87 | justins home.

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Scarlett
„Ava schläft", sagte ich leise, als ich zu Justin ins Wohnzimmer kam. „Gut", sagte er und deutete dann neben sich. Ich setzte mich lächelnd neben ihn und er schlang seine Arme um mich. „Es ist schön euch hier zu haben", sagte er leise und küsste dann meinen Kopf. „Ich finde es auch schön hier zu sein", sagte ich und lächelte ihn dabei an. „Müssen Ava und Kelsey morgen in den Kindergarten?", fragte er mich leise. „Ja", seufzte ich, „aber ich denke ich lasse Kelsey zu Hause, ich will nicht, dass sie ohne uns ist und vor allem sollen die anderen Kinder nicht angesteckt werden." „Stimmt", murmelte Justin. Ich nickte leicht und sah ihn dabei an. „Dann bringen wir morgen Ava zum Kindergarten und fahren dann zu dir", sagte Justin und küsste dann meinen Kopf. „Ja", lächelte ich leicht, „was wollen wir jetzt noch machen?" „Wie wäre es mit einem Film, alkoholfreien Sekt und Eis?", fragte Justin und grinste mich dabei leicht an. „Das wäre perfekt", murmelte ich und sah ihn dabei genau an. Justin küsste meine Stirn, stand auf und lief dann aus dem Wohnzimmer. Lächelnd lehnte ich mich zurück. Ich genoss die Zeit hier, denn irgendwie fühlte es sich im Moment so an als wäre alles wie früher. Justin und ich wirkten glücklich, so als wäre nie was passiert aber das war es leider. Kurze Zeit später kam Justin wieder. Auf einem Tablett hatte er zwei Sektgläser und zwei Schüsseln zu stehen. Er stellte es vor mir auf den Tisch, gab mir ein Glas Sekt und setzte sich dann neben mich. Nach dem er eine Decke über unsere Beine gelegt hatte legte er seinen Arm um mich und zog mich dicht an sich heran. „Ich liebe es dich so nah bei mir zu haben", murmelte er. „Ich auch", sagte ich leise und sah ihn dabei an. „Auf uns", sagte er und hob dann sein Glas hoch. „Auf uns", sagte ich und lächelte ihn dabei an. Wir stießen an und tranken dann einen Schluck. „Welchen Film willst du gucken?", fragte Justin, während er mir eine Schüssel mit Eis gab. „Mir egal und danke", sagte ich und lehnte mich dann wieder an ihn. „Okay", murmelte er und suchte dann bei Netflix einen Film aus. „Justin dein Ernst?", murmelte ich, „wieso ein Horrorfilm?" „Weil ich weiß das du Angst davor hast", grinste Justin, „und dann kuschelst du dich immer so süß an mich." „Aw", murmelte ich, „ich liebe dich Bieber." „Ich dich auch Bieber", murmelte Justin und küsste mich dann kurz. „Eigentlich sollte ich dir Kuss Verbot geben solange ich dir noch nicht verziehen habe", sagte ich und sah ihn dabei Ernst an. „Das würdest du selber gar nicht aushalten", grinste Justin und gab mir dann einen Kuss auf die Nase. Schmunzelnd kuschelte ich mich wieder an ihn und fing dann an mein Eis zu essen, wobei ich mich auf den Film konzentrierte.
„Du bist so süß", sagte Justin und fing dann an zu lachen. „Sei leise", brummte ich und nahm dann die Decke von meinem Gesicht. „Sorry", lachte Justin leicht. Ich sah ihn böse an, woraufhin er sich räusperte und mich entschuldigend ansah. „Ich geh ins Bett", murmelte ich und stand dann auf. „Ich habe dir in meinem Bad eine Zahnbürste und Handtücher hingelegt", sagte Justin und sah mich dabei an, „fühl dich wie zu Hause." „Dankeschön, schlaf gut Justin." Ich sah ihn dankend an und lief dann nach oben in sein Bad, wo ich mich fertig machte.
Nach dem ich fertig war lief ich ins Gästezimmer und legte mich ins Bett. Es war komisch hier zu sein, in Justins Zuhause. Ich deckte mich zu und blickte einfach nur an die Decke. Der Horrorfilm ging mir irgendwie nicht aus dem Kopf. Gott wer kam auf solche Filme? Klar war es irgendwie romantisch mit einem Jungen Horrorfilme zu gucken aber wie krank mussten die Menschen sein die sich solche kranken Sachen ausdachten? Seufzend fuhr ich mir durch meine Haare und richtete mich dann auf. Ich nahm mein Handy, ging auf Instagram und postete dann ein Bild von Ava, Kelsey und Jaden. Ich liebte meine drei Kinder mehr als alles andere.
Als ich auch nach zwei Stunden nicht schlafen konnte stand ich auf und lief zu Justins Schlafzimmer. „Jus?", fragte ich leise und machte die Tür, welche nur einen Spalt offen gewesen war, weiter auf. Anstand was zu sagen hob er seine Decke an und wartete darauf, dass ich zu ihm kam. Lächelnd lief ich zu ihm rüber und kuschelte mich an ihn. Er legte die Decke über mich und legte dann seine Arme um mich. „Und genau deswegen habe ich mit dir einen Horrorfilm geguckt", waren die letzten Worte von Justin, bevor ich einschlief.
Als ich am nächsten Morgen wach wurde lag Justin noch friedlich neben mir. Ich stand auf und lief in Jadens Zimmer. Es war erstaunlich, dass er noch nicht geschrien hatte, denn er lag schon wach im Bett und starrte an die Decke. „Morgen Baby Boy", sagte ich und hob ihn dann hoch. Nach einem Blick auf die Uhr war mir auch bewusst wieso Jaden noch nicht geschrien hatte. Es war erst fünf Uhr morgens, was hieß das, nach dem er mich das letzte Mal wach gemacht hatte erst zwei Stunden vergangen waren. Seufzend ging ich nach unten in die Küche. Ich machte mir einen Tee und setzte mich dann zusammen mit Jaden ins Wohnzimmer. Jaden quiekte leicht und sah mich dabei lächelnd an. Schmunzelnd ließ ich mich mit ihm zusammen auf der Couch nieder.
Nach zwei Stunden kam Justin mit Kelsey und Ava nach unten. Kelsey und Ava waren schon angezogen, während Justin nur in Jogginghose rumlief. Schmunzelnd sah ich ihn an. „Morgen Mama", kam es von Ava, welche jetzt zur Couch kam und rauf krabbelte. „Na Baby Girl", sagte ich und küsste dann ihren Kopf. „Seit wann bist du schon wach?", fragte Justin, während er sich mit Kelsey neben mir niederließ. „Seit zwei Stunden ungefähr", antwortete ich ihm. „Baby wieso hast du mich nicht geweckt?", fragte er mich. „Wieso denn? Es ist doch alles okay", sagte ich und lächelte dabei leicht, „kannst du Jaden nehmen? Ich gehe kurz nach oben mich umziehen." „Klar", sagte Justin und legte Kelsey dann vorsichtig neben sich. Er nahm mir Jaden ab und lehnte sich dann zurück. Ich lächelte ihn noch mal an und ging dann nach oben, bevor ich ins Bad lief ging ich erst in Justins Zimmer, um mir eine Boxershort und ein Shirt aus seinem Schrank zunehmen.
„Da bin ich wieder", sagte ich als ich wieder ins Wohnzimmer kam. „Hat sich da jemand an meinem Schrank bedient?", fragte Justin und sah mich dabei grinsend an. „Tja", sagte ich und nahm dann Kelsey auf den Arm, „haben sie schon gefrühstückt?" „Nein, Ava wollte im Kindergarten frühstücken und Kelsey will irgendeinen Pudding haben." Ich nickte leicht und küsste dann Kelseys Kopf. „Ich weiß welchen sie meint, lasst uns Ava in den Kindergarten bringen und dann nachhause zu uns fahren", sagte ich und sah Justin dabei an. Justin nickte leicht und stand dann mit Jaden zusammen auf. „Phil, Esther!", schrie ich und kurze Zeit später tauchten sie auch schon auf. Wir liefen zusammen nach draußen zu meinem Auto, stiegen ein und fuhren dann auch schon los.
Nach dem wir Ava zum Kindergarten gebracht hatten fuhren wir zu mir nach Hause. Als wir dort ankamen stand ein Strauß von The Million Roses vor der Tür. Mein Blick ging sofort zu Justin. Er zuckte nur grinsend mit den Schultern und stieg dann aus. Schmunzelnd tat ich ihm es gleich und nahm dann Jaden aus seinem Sitz. Justin nahm Kelsey aus dem Auto und schloss es dann ab. Wir liefen zur Haustür und während Justin mir auch noch Jaden abnahm hob ich den Rosenstrauß hoch und nahm die Karte raus.
I am selfish because, I will never share you (again) with someone else.
- Justin

Cheated - "She wasn't the right Girl for me." || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt