Wir blieben noch etwas sitzen und beobachteten Bookie beim wühlen im Gras. Es war cool das er uns einfach folgte und auch nicht weglief.
"Ich sollte es Henry erklären." Dieser Satz verwandelte sein entspannten Blick in einen verwirrten.
"Ich meine. Ich kann ihm nicht hinhalten und glaubens machen, ich möchte noch immer eine Chance, beziehungsweise er hätte eine. Immerhin schrieb er mir selbst, dass er mich nicht so lieben würde wie ich hoffte. Dabei hoffte ich gar nichts ... Ich griff nach allem, was sich nach lieben anfühlte. Bei dir ist es anders. Ich erwarete nichts. Da ich nicht glaubte, dass ich dich jeh sehen würde. Das es nur Online bleiben würde. Und ich in den Gemäuern, das ich ein Zuhause nenne sterben würde. Aber jetzt weiß ich eines und bin mir das erste mal so sicher wie noch nie, dass ich bei dir bleiben will. Alles hinter mir lassen. Nichts fühlt sich gezwungen an. Als müsste ich ab was festhalten. Als würdest du mich jede Sekunde alleine lassen. Und mir wurde immer mehr klar, dass es das war was ich spürte wenn Henry bei mir war. Ich dachte ich müsste ihn lieben, damit es einfacher würde. Hatte Panik nur wenn er auf Klo ging das er fort ist. Das ist keine Liebe, dass war Angst. Ich habe mir so gewünscht, es würde funktionieren." Ich ließ die letzten Tage noch mal an mir vorbeiziehen. Mir wurde es klar so länger ich bei Ricardo war. Liebe sollte nicht aus Angst enstehen alleine gelassen zu werden. Sondern aus Vertrauen und Hingabe. Ich lief zum Wasser es sah sauber aus. Ich schaute dann zu Ricardo. Mein Blick wurde kurz ernst.
"Ich kann leider nicht schwimmen. Bring es mir bei." Aber bevor er antworten konnte, ließ ich mich ins Wasser fallen. Der See ging tief runter. Ich versuchte mich hochzustrampeln. Dann sah ich wie Ricardo auf mich zu geschwommen kam. Er zog mich hoch, als er merkte das ich es nicht alleine schaffte. Oben holte er Luft. War völlig außer sich.
"Hast du den Verstand verloren? Wie kannst du sowas tun, wenn du nicht schwimmen kannst?!"
"Weil ich dir hundertprozentig vertraut habe. Ich wusste du würdest nicht zögern." Er schien dafür irgendwie kein Verständnis zu haben.
"Tja, deinem Make up kannst du nicht vertrauen. Das ist hin." Schnell wischte ich mit der Hand übers Gesicht. Ich muss echt beschissen ausgesehen haben. Ich hab nicht mehr dran gedacht das ich ja geschminkt war.
"Lass es doch. Du bist trotzdem traumhaft schön." Säuselte er mir ins Ohr. Ich schlang beide Beine um ihn und drückte mich an sein Unterleib. Er konnte sich kaum aufs schwimmen konzentrieren und ruderte Richtung Land. Ich ließ mich ins Gras fallen. Er kletterte auch aus dem Wasssr und öffnete meine Beine. Er kroch dazwischen und lehnte sich über mich. Seine Haare tropften. Auch von seinem Gesicht perlten ein paar Tropfen ab. Eine wischte ich ihm von den Lippen und zog ihn dann zu mir runter. Ich spürte seine Aufregung. Wie sein Herz schneller schlug. Auch meines tat dies. Genau wie meine Atmung, die außer Kontrolle geriet.
"Ich ..." ich küsste ihn. Da er danach aussah, dass er Zweifel zum besten geben wollte, aber das ließ ich nicht zu. Er musste mich ja nicht gleich Vögeln, aber ich wollte ihn nac bei mir spüren. Seine Lippen auf meine. Seine Wärme. Seine großen Hände wie sie mich berührten. Er konnte sich wieder nicht beherrschen, was ich vollkommen ok fand. Wenn es passiert, ist es so. Ich wusste, mit ihm muss es richtig sein. Mit ihm ist es aus Liebe. Mit echten Gefühlen. Und er ließ sich tatsächlich hinreißen. Konnte sich nicht stoppen. Ich merkte, wie er sich sn mir rieb. Seine Küsse wanderten über meinen Hals. Er schob das Kleid hoch und drückte sich fest an mich. Ich fing sn Geräusche von mir zu geben. Es fühlte sich so perfekt an. Aber leider rechneten wir nicht mit Bookie. Der die Enten jagte und sie über uns drüber flogen mit lautem geschnatter, was mich und sogar Ricardo ziemlich erschrack. Dann flitzte Bookie an uns vorbei.
"Ich glaube ich fang ihm mal ein." Begeisterung sah anders aus. Aber weglaufen sollte er ja nicht.
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Zum Glück hatte er ihn schnell wieder. Zuhause wunderten sich die anderen über unsere nassen Kleidung. Und das erste worüber Eva sich beschwerte war das ruinierte Make up.
"So viel Arbeit um sonst. Schäm dich. Bist du ins Wasser gefallen oder was? Was habt ihr gemacht?"
"Der See sah wohl verlockend aus. Sie ist reingefallen. Bookie hat die Enten gejagt." Da war seine Ausrede? Ich schaute ihn mit hochgezogener Augenbraue an. Eva nahm mich mit, da sie mich frisch machen wollte. Ein kurzer Blick nach hinten wollte ich mir nicht nehmen lassen, denn er zog sich obenrum aus, was mich kurz dazu brachte stehen zu bleiben. Er sagte irgendwas zu den anderen und schmiss die Nasen Klamotten auf den Rasen. Gott! Er war so perfekt.
"Ja, ja. Hübscher Kerl. Aber um den kümmerst du dich später. Jetzt bist du erstmal dran." Natürlich fiel ihr mein Blick auf. Ich konnte einfach nicht wegschauen, sie musste mich förmlich mitzerren. Irgendwann schaute er zu mir und schaute, warum ich guckte. Dann lächelte er so sexy und Zwinkerte mir zu. Wenn ich Wachs gewesen wäre, hätten die mich in diesem Moment vom Boden wischen können.
"Pass auf, da ist eine Sabberspur. Bevor du ausrutscht." Stichelte Eva. Dann ließ ich mich endlich von Ricardos Anblick wegziehen.

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Last Chance - Lebe jede Sekunde
RomanceLeseempfehlung ab 🔞! ----------------------------- Juna ist ein Kind von Traurigkeit. Sie hatte nie etwas im Leben worauf sie sich freuen konnte, wenn wurde es ihr immer genommen. Kalt, fast schon innerlich tot lebt sie ihr Leben fast schon apathis...