02 | khalil.

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Justin
„Der beste Love- Song kommt von", fing Ashley an, „Scarlett Johnson." Und zum fünften Mal an diesem Abend erhob sich Scarlett und lief auf die Bühne. Sie hatte wirklich alle Preise gewonnen in denen sie nominiert war. Sie hatte auch gegen mich gewonnen, aber ich gönnte es ihr. Ihre Lieder waren gut, sehr gut sogar. Nach dem Scar sich kurz bedankt hatte lief sie wieder zu ihrem Platz, wobei ihr Blick kurz meinen traf. Ich lächelte sie an und sie erwiderte dieses Lächeln. Sie war wirklich wunderschön.
Nach einer weiteren halben Stunde war die Show dann vorbei. „Gehen wir auf die Aftershowparty?", fragte ich und Selena nickte nickte mit einem Lächeln auf ihrem Gesicht. Auf der Party angekommen liefen zur Bar, wo Scarlett mit einem weiteren Mädchen stand und sich unterhielt. Als sie jedoch Selena und mich sahen hörten sie sofort auf sich zu unterhalten. „Ihr könnt ruhig weiter reden", sagte Selena und wirkte dabei ziemlich zickig. Was war denn jetzt los mit ihr? „Nein, unsere Gespräche sind zu wertvoll für deine Ohren", sagte Scarlett und lächelte Selena dabei gespielt freundlich an. Ups, da mochten sich zwei Personen wohl nicht. Ich stellte mich vor Selena und hielt Scarlett meine Hand hin, „wir wurden uns noch nicht vorgestellt. Ich bin Justin. Justin Bieber." Scarlett sah erst verwirrt zu meiner Hand, bis sie, sie dann annahm, „Scarlett." „Freut mich dich kennen zu lernen", sagte ich und grinste sie dabei charmant an. Scarlett nickte nur und ließ meine Hand dann wieder los. „Ich komme gleich wieder", murmelte sie und lief dann auf den Balkon. „Jussy ich gehe kurz zu Taylor", sagte Selena hinter mir und verschwand kurz darauf auch schon.Wieich es hasste, wenn sie mich so nannte. Ich blickte ihr kurz nach und folgte Scarlett dann nach draußen. Sie stand am Geländer angelehnt und telefonierte. Ich stellte mich vor sie und sah zu ihr runter. Verwirrt glitt ihr Blick zu mir, wobei sie ein Stück nach oben gucken musste. Grinsend beobachtete ich sie, wie sie telefonierte. „Ja Khalil", sagte sie schließlich und legte dann auf. „Khalil?", fragte ich verwirrt nach, „der Khalil?" „Ich wüsste nicht was dich das anginge", sagte sie und musterte mich dann, „was machst du überhaupt hier? Müsstest du nicht bei deiner ah so tollen Freundin sein?" „Eifersüchtig?", fragte ich sie schmunzelnd. „Nein, ich kann es nur nicht leiden, wenn Menschen mich von oben herab behandeln", antwortete sie mir und sah mich dabei an. „Was meinst du damit? Ich wusste gar nicht dass ihr euch kennt", sagte ich verwirrt. „Kennen kann man das nicht nennen. Wir haben uns mal auf einer Veranstaltung getroffen und tja was soll ich sagen. Sie war nicht gerade reizend zu mir", erzählte mir Scarlett. „Achso", sagte ich nur und nickte dann. Ich konnte es mir gut bei Selena vorstellen. „Ja aber mir auch egal was sie von mir denkt", sagte Scarlett und sah dann auf ihr Handy. „Also was wollte Khalil von dir Scarlett?", fragte ich und sah ihr dabei in die Augen. „Nenn mich doch bitte Scar", sagte sie und lächelte mich dabei leicht an, „er hat mich zu einer Party morgen eingeladen." „Und mich lädt er nicht ein", murmelte ich und schüttelte dabei meinen Kopf, „woher kennst du ihn eigentlich?" „Von einer Party", antwortete sie mir schmunzelnd, „wenn du willst kannst du mitkommen." „Klar will ich", gab ich grinsend von mir. „Gut, gib mir dein Handy." Ich gab ihr mein Handy nach dem ich es entsperrt hatte und sie tippte irgendwas ein, „melde dich." Sie drückte mir mein Handy wieder in die Hand und verschwand dann auch schon.

Scarlett
Nach dem ich Justin meine Nummer gegeben hatte fuhr ich mit Aubrey zusammen ins Hotel. Wir verbrachten diese Nacht noch dort bevor wir dann am nächsten Morgen wieder nach Hause fahren würden. Keine Ahnung wieso ich in einem Hotel schlief wenn die Konzerte oder Veranstaltungen in meiner Nähe waren. Meistens einfach nur damit ich ein paar Fans davor treffen konnte und nicht so viel Stress hatte, da die Hotels meistens nur fünf Minuten vom Zielort entfernt waren.
Am nächsten Morgen packten Aubrey und ich unsere Sachen zusammen. Nach dem wir gefrühstückt hatten fuhr ich erst Aubrey nach Hause. „Wir sehen uns dann wenn du wieder da bist oder?", fragte Aubrey nach und ich nickte. „Ich werde dich vermissen aber viel Spaß auf den Malediven", sagte sie und grinste mich dann an. „Werde ich haben. Ich bringe dir auf jeden Fall was mit", sagte ich und grinste sie ebenfalls an. Aubrey nahm ihre Sachen aus dem Auto, umarmte mich dann so gut es ging und ging dann in ihr Haus.
Als ich bei mir Zuhause ankam packte ich meine Sachen aus und ging duschen. Justin hatte sich bisher noch nicht gemeldet, was mich auch nicht wunderte. Wahrscheinlich hatte Selena Wind davon bekommen das wir miteinander geredet hatten als sie nicht dabei war. Nach dem ich meine Haare gewaschen hatte stellte ich das Wasser aus, band mir ein Handtuch um und stieg aus der Dusche. Ich trocknete mich ab, cremte mich ein und zog mir dann Unterwäsche über. Meine Haare ließ ich nass über meine Schultern hängen. Ich lief in mein Schlafzimmer und setzte mich dort auf mein Bett. Da ich keine Ahnung hatte was ich bis zu der Party machen sollte machte ich Netflix an und guckte American Horror Story. Gerade als es spannend wurde klingelte mein Handy. Seufzend nahm ich es von der Kommode und ging ran. „Johnson." „Na Scar", kam es von einer rauen Stimme am anderen Ende. „Bieber", sagte ich, da ich seine Stimme sofort erkannte, „ich dachte du meldest dich nicht mehr." „Wie könnte ich mich nicht bei dir melden?", fragte er und ich konnte sein Grinsen heraushören. „Keine Ahnung", antwortete ich ihm, „vielleicht hat Selena es dir ja verboten." „Selena weiß nichts davon", hörte ich Justin sagen. War klar. „Fährst du gerade?", fragte ich ihn verwirrt, da ich Geräusche im Hintergrund hören konnte. „Ja", antwortete Justin knapp, „zu dir." „Zu mir?", fragte ich verwirrt, „woher hast du bitte meine Adresse?" „Khalil", antwortete mir Justin. „Eh", sagte ich und stand dann von meinem Bett auf, „wo bist du denn?" Anstatt mir zu antworten legte Justin einfach auf. Verwirrt sah ich auf mein Handy. Sein Ernst? Ich wollte mich gerade wieder auf meinem Bett niederlassen als es an der Tür klingelte. Brummend schnappte ich mir ein Top, was mir gerade so über meinen Po ging und zog es an. Ich lief schnell nach unten und öffnete dann die Tür. „Justin?", fragte ich verwirrt nach. „Na", sagte er grinsend und musterte mich dann. „Was machst du hier?", fragte ich nach. „Ich meinte doch, dass ich auf dem Weg zu dir bin", sagte er und kam dann einfach so rein. „Ja, komm doch rein", murmelte ich und schloss dann meine Tür. „Nett hier", sagte er, während er sich umsah. „Danke", sagte ich und sah ihn dann an. „Ich komme heute Abend mit zur Party und da mir langweilig war dachte ich das ich vorbei komme", informierte er mich. „Aha", sagte ich und lief dann nach oben in mein Zimmer. Wieso war er hier?

Cheated - "She wasn't the right Girl for me." || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt