diciassette

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Leonardo

Freitag, 21. März
Seit 6 Monaten kenne ich schon Beatrice und kann nicht ohne sie. Ich habe sie jeden Tag immer mehr kennengelernt und das hat meine Gefühle stark zu ihr verändert.

Es gab in den letzten Monaten viele Fälle wegen Jungs, doch ich hatte immer geschafft, dass sie nur mich hat. Hört sich komisch an.. nur mich. Aber bei so einem Thema, teile ich eben nicht. Egal wer wie wo, Beatrice ist mein. Alles an ihr ist mein und keiner wird das jemals ändern.

»Heute veranstalten die anderen wieder eine Party«, informiert mich Santiago. »Und diesmal dürfen wir ausnahmsweise bis 4 Uhr morgens feiern«, fügt er hinzu. »Wirklich?«, hake ich nach. »Sí, ist echt ein Weltwunder.«

Die Party hat um 22 Uhr angefangen und gerade ist es 23:10 Uhr. Beatrice habe ich immer noch nicht gesehen. Ich habe ihr auch geschrieben, doch kriege keine Antwort.

Mein Blick schweift über die Tanzfläche, bis er auf sie fällt – auf Beatrice. Sie bewegt sich so elegant, ihre Hüften schwingen im Takt der Musik.
Als "The Walls" von Chase Atlantic erklingt, weiß ich, dass sie es auch hört. Ihre Hände gleiten verführerisch über ihren Körper, und sie scheint jeden Moment zu genießen. Die Menschen um sie herum verschwimmen, als ich mit entschlossenen Schritten auf sie zugehe, meine Augen nur auf sie gerichtet.

Tw: Erwachseneninhalt

Ich trete näher und lege meine Hände sanft auf ihre Taille. Ihr Blick trifft meinen, und ein Lächeln huscht über ihre Lippen. Sie sagt etwas, doch ich verstehe nichts, da die Musik zu laut ist. Langsam hebe ich ihren Kleid von vorne hoch und führe meine Hand in ihre Mitte. Ich schiebe ihren Slip auf die Seite und dringe vorsichtig erstmal mit einem Finger ein. Sie verkrampft sich und umfasst mit ihrer Hand meinen Arm. Es ist hier dunkel, nur ein paar LED-Lichter und Musik, also wird es keiner bemerkt.

Sie schüttelt den Kopf und will das ich aufhöre. Zu spät, piccola mia. Ich presse meine Lippen auf ihre und küsse sie stürmisch. Sie stöhnt erregt an meinem Mund und meine Finger dringen währenddessen immer tiefer in sie.

Ich verteile die Feuchte zwischen ihrer Spalte und umkreise mit dem Daumen ihren Klit. Ich werde nie genug kriegen. Jetzt dringe ich mit zwei Fingern in sie, weshalb sie aufkeucht und ihren Körper gegen meinen drückt.

Das was ich mache ist verdammt riskant, doch ich kann nicht warten. Meine andere Hand wandert zurück und kneift einmal fest ihren Arsch. Ich höre ganz leicht, wie sie meinen Namen stöhnt.

»Fuck, du bist so eng. Du bist wie für mich gemacht«, knurre ich und sauge an ihrem Hals. Ich will, dass jeder weiß, wem sie gehört. Jeder soll meine Markierungen sehen und Abstand von ihr halten. Als ich langsamer werde, nimmt sie meine Finger und lässt sie tiefer eindringen.

Ich bin überrascht. Sie will mehr.

Ich gebe ihr das, was sie will und paar Sekunden später kommt sie. Ich ziehe meine Finger aus ihr raus und stecke sie in ihr Mund. Sie saugt daran und sieht verdammt heiß aus. Mein Herz klopft wie wild, weil ich sie hier und jetzt ficken könnte. Ich richte ihren Kleid und streiche ihre Wange. Anschließend verschränke ich unsere Finger und bringe sie von hier weg. Ich will sie für mich und das so schnell wie möglich.


Beatrice

Ich krieche zu ihm. Verdammt, ja. Niemals hätte ich gedacht, dass ich das öfters machen würde. Aber bei ihm kann ich nicht anders.

Ich befreie seinen Schwanz aus seiner Hose und Boxer. Als ich zu ihm aufsehe, befeuchte ich meine Lippen und nehme danach vor seinen Augen seinen Schwanz langsam in mein Mund. Seine Halssehnen und Kiefermuskulatur spannen sich an, bevor er sich gelassen zurücklehnt und seine Finger in meinem Haar vergräbt.
Genüsslich gleite ich mit den Lippen um seine Härte auf und ab, dabei werde ich immer schneller und schneller und übe mehr Druck aus. Mit den Fingern fahre ich über seine Oberschenkel, seinen Bauch und seine Brust hoch. Nach eine Zeit löse ich mich von seinem Schwanz und erhebe mich. Ich will ihn tief in mir spüren. Dabei ihn küssen und- Plötzlich umfasst er meine Mitte und setzt mich auf sein Bett. Meine Pussy zieht er auf sein Gesicht, weshalb ich mich an der Bettdecke fest kralle. »Lass dich fallen«, sagt er, bevor seine Zunge durch meine Spalte leckt und danach mit ihr eindringt. Ich genieße seine Zunge, zu der er zusätzlich seine Finger hinzunimmt. Das verlangende Pochen in meinem Becken wird unerträglich. »Das fühlt sich so gut an..« Er braucht nicht lange, bis mein Körper zittert und ich mich fallen lasse.

Ich sitze auf seinem Schoß und fahre ruhig mit meinen Händen über seine harte Brust. »Du trainierst viel, oder?« »Sehr viel«, entgegnet er. Ich nicke und schaue mir seine Tattoos genauer an. »Wieso ein Löwe?«, frage ich und lege den Kopf schief. Seine Hände ruhen auf meine Oberschenkel, weshalb ich mich immer noch schwach fühle.

»Löwen sind stark und sie gefallen mir.« »Passt ja auch zu deinen Namen«, stelle ich fest. Er nickt und streichelt mit seinen Fingern meine Haut. »Wieso hast du keine?«, fragt er. »Ich durfte nie welche haben«, antworte ich. »Meine Eltern sind streng gewesen. Sehr streng.« Er sieht nachdenklich aus. An was denkt er? Habe ich zu viel verraten?

»Dann waren sie gegenüber dir auch handgreiflich«, kommt es plötzlich von ihm. »Was?«, frage ich. »Als du hierher kamst, also in Oktober, da hattest du Blutergüsse.« Ich bin geschockt. Ihm ist das damals aufgefallen??! »Woher-« »Wieso haben sie das getan?«, fragt er und setzt sich richtig auf. Er zieht mich näher an sich ran und wartet auf eine Antwort.

»Sie hassen mich.« Er hebt die Augenbrauen und nickt, damit ich fortfahren soll. »So hart, dass sie mich töten wollten«, rede ich weiter. Seine Muskeln spannen sich an, doch er will, dass ich weiter rede. »Mamá hat mich mit 18 bekommen und sie wollte damals nicht schwanger werden.« Es ist schwer, meine Geschichte so offen zu erzählen. »Sie hat mich aber trotzdem auf die Welt gebracht und mich großgezogen. Naja, keine Ahnung, ob man das großziehen nennt. Ich hatte keine Kindheit.« »Sie wollte nicht, dass ich studiere, weil ich dadurch erfolgreich werde. Sie hat zu mir gesagt, dass ich so wie sie enden werde, als eine Schlampe.«

Ich senke mein Blick und versuche nicht zu weinen. Leonardo hebt mein Kopf hoch und mustert mich. »Sie haben dich nicht verdient«, fängt er an. »Ich wünschte, wir könnten uns viel früher kennenlernen, denn dann könnte ich dich beschützen.«

Ich erzähle ihm nicht alles so detailliert. Er muss ja nicht viel wissen. »Was ist jetzt mit ihnen?«, fragt er und holt mich aus meinen Gedanken raus. »Sie haben mich verlassen.« »Merda, was?!« Er wirkt wütend. Als würde er am liebsten meine Eltern umbringen. Was bilde ich mir da ein? »Ist aber nicht schlimm, sie waren sowieso gefühlt nie da.«

Er streicht eine Strähne hinter mein Ohr und sagt: »Ich werde dich nie verlassen.«

Ich schlucke hart und frage mich wirklich was er meint. Bevor ich nachfragen kann, dreht er uns um und ist nun über mir. »Ich bin so verdammt süchtig nach dir, dass es nicht mehr normal ist.«
»Ich will die ganze Zeit, dass du bei mir bist.« »Aber unser Deal-« »Deal? Beatrice, du bist schon mein und das, seitdem Tag, wo du vor meiner Tür standest und mich um Hilfe gebeten hast.« Meine Augen weiten sich. »Leonardo, ich weiß nicht-« Ohne Vorwarnung erobert er meine Lippen und küsst mich. »Ich lasse dich nicht gehen, du bist ein Teil von mir.«

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Leo you are my obsession🙅‍♂️😩

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