Louis rannte durch den Wald.
So schnell wie möglich wollte er zur Ostgrenze. Sein Glück war, dass scheinbar alle starken Wölfe an der Grenze waren um zu kämpfen und ihn somit noch nicht wittern konnten. Aber das würde sich gleich ändern.Als Lou der Ostgrenze näher kam hörte er bereits lautes geheule. Der Kampf war wohl noch im vollen Gange...
Von weitem erkannte er Dimitri, wie er gerade mit zwei wilden Wölfen gleichzeitig kämpfte. Auch Mark konnte er ausmachen. Er war als Beta an Fynns Seite und verteidigte ihn mit seinem Leben. Wortwörtlich. Dieser Kampf hätte eigentlich für die wilden Wölfe aussichtslos sein müssen aber das war er nicht... Es sah fast so aus, als würde ihr Rudel verlieren.Louis stoppte etwas entfernt vom Geschehen und beobachtete mit entsetzten, wie einer der Wölfe Fynn in den Nacken sprang und sich daran festbiss. Dimitri jaulte laut auf und Lou bekam Panik. Er wollte helfen. Niemand vergreift sich an seinem Alpha!
Er stand völlig schutzlos an der Waldgrenze und schloss die Augen. Louis war es egal, was mit ihm passiert aber sein Alpha musste leben.
Wie früher schon mal versuchte er Fynn seine Kraft zu schenken. Er sollte alles bekommen. Er schickte sie in Wellen zu seinem Alpha und vergaß auch die anderen Wölfe aus seinem Rudel nicht. Jeder sollte stärker werden.
Er konzentrierte sich auf die Geflechte der Rudelbänder und ließ jeden seine Macht spüren. Durch seine Hitze fühlte es sich für Louis anders an. Irgendwie kribbeliger. Er hatte das Gefühl nun noch mehr Kraft zu haben. Seltsam...Tatsächlich hörte Louis keine Minute später Fynns geheule, was zum Kampf rief. Es funktionierte!
Weiter ließ er zu, dass jeder etwas von seiner Kraft bekam. Seine Augen öffnete er zögerlich und erkannte, dass einige wilde Wölfe bereits die Flucht ergriffen. Auch lagen zwei Wölfe scheinbar tot am Boden. Luna sei dank war es niemand aus seinem Rudel. Er war also noch rechtzeitig gewesen. Nun heulte einer der wilden Wölfe und alle restlichen traten zur Flucht an. Es war vorbei...Lou fiel entkräftet ins Gras und schloss für einen Moment die Augen.
Das war mehr als anstrengend gewesen.
Plötzlich hörte er ein lautes Knurren.
Wurde wieder gekämpft? Er öffnete wieder seine Augen und sah nun, dass sein Alpha über ihn stand.~Ich habe dir gesagt, du sollst zu Hause bleiben Baby!~
Louis wimmerte. Fynns dominante Stimme klang selbst durchs Gefährtenband sexy... Oh da war ja was.... schlagartig fiel Louis ein warum er eigentlich hier war. Klar, er wollte seinem Rudel helfen aber da war noch etwas anderes, auf einmal viel dringlicheres.
Louis kletterte unter seinen Alpha, der gerade alle potentiellen Partner anknurrte, heraus und präsentierte ihm sein Hinterteil. Willig ließ er seine Route zur Seite fallen und wimmerte auf. Schon spürte er die Zunge seines Alphas an seinem Ausgang, die den Zucker, den er produzierte gierig aufleckte. Schließlich biss ihm der Alpha in den Nacken und brachte ihn in Position, bevor er heftig in den Omega stieß.
Bei Wölfen war eben nichts mit Blümchensex. Bei Wölfen ging es von außen gesehen hart aber dafür schnell zu. So stieß Dimitri ein paar mal in den Omega bis Louis etwas krasses spürte. Es schien als würde der Schwanz des Alphas in Louis anschwillen. Durch die plötzliche neue Größe ergoss sich der Omega sogleich auf den Waldboden. Er wollte sich gerade erschöpft auf den Boden legen, als er spürte, dass sein Alpha scheinbar festhing.
Louis wimmerte. Das tat weh und er begann zu zappeln.
~Halt still Baby. Du tust dir nur weh. Das ist das Hengen. Das kennst du schon. Warte einfach kurz ab.~Um sie herum hatten sich bereits viele junge Wölfe versammelt, die als nächstes drankommen wollte aber ein warnendes Knurren hielt sie davon ab. Niemand legte sich mit dem Alpha an. Dennoch sollten sie so schnell wie möglich in ihr sicheres Zuhause...
Fynn freute sich schon auf all die Sachen, die er mit seinem Omega vorhatte. Langsam glitt er aus Lou herraus der wegen der plötzlichen leere in sich anfing zu wimmern. Dimitri leckte ihm einmal über die Schnauze und deutete ihm schließlich an nach Hause zu laufen. Lou lief vor. Hinter ihm Dimitri, der immermal zur Seite schnappen musste um klar zu machen wem dieser Omega gehörte.
Zuhause angekommen
Verwandelte Louis sich auf der Veranda zurück. Er war bereits wieder hart und wollte seinen Alpha sofort in sich spüren. Deswegen sprang er diesen auch geradewegs an, als der sich ebenfalls zurück verwandelt hatte."Nimm mich sofort!"
Fynn sah sich um. Publikum... Als Wolf kein Problem aber als Mensch? Naja... er hatte da kein Problem mit, schließlich würde das nur seine Macht demonstrieren aber Louis würde das spätestens nach der Hitze nicht mehr so lustig finden.Also hob er den kleinen hoch und trug ihm im Brautstil ins Haus. Kaum war die Haustür aber zu drückte Fynn seinen kleinen Omega mit dem Bauch voran gegen die Tür. Er atmete in seinen Nacken und sog den herrlichen Duft ein.
"Ich hab dir gesagt du sollst daheim bleiben Baby! Du hast nicht gehört!"
Schon spürte Louis den altbekannten heißen Schmerz an seinem Arsch. Das liebte er wirklich.
Im nächsten Moment drang Fynn mit den ersten Finger in Louis und stellte erstaunt fest, daß das überraschend einfach ging."Du brauchst mich nicht vorbereiten Alpha. Fick mich einfach sofort!"
Fynn grinste. Ja, dass würden wirklich schöne Tage werden.
Und schon stieß er heftig in Louis. Beide stöhnten auf und Louis drückte seinen Rücken durch. Endlich!
Ohne Gnade hämmerte Fynn in seinen Omega und ließ den Sterne sehen. Dabei griff er Louis an der Hüfte um ihn einerseits zu stabilisieren und andererseits noch stärker in ihn stoßen zu können.
So kam es, dass sie schon nach wenigen Minuten beide ihren Höhepunkt erlebten und sich schwer nach Luft ringend in den Armen lagen."Ich wollte hören. Wirklich... Aber ich hatte Angst um dich und wollte wirklich dringend... naja du weißt schon"
Fynn grinste. Anscheinend war Louis gerade wieder etwas klarer und schämte sich tatsächlich. Luna sei dank hatte er ihn nicht auf der Veranda gefickt. Das hätte sein Omega bestimmt nicht verkraftet.
Feste drückte er den kleinen an sich und gab ihm einen Kuss an die Schläfe."Schon okay. Dank dir konnten wir sie ja schließlich vertreiben. Aber du hättest dich nicht in Gefahr begeben dürfen." Tadelte Fynn seinen Gefährten.
"Wäre ich nicht gekommen, wärt ihr jetzt alle Tot!" Gab Louis selbstsicher von sich. Und er hatte Recht. Das wussten beide. Wäre er nicht gekommen, hätte dieser Angriff böse ausgehen dürfen.
"Aber egal jetzt. Darüber können wir später reden. Jetzt müssen wir erstmal duschen und essen, bevor die nächste Hitzewelle mich erreicht." Sprach Louis und ging hoch ins Bad. Ein Alpha mit verträumten Blick auf Louis Arsch folgte ihm. Sein Omega hatte Recht. Darüber könnten sie sich später den Kopf zerbrechen. Jetzt hätten sie erstmal Sex. Viiiiiieeel Sex!
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Irgendwie komme ich in letzter Zeit weniger zum schreiben... Bitte entschuldigt die längeren Zeiten ohne ein neues Kapitel. Ich versuche wieder mehr zu schreiben 🙈
Ich hoffe euch gefällt das neueste Kapitel.Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
Eure Sisa

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Kleiner Wolf
Manusia SerigalaLouis ist laut, sagt seine Meinung, ist mutig und auf keinen Fall unterwürfig. Er ist alles was ein Omega nicht ist. Er ist defekt. Sein Rudel hasst ihn und auch das verfeindete Rudel kann ihn nicht sonderlich leiden. Für viele ist er unsichtbar...