07 | parents.

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Scarlett
Nach einem Blick auf die Uhr merkte ich, dass es langsam Zeit wurde meine Eltern anzurufen. Irgendwie wurde ich bei dem Gedanken die Stimmen meiner Eltern wieder zu hören nervös. Justin merkte es anscheinend, denn er nahm meine Hand und drückte sie leicht. Ich lächelte ihn leicht an und konzentrierte mich dann auf mein Handy. „Johnson", hörte ich die dunkle Stimme meines Vaters am anderen Ende sagen. Sofort stiegen Tränen in meine Augen. Er hörte sich genauso an wie früher. „Dad?", fragte ich leise, wobei ich schluchzte. „Scar?", fragte er und seine Stimme hörte sich überrascht aber hoffnungsvoll an. „Ja", hauchte ich leise und drückte dabei Justins Hand. „Oh Gott, Miranda komm schnell!", rief mein Vater nach meiner Mutter. Ich merkte wie Justin mich von der Seite ansah, was mich irgendwie noch nervöser machte. „Was ist denn Ray?", hörte ich die liebliche Stimme meiner Mutter kurz darauf sagen. „Scar", hauchte mein Dad die Antwort leise und ich konnte mir vorstellen wie verwirrt ihn meine Mutter ansah. „Scar? Unsere Scar?", fragte meine Mom, wobei ihre Stimme an Ende leiser wurde. Oh Gott, nein Mom nicht weinen. „Ja", antwortete ihr mein Dad und mir war klar, dass er lächelte. „Oh Gott, gib sie mir", hörte ich meine Mom sagen. „Scar ich schalte auf laut", murmelte mein Dad. „Scarlett?", sagte meine Mutter ganz aufgeregt. „Mom", hauchte ich leise und die erste Träne lief meine Wange runter, die Justin mir aber sofort sanft wegwischte. „Wie geht es dir?", fragte meine Mom wobei sie am Ende schluchzte. „Mom weine bitte nicht und mir geht es gut und euch?" Erst jetzt merkte ich wie sehr ich meine Eltern brauchte und die ganze Zeit über vermisst hatte. „Gut, wir vermissen dich so schrecklich. Es tut uns so leid was damals alles passiert ist", schluchzte meine Mutter. „Euch muss es nicht leid tun", schluchzte ich ebenfalls, „mir tut es leid." „Scar wir sollten über alles reden", kam es von meinem Vater. „Ja sollten wir", sagte ich leise, „soll ich in einer Woche zu euch kommen?" „Wenn du willst", kam es genauso leise von meiner Mom. „Klar will ich das", sagte ich und sah dann Justin an. „Es würde uns freuen", sagte mein Dad, was mich zum Lächeln brachte. „Mich auch."

Justin
Während des Telefonats beobachtete ich Scar die ganze Zeit. Man merkte, dass sie erleichtert und glücklich war nach dem sie sich mit ihren Eltern verabredet hatte. Scar legte auf und sah mich glücklich an. „Danke", sagte sie leise und umarmte mich dann. „Wofür?", fragte ich verwirrt nach. „Dafür das du mich dazu gebracht hast meine Eltern anzurufen. Es war die beste Entscheidung die ich treffen konnte", sagte sie und löste sich dann von mir. „Ich bin nur froh, dass du jetzt glücklich bist", sagte ich und lächelte sie sanft an. Ich strich ihr sanft über ihre Wange und sah ihr dabei in die Augen. Scar sah ebenfalls in meine und drückte mir dann sanft aber kurz einen Kuss auf die Lippen. Lächelnd sah ich sie an. Sie war so wunderschön. „Alles okay?", fragte Scar leise. „Ja bei dir?", fragte ich genauso leise. „Auch", hauchte sie und legte dann wieder ihre Lippen auf meine. Grinsend erwiderte ich den Kuss. Scar löste sich kurz darauf wieder von mir und lächelte mich an. „Ich dachte ohne irgendwelche Annäherungen", hauchte ich grinsend gegen ihre Lippen. Schmunzelnd sah Scar mir in die Augen. „Ich habe meine Meinung eben geändert", sagte sie und legte dann wieder ihre Lippen auf meine. Grinsend erwiderte ich ihren Kuss.
Nach dem wir eine Zeit lang auf der Terrasse saßen und uns immer Mal wieder geküsst hatten trug ich sie rein und legte mich mit ihr zusammen in mein Bett. „Ich sollte eigentlich auf mein Zimmer", kam es leise von Scar. „Oder du bleibst einfach hier", sagte ich genauso leise und lächelte sie an. Lächelnd nickte Scar leicht, wobei sie mich ansah. Ich zog mir mein Shirt aus und hielt es ihr dann hin. „Danke", sagte sie lächelnd, nahm es an und zog sich dann vor mir aus um sich dann mein Shirt überzuziehen. Sie kuschelte sich in mein Bett und sah mich dann erwartend an. Schmunzelnd zog ich mir meine Hose aus und legte mich neben sie. Ich umschlang sie mit meinen Armen und zog sie dicht an mich heran. „Gute Nacht Engel", hauchte ich in ihr Ohr und hinterließ dann einen Kuss darauf. „Nacht", nuschelte Scar leise und kuschelte sich dann noch mehr an mich heran. Grinsend schloss ich meine Augen und fiel kurze Zeit später auch schon in einen ruhigen Schlaf.

Scarlett
Am nächsten Morgen wurde ich neben Justin wach. Er schlief noch seelenruhig vor sich hin, wobei sein Mund leicht geöffnet war, was irgendwie unglaublich süß aussah. Leise machte ich ein Foto davon und kuschelte mich dann wieder an ihn. Brummend schlang er wieder seine Arme um mich und drückte mich an sich heran. Er war so süß. Aber was war das zwischen uns? Er hatte eine Freundin, die er mit mir betrog und eigentlich hatte ich mir geschworen nie ein Paar auseinander zu bringen. Aber Justin zog mich an und das nicht wegen dem Sex. Seine Art wie er mit mir umging war einfach zu süß. „Scar", kam es rau von Justin, weswegen ich eine Gänsehaut bekam. „Ja?", fragte ich leise. „Schlaf weiter", brummte er und küsste dann meinen Kopf. „Es ist schon 12", murmelte ich und sah ihm dabei ins Gesicht. Justin öffnete sein eines Auge halb und schloss es dann wieder. „Noch zehn Minuten", brummte Justin und versteckte dann sein Gesicht in meiner Halsbeuge. Schmunzelnd küsste ich seine Wange und legte dann mein Bein über seine. „Du riechst gut", nuschelte Justin und küsste dann kurz meinen Hals. „Danke du auch", murmelte ich und lächelte dabei. Justin löste sich von meinem Hals und lächelte mich dann an. „Einen guten Morgenkuss?", fragte er und sah dabei auf meine Lippen. Grinsend drückte ich kurz aber sanft meine Lippen auf seine. Justin erwiderte meinen Kuss sofort und zog mich dann auf sich rauf. Grinsend legte er seine Hände auf meinen Po und drückte mich so dichter an sich heran. Er war so ein Idiot.

Cheated - "She wasn't the right Girl for me." || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt