ein Paar Hände an meiner Hüfte spüre. Blinzelnd öffne ich sie und sehe natürlich in das Gesicht meines Freundes. Verärgert öffne ich den Mund, doch bevor ich mich beschweren kann, hat er schon seine Lippen auf meine gelegt. Fast augenblicklich vergesse ich, warum ich überhaupt sauer war, schlinge meine Arme um seinen Nacken und erwidere den Kuss. Das bringt die Wärme wieder zurück und als er dann seine Hände an meinen Hintern legt, um mich dazu anzuleiten meine Beine um seine Hüfte zu umfassen, habe ich das Gefühl von innen heraus zu verbrennen.
„Ach, sind die süß", höre ich Eliza verträumt seufzen.
„Reicht dann auch wieder", entgegnet meine Schwester.
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Slut
Teen Fiction[BoyxBoy] Shane ist der Sohn des Präsidenten. Er ist mit der Anwesenheit der Medien aufgewachsen. Dennoch passiert es, dass ihm ein Fehler unterläuft, der sein ganzes Leben durcheinander bringt; doch nicht nur seines.