78 euphorische Ex Luna

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Hey ihr lieben.
Ich hab mich für einen relativ spontane Lesenacht entschieden. Ich hoffe ihr freut euch. Danke, dass ihr immernoch dabei seid und so fleißig voted. Das bedeutet mir wirklich viel!
Jetzt viel Spaß beim Lesen.

Lesenacht 1/5

Louis rieb sich die Augen, als ihr Wecker erbarmungslos klirrte und ihm aus seinem Schlaf riss. Er lag eng an seinen Mate gekuschelt, der scheinbar von dem gebimmel nichts mitbekommen wollte.

Kein Wunder. Die ganze Nacht hatten sie es getrieben. Louis hatte sich kurz Sorgen gemacht, dass sein Arsch grün und blau werden würde aaaaber... der fühlte sich noch ganz ok an. Klar, sein Unterleib war mehr als angespannt und er war müde wie sau aber sonst...

Louis fragte sich, was mit seinem Alpha los war. Als ob Sex oder den Geruch verteilen irgendwie Louis schützen würde... Vielleicht war es aber auch nur eine faule Ausrede um ihn richtig ran nehmen zu dürfen.... Das musste es sein!
Dieser Spinner!

Mit voller Wucht schlug der Omega auf den Traum und Schlafzerstörer und kuschelte sich zurück an seinen Mate. Er würde jetzt ganz sicher nicht aufstehen und Fynn schien der selben Meinung zu sein.

Leider hatten sie die Rechnung nicht mit einer äußerst penetranten und euphorischen Ex Luna gemacht. Fynns Mutter stürmte ohne zu Klopfen in ihr Zimmer und zog den beiden Turteltäubchen die Decke weg. Das beide darunter nackt waren, schien sie nicht zu stören.
"Aufstehen! Wer die ganze Nacht Sex haben kann, kann am nächsten Tag auch zur Schule gehen! Schließlich konnte keiner hier im Haus schlafen und dennoch sind wir aufgestanden. Also Hopp! In zehn Minuten gibt es essen und wehe ihr seid nicht rechtzeitig da! Sonst zerre ich euch so wie ihr seid vors Schulgebäude."
Sagte sie mit einem Lächeln aber immernoch so, dass Louis sowie auch Fynn ihre ernst gemeinte Drohung verstanden.

Beschämt versuchte Louis seinen Intimbereich zu verdecken und sah überall hin, nur nicht zu Nele. Wo war ihr schamgefühl abgeblieben?! Schließlich lag ihr Sohn gerade nackt an seinen Mate gekuschelt da und sie tat so, als wäre nix!

Mit einem Lachen ging Nele dann endlich aus den Raum, wohlgemerkt ohne die Türe zu schließen und ließ zwei genervt seufzende Jungen zurück. Fynn zog Louis nah an sich und grummelte ihm ins Ohr. "Was meinst du? Wenn wir uns beide krank stellen, dürfen wir dann im Bett bleiben?" Louis lachte auf und setzte sich hin. "Ich glaube, dass würde uns niemand abkaufen und nackt möchte ich ganz sicher nicht in die Schule also los, lass uns schnell duschen und dann umziehen. Wir müssen uns beeilen, denn deine Mutter macht bestimmt ernst!"

"Ja das mache ich!" Schrie Nele aus dem Flur. Toll... Offene Tür...

Louis sprang aus dem Bett und bereute diese Entscheidung sofort. Sein Unterleib war nicht nur angespannt, NEIN, er tat arschweh. Böse funkelte er seinen Mate, der ihn frech angrinste an. "Na los mein Süßer Omega. Ich dachte wir müssen uns beeilen.... warum stehst du denn dann so darum?" Fragte der unschuldig und Louis Blick wurde augenblicklich finsterer. "Wenn du in den nächsten Wochen weiterhin Sex mit mir haben willst, dann schwingst du deinen Arsch sofort aus dem Bett und hilfst mir!"
Sofort tat der Alpha wie ihm gehießen und trug seinen kleinen, nun ziemlich zickigen, Omega unter lauten schimpftiraden ins Badezimmer. Dort stellte er sich mit dem Omega im Arm unter die Dusche und wusch sie beide gründlich ab. Anschließend brachte er einen abgetrockneten Louis ins Schlafzimmer und half ihm beim Anziehen. Schließlich wollte er gerne weiter heißen Sex mit seinem Kleinen haben. Am liebsten sofort. Louis sah heute wieder besonders süß aus.

Als hätte Louis seinen Gedanken gelesen schlug ihn den Omega sofort gegen die Schulter. "Denk nicht mal dran! Wir sind schon zehn Minuten zu spät! Also trag mich lieber sofort nach unten!"
Seufzend tat Fynn auch das. Mit einem wütenden Omega würde er sich ganz sicher nicht anlegen. Genauso wenig wie er sich mit seiner Mutter anlegen wollte...
Und er war der Alpha des Rudels... Peinlich...
Aber gegen die beiden kam er eben nicht an.

Unten am Tisch setzte er Louis auf seinen Schoß und vergrub seinen Nase in seinen Nacken. Louis versuchte vergeblich sich aus den Fängen des Alphas zu befreien. Als er schließlich aufgab funkelte er ihn aber nochmal böse an und begann dann zu essen. Nele schob Louis zwei Schmerztabletten zu, die er dankend annahm.
So nahmen sie alle weitestgehend schweigend das Frühstück ein.

Als Louis aufstehen wollte um zur Schule zu gehen, zog ihn Fynn wieder zurück. "Ich trag dich." "Es geht schon wieder. Die Schmerztabletten helfen schon." Sprach Louis und versuchte erneut aufzustehen. "Ich trag dich!" Sprach Fynn nun wieder aber dieses Mal viel fordernder. Seine Mutte und sein Vater sahen ihn überrascht an. "Was ist los mein Schatz? Lass ihn doch laufen, wenn es geht." Sprach Nele ihren Sohn an.
"Ich kann nicht!"
Sprach Fynn und klang dabei wirklich so, als würde es partout nicht möglich sein, sein Baby laufen zu lassen.
Nele und Alaric warfen sich einen
undefinierbaren Blick zu und nickten schließlich. Nur Louis war damit ja mal so garnicht einverstanden. Was würden die in der Schule sagen, wenn er getragen würde wie ein Baby?
"Fynn bitte... Wir gehen nur zur Schule. Mir passiert nichts. Ich bleibe bei dir und passe auf. Ich verspreche es dir. Aber bitte lass mich alleine Laufen. Was sollen die anderen denken?"
"Mir egal!" Louis schlug mit dem Kopf auf den Tisch. Was ein sturer Alpha!!!

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Yeah! Erstes Kapitel der Lesenacht. Seid gespannt! Ich hab noch so einiges geplant! :)))

Kleiner WolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt