Justin presste mich gegen die Wand. Seine Hände wanderten meinen Körper entlang, bis er mich hoch hob und zum Tisch trug, wo ich mich dann drauf sass. Seine Lippen verliessen während dessen keine einzige Sekunde meine. Ich vergrub meine Hände in seine feuchten Haare und schlang meine Beine um seinen Oberkörper, um ihn näher zu mir zu ziehen. Ein knurren entwich seiner Kehler. Ich stöhnte ungewollt auf, als er meinen Hals liebkostete und feuchte Küsse verteilte. Mein Unterbewusstsein schrie sich die Seele aus dem Leib, ich solle aufhören. Aber ich konnte mich nicht gegen Justin wehren. Gegen seine Berührungen, die auf meiner Haut brannten und mich zum zittern brachten konnte ich nichts. Meine Gedanken sind wie vernebelt und ich verlor jegliches Zeitgefühl. Seine Hände glitten unter mein Shirt über meinen nackten Rücken. Gänsehaut breitete sich überall aus. Er legte seine Stirn gegen meine und sah mir tief in die Augen. Unsere Atem vermischten sich miteinander, ein kleines Lächeln umspielte seine herzförmigen, pinken Lippen, sodass er sich auf die Unterlippe biss. Ich konnte nicht anders und zog ihn zu mir runter, um ihn wieder zu küssen. Dieser minzig-süsse Geschmack seiner Lippen liess mich süchtig werden . Er nahm meine Unterlippe zwischen seinen Zähnen und biss sanft darauf.
"Bieber wir.."
Hastig lösten wir uns voneinander, als wir die Stimme von Mason wahrnahmen. Ich fuhr mir peinlich berührt durch die Haare und hüpfte vom Tisch. Mason bekam ein breites Grinsen, was mir schon fast angst machte. "Es ist nicht das, wonach es aussieht." murmelte ich peinlich berührt und leckte mir über meine nun süsslichen Lippen, die nach Justin schmeckten.
Mason verkniff sich ein Lachen. "Ja, ist klar."
Ich verdrehte nur die Augen auf seine Reaktion und nahm meine Tasche, die auf dem Boden lag in die Hand.
"Ich muss jetzt los. Bis dann und viel Glück." ratterte ich schnell runter um endlich verschwinden zu können. Diese ganze Situation war mir mehr als nur peinlich.JUSTIN POV
"Was war das denn gerade?" kicherte Mason und hielt sich die Hand vor dem Mund. Ich leckte mir über die Lippen. Ich konnte den Geschmack von Aprikose und Kokos auf meiner Zunge spüren. Ungewollt musste ich über beide Ohren grinsen. "Geht dich überhaupt nicht's an." "Ich mein ja nur." er hob die Hände. "Aber was ist mit Damon?" erinnerte er mich. Mir war die Gefahr klar, wenn ich mich weiter in ihrer Nähe aufhalte. Aber ich konnte nicht anders. Ich habe mich versucht zurück zu halten nur, verdammt, ich konnte es nicht. Ich konnte ihren vollen, leicht rötlichen Lippen nicht wiederstehen. Ich konnte nicht wiederstehen, sie nahe an mir zu haben, sie zu spüren. Ich konnte es nicht. Meine Hormone gingen mit mir durch und ich konnte nichts dagegen tun. Vielleicht sollte ich es jetzt bereuen, aber ich tu es nicht. Ich tu es ganz und gar nicht. Im Gegenteil. Das war das absolut heisseste, was mir passiert ist. Sie, ihr Körper, ihre Lippen, ihre wilde Art sind purer Sex. Verdammt, war das geil.
Ihr Spielchen, dass sie unerreichbar sei, macht das ganze noch viel interessanter. Sie macht mich wortwörtlich verrückt!
Ich kann das alles, was ich mit ihr habe nicht einfach so wegwerfen nur, wegen diesem Wichser Damon."Lass Damon mal meine Sorge sein."
SCARLETT POV
"Danke, dass du mich nach Hause gebracht hast." ich umarmte Mary. Sie lächelte. "Mach ich doch gern. Ist alles in Ordnung bei dir?"
Ich kann nicht glauben, was vorhin passiert ist. Habe ich wirklich Justin geküsst?! Was heisst geküsst, wir haben praktisch rumgemacht! Ehrlich gesagt, weiss ich nicht, wie weit das gegangen wäre, wäre Mason nicht aufgetaucht. Ein Schauer lief mit über dem Rücken, als ich an seine Berührungen dachte. Ich atmete tief ein und aus, als mir klar wurde, dass ich ungewiss die Luft angehalten habe. Auf einmal ist mir so heiss..
Mary unterbrach meine Gedanken, indem sie mit ihrer Hand vor meinen Augen wedelte. "Hallo?! Erde an Scarlett?"
"Hm?" fragte ich nach und zuckte kurz zusammen. Besorgt strich sie mir über den Arm. "Was ist denn in der Kampfarena passiert? Du stehst völlig neben der Spur." stellte sie fest und verzog das Gesicht. "Uhm", fing ich an, "ich hab Justin getroffen." gab ich offen zu und seufzte. Sofort fing Mary an breit zu grinsen. "Uuuund" sie zog das u in die Länge. Ich leckte mir über die Lippen und sah auf meine Hände, die mir plötzlich ziemlich interessant erschienen. "Sag schon." drängte sie mich aufgeregt. "Wir haben uns geküsst." das war nur die halbe Wahrheit, denn die Details muss ja jetzt nicht jeder wissen.
Ein kleiner Schrei verliess ihren Mund und sie klatschte sich in die Hände, bevor sie mich in eine Umarmung zog. "Ich wusste es!"Unsere Unterhaltung wurde durch das Klingeln meines Handys unterbrochen.
Alan.
"Ja, was gibts?" ich hielt den Zeigefinger in die Höhe, um Mary zu gestikulieren, dass sie kurz still sein sollte, was sie dann auch tat.
"Scarlett, du musst sofort hier her kommen!" schrie er panisch in den Hörer. Ich schmunzelte. Alan neigt oft dazu masslos bei jeder Situation zu übertreiben. "Was ist denn jetzt schon wieder?" fragte ich und verdrehte meine Augen."Es geht um Bieber."
JUSTIN POV
"Das war mal wider ein genialer Sieg." lobte mich Ryan und klopfte mir auf die Schulter. "Ich weiss."
"Nicht so bescheiden." grinste Mason mich an. Ich verdrehte die Augen. "Sagt mal, kann es sein, dass wir etwas verpasst haben?" fragte nun Tyson und sah zwischen mir und Mason hin und her. "Dieses Arschloch hat doch tatsächlich mit Scarlett rumgemacht." kicherte Mason. Am liebsten würde ich ihm jetzt gleich auf der Stelle meine Faust in sein Gesicht schlagen. Kann der Kerl nicht mal die Klappe halten? Tyson öffnete seinen Mund. Seine dunkel grünen Augen, sahen mich fassungslos an. "Du hast was?!"
Mir blieb nichts anderes übrig, als mit der Schulter zu zucken. "Was auch immer, ich verpiss mich jetzt, man sieht sich Zuhause." ich schulterte meine Sporttasche und lief zu meinem Motorrad."Bieber!" wurde ich von einer tiefen Stimme aufgehalten. Augenverdrehend schmiss ich meine Sporttasche unter den Sitz der Maschine und drehte mich um, was eine schlechte Entscheidung war. Sobald ich mich umdrehte, spürte ich einen stechenden Schmerz auf meiner Nase. "Verdammt, was zum...-" zwei Typen, die breit gebaut waren und ganz in schwarz angezogen, griffen mich an. Unerwartet versuchte ich mich so gut es ging zu wehren, was mir nicht so gelang.
Kämft ihr mal gegen zwei Monster und das auch nich gleichzeitig. Das schafft selbst der Profi Black Fist nicht.
Ich stöhnte laut auf, als der eine mir in meine Eier schlug. "Verdammt, die brauch ich noch!" jammerte ich gequält und fiel zu Boden. Beide fingen an zu lachen. Der andere schlug mit seinem Fuss in meinen Bauch. Ich krümmte mich und fing an zu husten. "Scheisse, was soll das"
"Du hältst dich nicht an Abmachungen."Damon. Ich hätte es wissen müssen.
"Ihr seid solche Affen." flüsterte ich und spuckte Blut. Mit wackeligen Beinen versuchte ich aufzustehen.
Scheisse, das letzte mal, dass ich so krass hingerichtet wurde, war vor mehr als sechs Jahren.
Ich holte aus, um mich zu wehren, doch meine Hand wurde brutal gepackt und verdreht. Dieser Pisser versucht gerade ernsthaft mir meine verfickte han zu brechen. Ich versuchte ihn vergeblich von mir wegzudrücken. Stattdessen wurde ich am Kragen gepackt und gegen die Wand geschleudert.Meine Augen schlossen sich und es war so, als ob ich in ein dunkles, schwarzes Loch fallen würde.
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Underground Fights
Fiksi PenggemarBlack Fist; Profiboxer aus Atlanta. Er gewinnt jeden Kampf. Keiner kann sich mit ihm messen. Bis plötzlich jemand kommt, der ihn nicht nur zum ersten Mal in seinem Leben besiegt, sondern auch ziemlich den Kopf verdreht. Doch, als sich Damon - der M...