A/N Das Fett gedruckte ist auf Deutsch gesprochen. Ich bin nicht sehr zufrieden mit dem Kapitel, aber euch zu liebe lade ich es jetzt schon hoch.
Ein heller Lichtstrahl riss mich aus den Träumen und ein kalter Luftzug brachte mich schließlich dazu die Augen zu öffnen. Zentimeter von meinem Gesicht entfernt war ein dunkles Grinsendes Gesicht und vor Schreck richtete ich mich kerzengerade auf. Dabei hatte ich vergessen, wie nah mein Gegenüber mir war und prompt knallten unsere Köpfe gegeneinander. Ich stöhnte und hielt mir die Hand an die Stirn, während auch die Gestalt sich schmerzhaft übers Gesicht strich. „Was fällt dir ein mich so zu wecken Clarie?!" Die Afrikanerin grinste nur und erst jetzt sah ich auch die anderen drei Mädels im Raum. Lia hielt meine Decke in der Hand und Mary entfernte sich gerade von der Gardine. Genervt wollte ich mich gerade wieder ins Weiche Kissen fallen lassen, als mir eben dieses direkt unter dem Kopf weggezogen wurde und ich so auf die harte Matratze fiel. Die Augen geschlossen brummte ich: „Ist das euer scheiß Ernst?"
„Jap.", grinste Sophie zu mir und ich blinzelte sie immer noch verschlafen an, „Außerdem kannst du uns dankbar sein, immerhin haben wir dein Frühstück aufgehoben." Sie deutete auf ein Tablett und sofort sprang ich zu ihr hinüber. Während ich die Eier und das Brot verschlang, fragt ich meine belustigten Freundinnen: „Wo ist eigentlich meine Mitbewohnerin?" Ich sagte mit Absicht nicht ihren Namen, da ich keine Lust hatte sie irgendwie auf mein Tattoo aufmerksam zu machen. „Ich glaube zu irgendeiner Untersuchung. Bevor wir kamen war ein Arzt hier und hat sie mitgenommen." Ich nickte und stellte meinen leeren Teller zurück auf das Tablett. Das Essen war zwar nicht gerade lecker, aber besser als ein knurrender Magen. Ich vermisste das gekochte Essen zuhause oder das Fastfood verschiedener Schnellrestaurants. Ich war so froh, dass ich in zwei Tagen endlich wieder zu Nandos gehen konnte, doch im Augenblick gab es wichtigere Dinge.
„Leute ich hab mal ein bisschen nachgedacht..."
„Ach echt?"
Ich verdrehte sie Augen und fuhr fort: „...also ich hab doch einen Onkel..."
„Du hast ziemlich viele Onkel."
„Könnt ihr mich mal ausreden lassen?! ... Jedenfalls ist mein Onkel Tom..."
„Der aus Deutschland?"
„Lia!"
„Sorry."
„Ja der aus Deutschland. Er ist Manager von irgendeiner deutschen Band, aber er ist vor zwei Wochen nach England gezogen und braucht dementsprechend eine neue Gruppe zum Managen und da dachte ich mir: Was wäre denn wenn er unser Manager werden würde?"
„Hast du ihn schon gefragt?", erwiderte Sophie und runzelte überlegend die Stirn. Ich schüttelte den Kopf und nahm mein Handy zur Hand. Kurz überflog ich meine Nachrichten und sah, dass Tom mir geantwortet hatte. Ich sah wieder zu den Mädels: „Nein, aber wir können ihn ja mal anrufen. Er hat mir geschrieben, dass er von 10 bis 12 erreichbar ist."„Dann last uns keine Zeit verlieren! Ruf schon an.", sagte Clarie begeistert. Lia, Sophie und Mary nickten zustimmend und so drückte ich auf den grünen Knopf. Das Handy drehte ich so, dass wir alle hineinsprechen konnten und Mary sah kurz verwirrt auf das zerstörte Display, sagte aber nichts weiter dazu. Bereits nach dem zweiten nervigen Tuten nahm mein Onkel ab und meldete sich auf Deutsch: „Hallo? Hier Tom Müller. Wer ist da?"
„Hallo Onkel Tom! Hier ist Cat.", antwortete ich ebenfalls auf Deutsch.
„Ah, Meine Lieblings Nichte. Was kann ich für dich tun Kleines?"
„Können wir vielleicht auf Englisch weiterreden? Meine Freundinnen sind auch hier."
„Aber natürlich. Ehrlich gesagt war ich ziemlich überrascht über deine Nachricht. Was könnten die nationalen Meister des Tanzes denn von mir einfachem Kerl wollen?", lachte er, diesmal auf Englisch. Auch ich schmunzelte. „Ach bist du Witzig, Tom. Genau deshalb rufen wir an. Als neue Meister werden wir ziemlich viel zu tun haben und dabei könnten wir dein organisatorisches Talent gebrauchen...", ich ließ den Satz ausklingen und hoffte, dass er verstehen würde. Einen Augenblick blieb es still am anderen Ende der Leitung ich kaute nervös auf meiner Unterlippe. „Fragst du mich gerade, ob ich eventuell euer Manager sein wollen würde?"
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• DANCERS • (Niall Horan FF)#Wattys2016
Fanfiction>Es durchfuhr mich wie ein Schlag und alles wurde aus meinem Gehirn gefegt. Nichts spielte mehr eine Rolle, selbst Helen verschwand kurzzeitig aus meinen Gedanken und alles was jetzt noch zählte waren die blauen Augen mir gegenüber. Alles in mir...