Cheated - "She wasn't the right Girl for me." || Justin Bieber.

109 | the album.

Scarlett
Heute war es soweit. Heute würde Austins und mein Album rauskommen. Ich war wirklich aufgeregt, da es seit langer Zeit das erste war was ich wieder mit Musik zu tun hatte. „Baby ganz ruhig", murmelte Justin, welcher in seiner Tourpause nach Hause gekommen war. „Hm", murmelte ich leise und richtete dann meine Haare, „sind die Anderen unten?" „Ja", gab Justin lächelnd von sich und sah mich dabei durch den Spiegel an, „sie warten auf dich Babe." Ich nickte leicht und drehte mich dann zu ihm um. Justin hatte beschlossen eine kleine Party für das Album zu geben, wobei er seine Freunde, Austin und seine Freunde und meine Freunde eingeladen hatte. Es war wirklich süß von ihm. Unsere Kinder waren bei meinen Eltern bis die Party vorbei war. „Na komm Baby", lächelte Justin und nahm dann meine Hand in seine. Wir liefen nach unten ins Wohnzimmer, wo die Anderen schon auf uns warteten. Ich begrüßte sie kurz und stellte mich dann neben Austin. „Na du", grinste dieser leicht, „nervös?" „Ein bisschen, ich weiß einfach nicht wie die Lieder ankommen", murmelte ich leise und lehnte mich dann gegen Justin, welcher neben mich getreten war. „Sie werden sie lieben Baby", murmelte Justin leise und küsste dann meinen Kopf. „Ich bin Justins Meinung, die Lieder sind perfekt, wirklich", gab Austin lächelnd von sich. Ich nickte leicht und sah dann auf mein Handy. Um Punkt 12 Uhr würde das Album rauskommen. Ich war wirklich froh darüber meinen Fans endlich wieder was geben zu können, vor allem da Austin und ich eine kleine Promotour vorhatten, auch wenn diese nur ein paar Städte beinhaltete und auch nichts Großes werden sollte.
„Und es ist draußen", kam es von Mike, Austins Manager, woraufhin alle auf ihren Handys rumtippten und Justin die Musikanlage anmachte. Ich liebte es, dass unsere Freunde so hinter uns standen, ich konnte mir wirklich keine besseren vorstellen. „Bereit?", fragte Justin, als er alles eingestellt hatte. Ich nickte leicht und sah dabei Austin an, welcher mich angrinste. Mein Blick wanderte wieder zu Justin, welcher mir zuzwinkerte und dann Austins und mein Album laut abspielte. Justin kam wieder zu mir und schlang seine Arme um mich.
„Das Album ist perfekt Baby", murmelte Justin in mein Ohr, nach dem wir das dritte Lied gehört hatten. „Danke", hauchte ich leise und sah ihn dabei an. „Die Lieder sind so gut Baby Girl", hörte ich Kendall sagen, weswegen ich sie leicht schmunzelnd ansah. „Danke Ken", grinste ich leicht und umarmte sie dann kurz. „Wow Scar", hörte ich dann Kylie sagen, „das Album ist der Wahnsinn." „Danke Misses Stevenson", gab ich schmunzelnd von mir. Sie und Tyga hatten eine wirkliche Traumhochzeit. Ich war froh, dass sie sich nach so vielen Hochs und Tiefs dazu entschieden hatten wirklich zu heiraten. „Nur die Wahrheit", grinste Kylie mich breit an. Nach dem auch die Anderen Austin und mir gesagt hatten wie toll sie das Album fanden liefen er und ich zu Mike, welcher am Laptop saß und die ganze Zeit die Verkaufszahlen checkte. „Und?", fragte ich unsicher nach. Der ganze Raum war still, was ziemlich komisch war. Mike sah uns kurz an bevor er dann wieder auf den Laptop blickte. Okay? „Also", fing er an, „zwei Songs sind auf Platz eins und zwei der Charts und das Album ist sofort nach dem es draußen war auf Platz eins der Albumcharts gestiegen." Unsere Freunde fingen an zu klatschen, während ich es kaum glauben konnte. Ich hatte so Angst, dass meine Fans diese Musik nicht akzeptieren, vor allem da ich wusste das sie es komisch fanden ein komplettes Album mit jemand anderen zu bekommen. „Oh mein Gott", murmelte ich und fiel dann Austin um den Hals, welcher meine etwas rasante Umarmung erwiderte. Ich löste mich von ihm und blickte dann zu meinem Mann, welcher mich ziemlich stolz ansah. Lächelnd lief ich zu ihm und schlang meine Arme um seinen Bauch. „Baby du weißt gar nicht wie stolz ich auf dich bin", murmelte Justin leise, „so stolz Engel. Ich bin froh, dass du dich dazu entschieden hast wieder richtig Musik zu machen."

Justin
Nachdem wir noch ein bisschen mit unseren Freunden geredet hatten und wir ein bisschen gefeiert hatten gingen sie auch schon wieder, damit wir unsere Kinder wieder abholen konnten. Während wir im Auto saßen hörten wir wie das erste Mal eins von Scarletts Liedern gespielt wurde. Ich war wirklich extrem stolz auf sie.
Als wir eine Stunde später mit unseren Kindern wieder zuhause waren zogen wir uns alle gemütliche Sachen an und setzten uns dann ins Wohnzimmer auf die Couch. Ich war froh im Moment eine Pause von der Tour zu haben. Auch wenn ich es liebte auf der Bühne zu stehen, war es manchmal echt stressig. Ich hatte meinen Arm um Scar gelegt, während Ava und Kelsey unter einer Decke lagen und sich ein Buch ansahen. Jaden lag auf Scarletts Bauch und blickte sich im Wohnzimmer um. Ich liebte meine Familie mehr als alles andere und ich war extrem glücklich darüber, dass ich damals so ein Arschloch war und Selena betrogen hatte. „Woran denkst du?", fragte Scar leise und sah mich dabei an. „Das ich glücklich darüber bin Selena betrogen zu haben", lachte ich leise. Scar schmunzelte leicht und blickte dann zu Ava und Kelsey. „Die Beiden sind so süß", murmelte sie dann. „Ja, das sind sie, wie macht sich Ava in der Schule?", fragte ich sie. „Perfekt Jus, die Lehrer sind total nett und sie bringt sich auch gut ein", antwortete mir meine Frau. Ich nickte leicht und sah dann wieder zu Jaden. „Wann willst du ihn eigentlich im Kindergarten anmelden?", fragte ich sie. „Ich habe schon mit Rylie geredet. Sie meinte, dass ich Jaden jederzeit in den Kindergarten bringen kann. Aber ich denke Mal so mit zwei Jahren", antwortete sie mir, woraufhin ich nickte, „dann kann Kelsey sich ja noch ein Jahr ein bisschen um Jaden kümmern." „Ja, ich denke so ist es ganz gut", lächelte sie leicht. „Was ist los?", fragte ich sie, da ich merkte das noch was war. „Ich habe mir was überlegt", fing sie an, weswegen ich ihr jetzt meine ganze Aufmerksamkeit schenkte, „du weißt ja das ich es liebe Musik zu machen." „Ja", sagte ich und nickte dabei. „Ich habe mir überlegt neben der Musik in Richtung Modedesign zu gehen", murmelte sie, „ich habe es früher schon geliebt Anziehsachen zu zeichnen und zu designen. Ich habe mich damals halt nur für die Musik entschieden." „Wow, wieso hast du davon nie was erzählt?", fragte ich sie verwirrt. „Keine Ahnung", seufzte Scar, „ich habe letztens mein altes Skizzenbuch gefunden und bin deswegen wieder darauf gekommen. Es ist wahrscheinlich eh eine dumme Idee aber ich habe so viel Zeit und ah egal." „Baby", murmelte ich leise, „die Idee ist perfekt. Du sollst das machen was dich glücklich macht und wenn es das ist dann mach das Engel. Du kannst nichts verlieren."