Ich erinnerte mich leider auch an alles. Ich war so peinlich. Auch dass, was ich ihm sagen wollte. Ob er das auch noch weiß?
"Hab ich was gesagt? Irgendwas ... naja, komisches. Ok, komisch nicht. Vielleicht unerwartetes?"
Er schaute etwas fragend in den Raum. Wusste wohl nicht was ich meinte. Gut er hat wohl nichts mitbekommen."Du meinst das letzte? Wolltest du denn was unerwartetes sagen?" Verdammt! Er wusste es doch noch.
"Ähm. Vielleicht?" Was für eine ernüchternde Antwort. Die ihm natürlich nicht reichte.
"Willst du es mir jetzt sagen, oder noch ein Bier, damit es besser rutscht." Stichelte er mich.
"Haha." Und das erste mal boxte ich ihn. Hatte er verdient. Er wollte gerade darauf reagieren, aber ich kam ihm zuvor, mit dem was ich fast vor allen anderen preisgeben hätte. Was nicht schlimm gewesen wäre, nur wie war das Problem.
"Ich liebe dich." Dann war er Sprachlos. Ob er es nicht glauben konnte?
"Glaub mir! Ich weiß schwer. Ich habe das aucg bei Henry gesagt. Aber da habe ich immer Zweifel gehabt. Es mir eingeredet ich müsste ihn lieben. Wollte nicht alleine sein. Wollte festhalten an etwas bevor ich sterbe. Ich habe es dir gestern am See erklärt. Ich meine ..." er brachte mich kurz zum Schweigen. Schien das irgendwie nicht verarbeiten zu können. Ich wunderte mich über seine Reaktion. Er lächelte plötzlich.
"Sorry. Normalerweise war ich immer der erste der das sagte, wenn es mal von mir kam. Die Mädels taten es nur, weil sie wohl dachten sie müssten was erwiedern. Und deswegen glaube ich dir mehr als ich es für möglich hielt." Als ich ihn so traurig anschaute und hoffte wirklich er würde mir glauben, dass es bei ihm wirklich wahr sei, drückte er mich zurück aufs Bett und beugte sich über mich. Sanft berührte er meine Lippen mit seinen.
"Sag es noch mal." Flüsterte er.
"Ich liebe dich." Hauchte ich ihm die Antwort entgegen. Ich erwartete nicht das er es auch sagt, aber tat es auf seine Weise.
"Du weißt gar nicht, wie sehr ich das selbige tu." Ich musste schmunzeln.
"Sehr gewählt ausgedrückt. Du solltest eher die Bücher schreiben." Zog ich ihn damit auf.
"Dir scheint es ja wieder sehr gut zu gehen. Dann sind strafen angebracht, böse Mieze." Er kitzelte mich. Zog mir die Decke etwas weg. Ich merkte, dass ich nur in Unterwäsche in dem Bett lag, was mir erst unangenehm war. Dann knabberte mir am Hals. Irgendwann legte er sich zwischen meine Beine und schob dabei die Decke komplett vom mir runter. Aus dem kleinen süßen Spiel wurde pure Leidenschaft. Er fing an sein Unterleib gegen meine Mitte zu drücken. Seine Hände wanderten über mein Körper. Ertasteten jede Phaser meiner Haut, die vor Lust glühte. Mein Herz raste. Mein Atem wurde schneller und Laute der Lust verließen leise meine Kehle. Bei ihm wollte ich nicht fliehen. Keine Ausreden. Ich wollte und ließ es zu. Ich war froh, dass ich so ängstlich und unsicher war bei Henry. Ich hätte es sonst sicher bereut. Aber Ricardo nahm mir alle Ängste. Ich ließ mich vollkommen fallen. Vertraute ihm. Seine Art wie er mich berührte ließ mich förmlich erbeben. Seine Küsse verpassten mir pure Gänsehaut. Jedes einzelne Haar an meinem Körper stellte sich auf.
"Ich will das du vollkommen bereit bist." Ich nickte. Wollte es unbedingt und war so bereit wie nie in meinem Leben.
"Tut das weh?" War dann meine naive Frage. Was ihn zum lächeln brachte. Er fand es wohl süß, wie unerfahren ich war.
"Kann sein. Aber keine Sorge, ich werde so vorsichtig wie möglich sein. Lass mich einfach machen. Genieße es."
"Und wenn es mir gefällt, wenn es Schmerzt?" Fragte ich scherzhaft. Aber er schien es als ernstgemeinte Frage zu nehmen.
"Dann Fick ich dich so hart wie du es brauchst." Dabei packte er mich am Hals und küsste mich etwas wilder als sonst. Was war das jetzt? Gefiel ihm die Vorstellung, wie ich mich unter Schmerzen unter ihm winde könnte? Als ich dann auch dran dachte wollte ich wissen wie es ist. Können Schmerzen erregend sein?
"Du hast Fragen oder?" Er hörte kurz auf und schien interessiert an meinen Gedanken.
"Schmerzen. Ich mein ... ist es krank, dass ich wissen will ... ich meine, schon wenn du mich an Hals packst. Befehligst. Deine tiefe Stimme dabei. Mir gefällt das."
"Nein. Das nennt man Kink. Oder Fetisch. Du bist Masochistin. Und mein Sardist in mir, würde dir gern die Welt der Schmerzen unter Lust zeigen. Sei meine kleine, unterwürfige Mieze." Ihm schien es tatsächlich zu erregen. Aber mich störte es nicht, machte mich gar neugierig.
Er wollte meine letzten zwei Stücken Stoff loswerden und zog mich komplett aus. Sein Blick wurde gierig. Er konnte es kaum noch abwarten. Erst küsste er mich am Hals und rutschte tiefer, über Brust, Bauch und verschwand zwischen meinen Beinen. Als er anfing mich mit seiner Zunge zu stimulieren, konnte ich mir das stöhnen nicht verkneifen. Auch das Loch wurde gefüllt. Erst mit einem dann mit zwei Finger. Ab und zu merkte ich dann doch etwas. Etwas schmerzhaftes. Er knabberte und zog an meiner Knospe. Es war unglaublich. Vorallem wenn das Gefühl nach ließ, kribbelte alles. Ich fing irgendwann an zu zittern. Wahrscheinlich mein erster Orgasmus? Aber er hörte auf und zog sich die Hose aus und ein riesen Gerät von Schwanz sprang hervor. Endlich durfte ich ihn spüren. Ich war so aufgeregt und vorallem erregt, dass meine Atmung kurz komplett außer Kontrolle geriet.
"Beruhig dich. Bleib ganz enspannt." Sagte er so leicht, bei dem Gerät. Er rutschte erst durch die Mitte. Ein paar Mal. Jedesmal vorm Loch dachte ich, jetzt passiert es, aber er ließ sich Zeit. Er spielte mit mir. Aber dann versank er ihn. Vor schock und Schmerzen wurde ich verdammt laut.
"FUCK! Scheiße!" Fluchte ich und grallte mich an seinen Armen fest, mit denen er sich neben mich abstützte.
"Nicht so laut." Sagte er mit hochgezogenem Mundwinkel. Aber ich konnte nicht anders. Plötzlich sprang die Tür auf. Versammt, hätte doch nicht so laut sein sollen.
"Alles ok? Ich ... Oh!" Kam es nur von Eva. Schnell ging die Tür wieder zu. Das war peinlich.
"Wir sollten es bei mir beenden. Zumindest bist du keine Jungfrau mehr." Scherzte er. Wir mussten beide darüber lachen. Verdammt! Aber damit hätten wir rechnen sollen.
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Last Chance - Lebe jede Sekunde
RomantizmLeseempfehlung ab 🔞! ----------------------------- Juna ist ein Kind von Traurigkeit. Sie hatte nie etwas im Leben worauf sie sich freuen konnte, wenn wurde es ihr immer genommen. Kalt, fast schon innerlich tot lebt sie ihr Leben fast schon apathis...