17 | family.

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Justin
Nach dem Scar duschen war zog sie sich ein weißes Sommerkleid an, in dem sie einfach wunderschön aussah. Als sie vor dem Spiegel stand und ihre Haare machte stellte ich mich hinter sie und legte meine Arme um ihren Körper. „Na Baby", murmelte sie und lehnte sich dann an mich. „Na", sagte ich und küsste dann ihre Wange. „Alles gut?", fragte sie und drehte sich dann zu mir um. „Seitdem ich weiß das du nun offiziell mein Mädchen bist, schon", sagte ich und grinste sie dabei an. „Und du bist jetzt offiziell mein Junge", sagte sie und grinste ebenfalls. „Kann ich das Bild von den Malediven auf Instagram posten?", fragte ich und sah ihr dabei in die Augen. „Klar", antwortete sie und küsste mich dann kurz. Grinsend nahm ich mein Handy aus meiner Hosentasche und postete dann das Bild von Scar und mir auf dem Boot. „Der Tag war so schön", murmelte Scarlett und sah dabei auf mein Handy. „Ja, das war er", seufzte ich leise und packte dann mein Handy wieder weg, „wir können ja irgendwann wieder hinfliegen." „Das wäre schön", sagte Scar und lächelte mich dabei an. „Ja, wollen wir nach unten?", fragte ich sie. Sie nickte und nahm dann meine Hand in ihre. Grinsend liefen wir zusammen nach unten, wo schon ihre Eltern im Wohnzimmer auf uns warteten.
Nach 20 Minuten machten wir uns dann auf den Weg zu mir Nachhause. Man merkte Scar an das sie ein bisschen nervös war einen Teil meiner Familie kennen zu lernen. Außerdem war Scooter auch eingeladen, da er sich ja ein Bild von Scar machen wollte aber mir war jetzt schon klar, dass er sie lieben würde, genauso wie meine Familie.
„Wir sind da", schrie ich ins Haus und sofort kamen Jazzy, Jaxon, Phil und Esther aus dem Wohnzimmer gestürmt. Als meine beiden Geschwister Scarlett sahen blieben sie stehen und sahen sie mit großen Augen an. Eigentlich waren sie es gewohnt berühmte Personen zu treffen aber ich wusste von beiden, dass sie die Musik von Scarlett liebten. Scarlett kniete sich vor die beiden hin und lächelte sie an. „Oh mein Gott", quiekte Jazzy und fiel ihr dann um den Hals. Leicht lachend legte meine Freundin ihre Arme um sie und stand dann mit ihr auf. Jazzy klammerte sich sofort an sie und sah mich dann mit großen Augen an. „Darf ich vorstellen, meine Freundin Scarlett", sagte ich und zwinkerte Jazzy dabei zu. „Wirklich?", fragte Jazzy nach, wobei ihre Stimme ziemlich hoch war. „Ja", grinste ich, „Scar das ist meine Schwester Jazzy und der kleine Mann der dich immer noch anstarrt ist Jaxon." „Aw", machte Scar und kniete sich dann wieder hin, „freut mich euch kennen zu lernen." Sie zog Jaxon ebenfalls in ihre Arme und man sah ihm an das er diese Umarmung nur zu gerne erwiderte. Scar ließ Jazzy wieder runter, wobei die beiden Kleinen sie sofort voll und ganz in Anspruch nahmen. Sie zogen Scar ins Wohnzimmer, wobei Phil und Esther ihnen hinterher sprangen ohne mich auch nur einmal anzugucken. „Da haben sich aber welche in deine Freundin verliebt", kam es von meinem Vater, der im Türrahmen der Küche stand. „Anscheinend", grinste ich und stellte ihm dann Scars Eltern vor. „Scooter ist übrigens schon im Wohnzimmer", sagte mein Dad und sah mich dabei an. „Oh", murmelte ich und ging dann schnell ins Wohnzimmer, was ich dort sah überraschte mich jedoch ein bisschen. Auch wenn mir klar war das Scooter Scar mögen würde hätte ich nicht gedacht, dass es so schnell gehen würde. Jazzy und Jaxon saßen vor Scooter, Yael und Scar, die Phil und Esther auf dem Schoß hatte. Sie lachten und redeten ohne mich auch nur zu bemerken. Ich setzte mich neben Scar und legte meinen Arm um sie, sofort lehnte sie ihren Kopf an meine Schulter. Grinsend gab ich ihr einen Kuss auf den Kopf und sah dann zu Scooter, der mich zufrieden ansah.

Scarlett
Scooter, Yael und Justins Geschwister waren von Anfang an mehr als nett zu mir. Ich fühlte mich sofort wohl und hätte wahrscheinlich Stunden damit verbringen können mit ihnen zu reden. Selbst Phil und Esther, deren Namen ich von Jazzy erfahren habe, habe ich sofort in mein Herz geschlossen, wobei das bei den Beiden auch nicht gerade schwer war. Nach einer Zeit kamen auch meine Eltern mit Justins Vater ins Wohnzimmer. Er stellte sich mir vor und schloss sich dann dem Gespräch von uns mit an.
Nach dem Essen, bei dem ich sehr viel über Justins Kindheit erfahren hatte und er leider auch über meine, setzten wir uns alle ins Wohnzimmer, wo wir noch eine ganze Weile redeten bis Justin und ich dann Jazzy und Jaxon ins Bett brachten. „Die beiden lieben dich", murmelte Justin leise, als wir am Türrahmen standen und Jazzy und Jaxon noch kurz beobachteten. „Ich sie auch", murmelte ich leise und sah ihn dann an. „Scooter, Yael und mein Vater haben dich auch schon in ihr Herz geschlossen", flüsterte Justin und strich mir dabei eine Strähne aus dem Gesicht. „Sie sind auch wirklich echt nett", murmelte ich vor mich hin. „Ja, ja das sind sie. Ich bin froh das du dich mit ihnen verstehst Engel", sagte Justin und schloss mich dann in seine Arme. „Ich auch Jus", sagte ich und lächelte ihn dann an. Er drückte mir einen sanften Kuss auf meine Nasenspitze und machte dann die Zimmertür zu. Wir liefen wieder nach unten und setzten uns zu den anderen ins Wohnzimmer. „Habt ihr euch eigentlich schon die Kommentare unter eurem Bild bei Instagram angeguckt?", fragte Scooter nach und sah dabei Justin und mich an. „Nein, wieso?", fragte Justin und sah dabei seinen Manager an. „Die Fans lieben euch zusammen. Ich habe kaum negative Kommentare gesehen", antwortete er ihm grinsend. „Die beiden sind auch echt süß zusammen", kam es von meiner Mom, und Jeremy und mein Vater nickten zustimmend. Schmunzelnd kuschelte ich mich an Justin. „Müde?", fragte er leise in mein Ohr, doch ich schüttelte den Kopf. Ich genoss einfach die Zeit mit ihm. Mir war immer noch nicht klar was er mit mir in so kurzer Zeit gemacht hatte aber ich konnte mir ein Leben ohne ihn nicht mehr wirklich vorstellen.

Cheated - "She wasn't the right Girl for me." || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt