~ Lena's Sicht ~
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Ich machte mich fertig und legte mich ins Bett. Jesy legte sich neben mich und ich streichelte sie. Ich hörte leise wie Andre ins Bett kam, aber ich schlief sofort ein. Nachts hatte ich einen Albtraum. Plötzlich streichelte mir jemand über die Wange und sagte: "Ganz ruhig. Alles ist in Ordnung." Ich öffnete meine Augen blitzschnell und sah Andre's Gesicht direkt vor meinem. Er küsste mich und ich vergaß für einen Moment die Welt um mich herum. Diese Momente konnte man nicht beschreiben, sie waren zu schön, zu perfekt. Er löste sich von mir und lächelte mich an. Ich merkte dass mir kalt war. Ich hatte währrend meinem Albtraum meine Decke weggetreten. Sie lag nun auf dem Boden. Ich kuschelte mich zu Andre unter die Decke. Unter der Decke war es schön warm. Er legte seinen Arm um mich und ich schlief wieder ein. Als ich am nächsten Tag aufwachte hörte ich Stimmen von oben. Die eine Stimme kam von Jan und die andere von Ju, doch die dritte erkannte ich nicht. Andre war auch wach. Ich schenkte ihm ein kleines Lächeln und stand auf. Ich ging ins Bad und zog mich an. Ich lief die Treppen hoch ins Wohnzimmer. Auf der Couch saß Jan, Ju und ein fremdes Mädchen. Ich begrüßte die drei und setzte mich zu ihnen. Ju stellte mir das Mädchen vor: "Das ist meine Freundin Nida. Wir sind seit 2 Monaten zusammen." Ich lächelte Nida an. Ich sagte: "Ich bin Lena." N: "Ich weiß. Ich bin auch ein Dreamer und gucke jeden Tag Videos von dir." L: "Bist du auch Youtuberin?" N: "Noch nicht, aber ich habe es vor." Andre kam die Treppe hoch. Ich lächelte. Jan hatte Recht ich war immer glücklich wenn er in meiner Nähe war, mich umarmte, mich küsste oder auch nur berührte. Er kam zu mir und gab mir einen Kuss. Andre hatte Nida bereits kennen gelernt als ich in der Türkei im Urlaub war. Nida war echt mega nett, doch ich wusste das wir nie beste Freundinnen sein würden. Es lag auch nicht an ihr. Eher an mir. Ich wollte keine beste Freundin. Ich wollte die Apes und das reichte mir. Vorallem Jan und Andre. Mit ihnen machte ich am meisten. Naja am meisten immer noch Andre. Ohne ihn gäbe es mich wirklich nicht mehr. Ich ging runter um mich anzuziehen. Jesy wollte raus. Ich zog mich an und nahm sie an die Leine. Ich ging nochmal oben und verabschiedete mich kurz und Andre gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich nahm mein Longboard, mein Hand und meine Kopfhörer und ging aus dem Haus. Draußen stieg ich auf mein Longboard und hörte Musik. Jesy lief brav neben mir. Vor 5 Minuten ging es mir noch bestens, doch jetzt kam mein Pessimist an den Vorschein. Als ich zuhause war holte ich ein Messer und ging ins Zimmer. Ich legte das Messer am Bauch an. Ich dachte an Andre. Für Andre würde ich es schaffen aufzuhören. Für ihn! Plötzlich ging die Tür auf und Andre stand im Zimmer. Ich sah ihn und dann mein Messer an. Ich ging zu ihm und gab ihm das Messer. Er lächelte mich an und sagte: "Das war ein sehr großer Schritt. Ich bin stolz auf dich Kleine." Ich lächelte. So würde ich es schaffen aufzuhören. Mit ihm! Für ihn! Ich würde es schaffen. Und wenn es Jahre dauert, ich würde es schaffen!
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