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Sofort breitete sich Unwohlsein in mir aus.
Wie dumm kann man sein! -Einfach irgendwelche Tabletten von einem fremden Mann nehmen.- Wer weiß, was das für Tabletten sind?!"Olivia, ist alles okay?" Besorgt schaute Steve, der auf dem Boden vor mir hockte und gerade meine Schürfwunden an den Knien säuberte, zu mir auf.
Wieder mal nickte ich nur leicht.In dem Moment brach mir der Schweiß aus und ich überlegte schon, ob ich es schneller als Steve zu der Haustür heraus schaffen würde, als ich auf einmal immer mehr mein Blut in meinen Adern pulsieren spürte und die Schmerzen hingegen verblassten.
Erleichtert darüber lehnte ich mich entspannt zurück und hörte Steve zu, wie er versuchte Konversation zu betreiben.
Ich war wie in Trance und nahm seine Stimme, wie durch eine Wand wahr, aber das war mir alles lieber, als die unerträglichen Schmerzen.Vereinzelt bekam ich Sätze mit, die er sagte: "[...] und ich kann dich leider nicht in das Krankenhaus bringen, weil es schon nach acht ist.[...]"
Mit einem leichten Lächeln sah ich ihn an und nickte manchmal leicht, wenn ich glaubte er hätte mir eine Frage gestellt.
Doch von einem Augenblick auf den anderen veränderte sich mein Zustand wieder und ich war voller Energie.Die Pillen haben es aber in sich.
Ich nahm auch wieder Steves Stimme klarer wahr:
"Du bist aber nicht besonders gesprächig, nicht wahr?!."Er schmunzelte mir zu und bevor ich mal wieder nicken konnte fuhr er fort:
"Das war ja auch alles sehr viel auf einmal, was dir passiert ist. Ich würde vorschlagen, dass ich dir das Badezimmer zeige und du dich erstmal umziehen kannst."Neugierig folgte ich Steve die anmutige Holztreppe hoch in das Obergeschoss.
Auch hier war alles edel und trotzdem gemütlich eingerichtet.Nachdem wir einen langen Flur entlang gegangen waren blieb Steve schließlich vor einer der vielen Türen stehen und deutete mir an, ich solle hineingehen.
Natürlich gehorchte ich und ging in das freundlich eingerichtete Badezimmer rein. Steve blieb draußen vor der Tür und schloss das Badezimmer von dort aus ab.
Okay, wieso das jetzt?!"Ich komme gleich wieder Olivia, lass dir Zeit." Hörte ich dumpf Steves Stimme aus dem Flur.
Das erste was ich tat war: Gefühlte fünf Liter von dem wahrscheinlich köstlichsten Wasser, (-zumindest kam es mir in diesem Moment so vor- )was ich je getrunken hatte, aus dem Wasserhahn zu trinken.Danach ging es mir noch mal um Einiges besser und ich fühlte mich direkt lebendiger. Interessiert sah ich mich in dem Zimmer um und bemerkte verwundert, dass es kein einziges Fenster besaß.
Ich entdeckte auch auf dem Rand der, im Zimmer befindlichen, Badewanne einen hellblauen Schlafanzug aus Seide.
Steves ist das jedenfalls nicht. -Hatte er eine Frau-? Als ich näher an die Badewanne herantrat, sah ich ein kleines Kärtchen mit meinem Namen auf dem Schlafanzug liegen.
Wie ein kleines Kind sich über eine Barbie gefreut hätte freute ich mich über dieses 'Geschenk'.Sofort zog ich den Schlafanzug an.
Er war ein wenig zu groß, aber das störte mich keinesfalls.
Voller Hoffnung suchte ich nun nach anderen Gegenständen in dem Zimmer, die mit einem solchen Namensschild versehen waren wie der Schlafanzug.Ich fühlte mich wieder wie ein Kind, diesmal auf der Suche nach Ostereiern.
Meine Ostereiersuche hatte sogar Erfolg und ich entdeckte eine Zahnbürste, einen Waschlappen, sowie eine Haarbürste, die für mich bestimmt waren. Moment mal... Wieso ist Steve auf meinen Besuch so gut vorbereitet?
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Dark Destiny?
Adventure[...]"Es ist schneller vorbei, als du glaubst. Einmal bis dreißig zählen und du bist verblutet. ....- du sagst ja gar nichts. Aber nur zur Info: Das ist der Moment, in dem du um dein Leben betteln solltest." [...] Kriminalität, Entführun...