~ Lena's Sicht ~
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Aber die Jungs ärgerten mich schon. Ich hasste nämlich Apfel-Shampoos und damit wuschen sie sich extra die Haare um mich zu ärgern. Naja inzwischen machte es nur noch Jan und so hart wie es klingt bei ihm war es mir egal. Schließlich schlief ich nicht mit in einem Bett oder saß bzw lag den halben Tag neben ihm. Inzwischen war der 31.12.15. Es war auch schon 23:45 und die Jungs warteten oben auf mich, aber ich saß in einer Ecke. Mir war kalt, da ich nur Unterwäsche anhatte. Meine Wunden waren aufgeplatzt und ich wollte nichts anziehen. Ich wollte hier Silvester feiern. Ich hatte den Jungs gesagt dass ich gleich kommen würde, aber das würde ich nicht. Am liebsten würde ich Silvester verschlafen. Ich hasste Silvester. Als kleines Kind hatte ich eine Rakte in den Bauch bekommen, die dann neben mir geknallt hat und vorallem war alles laut. Eigentlich liebte ich es wenn es laut war aber nicht an Silvester. Ich zitterte am ganzen Körper und um mir herum überall Blut. Das Blut war warm. Ich ließ es einfach über meinen Körper und stoppte es nicht. Ich hörte Schritte und drückte mich in die Ecke rein. Andre kam ins Zimmer und lief zu mir. Er sah die Blutlarche um mir herum und nahm mich hoch. Er brachte mich ins Bad und verband meinen Bauch. Er nahm mich wieder hoch und legte mich auf's Bett. Ich wollte aufstehen, aber er schubste mich wieder ins Bett. Er gab mir ein Kleid. Ich wollte es nicht anziehen, doch er sah mich mit seinem Andre-Blick an. Da konnte man nicht widerstehen. Ich zog mein Kleid an und wollte mich in die Blutlarche setzen. Doch er nahm mich wieder und trug mich ins Wohnzimmer. Er setzte mich aufs Sofa und ich erzählte im mein Trauma. Andre lief zu Jan, Cengiz und Sarah auf die Terasse. Währrendessen krabbelte ich unter den Computer Tisch. Es war schon 23:58. Als Andre wieder rein kam suchte er mich. Als er mich fand zog er mich unter dem Tisch hervor und trug mich auf die Terasse. Auf der Terasse ließ er mich runter und ich ging in die hinterste Ecke. Ich hatte übertrieben Angst, aber ich hasste Silvester. Ich setzte mich auf den Boden und machte es mir bequem. Andre kam zu mir und sah mich bittend an. Für ihn stand ich auf. Wir zählten zu fünft runter und Andre umarmte mich von hinten. Ich drückte mich an ihn. Mir war kalt, mein Bauch brennte und ich hatte Angst. Er flüsterte mir ins Ohr: "Hab keine Angst. Wir sind alle bei dir." Und dann war 0:00. Ich hatte ein hammer Jahr erlebt und war auch sehr stolz auf mich. Ich drehte mich zu Andre um und küsste ihn. Es fühlte sich an als würde die Zeit stehen bleiben. Wir wünschten auch den anderen ein Frohes neues Jahr und feierten dann noch ein bisschen. Um 3 Uhr nahm mich Andre und lief mit mir ins Zimmer.
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