Chapter 50 ~ One chance

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So konnte es nicht mehr weiter gehen! Ich konnte nicht die ganze Zeit Angst haben, in seiner Nähe zu sein, weil ich befürchtete, dass mich meine Gefühle zu überwältigen drohten. Dagegen musste ich etwas unternehmen.

Voller Tatendrang zog ich mir wieder in meine normalem Klamotten an und verabschiedete mich von meinen Arbeitskollegen, nachdem meine Schicht zu Ende war.

Ich stieg so schnell ich konnte auf mein Fahrrad und fuhr zu Justin.

JUSTIN POV

"Uhm, wo ist die Pizza?", fragte Tyson verwirrt und sah mich an. Ich blieb im Türrahmen stehen. Scheisse, die Pizza!

"Vergiss doch mal die Pizza! Viel spannender ist die Frage, warum du frisch gefickt aussiehst."

"Wenn es bloss so wäre", jammerte ich und warf meine Schlüssel auf den Tisch.

"Ich verschwinde in meinem Zimmer. Ruft mich, wenn was ist", ich knallte die Tür zu und warf mich aufs Bett. Ein Bisschen schlaf könnte ich jetzt ganz gut vertragen.

-

"Du hast die hier vergessen", sie reichte mir meine Snapack. Dankend nahm ich diese an und hob fragend eine Augenbraue. Unerwartet lange blieb sie einfach an der Eingangstür stehen, ohne ein Wort zu sagen, oder Anstalten zu machen, gehen zu wollen. Zuerst kniff ich verwirrt meine Augen zusammen, dann aber riss ich diese weit auf, als sie einen grossen Schritt auf mich zukam, sodass sie direkt vor mir stand. Mein Brustkorb hob und sank sich sichtbar, mein Puls wurde sofort in die Höhe getrieben, als sie von unten zu mir hoch sah. Diese verdammten Augen! Wie machte sie das?!

Räuspernd beobachtete ich, wie sie ihre kleine Hand an meine Brust legte und sie in kreisenden Bewegungen streichelte. „Du kriegst eine Chance. Bitte zerstör mich nicht."

Ich packte sie grob an der Hüfte und zog sie hinein. Ohne weiter auf etwas zu achten, eilte ich mit ihr in mein Zimmer. Das Blut wich aus meinem Kopf. Ich verspürte den starken Wunsch in ihr einzudringen. Hart. Fest. Schnell. Ich wollte sie zum Schreien bringen. Laut.

„Justin", sagte sie, als ich die Tür stark zuschlug. Ich leckte mir über die Lippen und legte meine Hand an ihre Wange. In ihren Augen brannte das Feuer und die unendliche Lust, was mich nur noch mehr in den Wahnsinn trieb. „Fick mich."

SCARLETT POV

Ohne länger zu zögern, drückte er seine Lippen hart gegen meine und packte mich am Arsch, wo er gierig anfing zu kneten. Nach jedem kleinen Klaps stöhnte ich genussvoll in seinem Mund. Hastig zog er mir mein Top aus und warf es auf den Boden. Das gleiche tat er mit seinem Shirt und der Hose. Mit zittrigen fingern öffnete ich den Bund meiner Jeans und stieg schnell aus ihr, bevor er mich erneut packte und umdrehte. Meine Augen wurden grösser und die Hitze zwischen meinen Beinen stärker, als mir klar wurde, dass wir direkt vor seinem Schrank standen, an dem ein riesiger Spiegel angebracht war. Mein Herz hämmerte mir gegen die Brust, sobald sich unsere Blicke im Spiegel begegneten, während er in die Knie ging. Laut stöhnte ich auf, als ich seine nasse Zunge in mir spürte. „Baby" keuchte ich unkontrolliert und völlig am Ende mit den Kräften, dabei hatte es noch nicht einmal richtig angefangen. Ein kleiner Klaps auf den Po liess mich schreien und die Lust in mir wurde zu einem gewaltigen Orkan, der mich zu überwältigen drohte. Kurz bevor ich kommen konnte, hörte er auf mich zu lecken und zog mir den Slip bis nach unten. Darauf folgten seine Boxershorts.

Seine Finger krallten sich hungrig in meine Hüfte. Ich drückte meinen Hintern gegen seinen Schwanz und schloss für einen Moment die Augen, als ich seine Härte an meinem Eingang spürte. Seine Hand umfasste meine Brust, als er langsam in mich einzudringen schien. Doch plötzlich zog er sich wieder aus mir heraus. Seinen Mund presste er gegen mein Ohr. „Schau dich im Spiegel an", und bevor ich überhaupt reagieren konnte, drang er mit einem schnellen, harten Stoss in mich ein. In mir löste sich pure Verzweiflung aus, meine Augen rollten vor Lust nach hinten und ich schrie mir die Seele aus dem Leib. „Sieh dich an", in seiner Stimme war ein rauer, befehlerischer Ton zu hören, was mir die Luft zum Atmen raubte. Angestrengt starrte ich in den Spiegel, während ich mich mit den Armen daran abstützte. Seine Stösse wurden sanfter und ich seufzte, als er noch tiefer in mich hinein stiess. Seine langen Finger glitten zu meinem Kitzler. „Oh Gott."

Ein leises, tiefes Stöhnen kam aus seiner Kehle. „Ich will....", schon wieder verliess ihn ein Stöhnen, als ich seinen Stössen entgegen kam. „Du wirst jetzt kommen", verlangte er atemlos. Sein Befehl löste eine Welle von Emotionen in mir aus. Angst, Trauer aber dennoch Freude und Glück zugleich überkamen mich. Ich starrte in seine nun dunkel gewordenen Augen und schrie laut auf, als sich in mir ein Feuerwerk der Lust ausbreitete. Meine Beine gaben nach und ich glitt auf den Boden wo ich wortlos, verschwitz und völlig am Ende mit meinen Nerven um Fassung rang.


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