33 | pregnant.

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Justin
In der Nacht konnte ich kaum schlafen. Immer wieder lief ich durch die Suite und dachte nach. Ich hatte auch eine ganze Zeit lang noch mit Fredo geredet, welcher mir auch immer wieder sagte, dass wenn sich Scar wirklich trennen sollte ich um sie kämpfen sollte, da sie die Erste war die mich wirklich so glücklich machte und mich auch nicht verändern wollte. Und er hatte wirklich Recht. Scar war das Beste was mir in meinem Leben passieren konnte. Ich würde alles dafür tun um sie wieder zu bekommen wenn ich sie wirklich verlieren sollte.
Als es am Morgen an der Tür klopfte rannte ich schon förmlich hin und öffnete sie. „Scar, Ava", murmelte ich als ich die beiden wichtigsten Menschen in meinem Leben vor meiner Tür stehen sah. „Hey", sagte Scar leise. „Komm rein", hauchte ich leise und machte dann Platz. „Papa", nuschelte Ava und sah mich dabei müde an. „Engel", gab ich lächelnd von mir, „hast du gut geschlafen?" Ava nickte leicht und streckte dann ihre Arme nach mir aus. Ich sah Scar fragend an, welche mir kurz danach leicht lächelnd Ava übergab. „Danke", sagte ich und gab Ava dann einen Kuss auf die Wange. Scar kam rein und schloss die Tür hinter sich. „Wir sollten reden", sagte sie und sah mich dabei an. Ich nickte leicht und ging dann vor ins Wohnzimmer, wo ich Ava auf ihre Spieldecke setzte. „Es tut mir leid Scar", sagte ich, während ich mich neben ihr auf die Couch setzte. „Ich weiß", murmelte Scar und sah mich dabei an, „ich hätte gestern vielleicht auch erstmal mit dir reden sollen aber ich war einfach zu verletzt." „Scar ich kann dich voll und ganz verstehen. Ich hätte das nicht tun dürfen und hätte ich nicht so viel getrunken hätte ich es auch gar nicht getan. Du weißt das ich seit dem Ava auf der Welt ist gar nicht mehr Feiern war und gar nichts mehr getrunken hatte. Ich wollte eine Nacht abschalten aber ich wollte dich nie betrügen. Niemals. Ich liebe dich und Ava mehr als alles andere", sagte ich, wobei meine Stimme immer leiser wurde. „Ich weiß", lächelte Scar leicht, „ich habe viel drüber nachgedacht und ich könnte es nicht ertragen dich zu verlieren Justin. Aber ich möchte nie wiedersehen, dass du ein anderes Mädchen küsst außer es ist für ein Musikvideo oder irgendeinen Film. Und bitte schlag nie wieder auf Wände ein Justin." „Versprochen", sagte ich und schlang dann meine Arme um sie, „du musst mir aber noch eine Frage beantworten." „Die wäre?", fragte Scar nach. „Seit gestern geht mir da was nicht aus dem Kopf. Als ich meinte, dass ich euch beide mehr liebe als alles andere meintest du drei. Was meinst du damit? Doch nicht das was ich denke oder?", fragte ich sie. Die Frage hatte ich mir schon die ganze Nacht gestellt. Scar biss sich auf ihre Unterlippe und sah dann zu Ava. „Ich wollte es dir eigentlich erst an deinem Geburtstag sagen aber ich denke du solltest es jetzt wissen", murmelte Scar und sah dann wieder mich an. „Rede mit mir", sagte ich leise, wobei ich ihre Hände in meine nahm. „Ich bin in der fünften Woche schwanger Justin."

Scarlett
Justin sah mich mit weitaufgerissenen Augen an. „Sag was", murmelte ich leise. „Ich kann es gerade nicht glauben. Auch wenn ich es nach deinem Gesagten von gestern vermutet hatte kann ich es nicht glauben", sagte Justin leise, wobei sein Blick von mir zu Ava ging, „wir bekommen noch ein Baby." „Ja", murmelte ich leise, „ich weiß es war nicht geplant aber ich habe auch keine Ahnung wie es passieren konnte Justin." Justins Blick wanderte zu mir. „Anscheinend will Gott, dass wir mehr als ein Kind bekommen", sagte er und schlang dann seine Arme um mich herum. „Du bist nicht sauer oder so?", fragte ich nach. „Wieso sollte ich sauer sein?", fragte Justin verwirrt, „zu einem Baby gehören immer noch zwei und ich meinte schon mal zu dir, dass ich mehr Kinder mit dir haben will." „Also freust du dich auf das Baby?", fragte ich vorsichtig nach. Justin fing an zu strahlen und zog mich dann auf seinen Schoß. „Ja", hauchte er gegen meine Lippen, „ich werde das kleine Wesen da drin genauso sehr lieben wie ich dich und Ava liebe." Damit drückte Justin dann auch schon sanft seine Lippen auf meine. Diesen Kuss erwiderte ich nur zu gern.
„Ich liebe dich", hauchte ich gegen Justins Lippen, nach dem ich mich von ihm gelöst hatte. „Ich liebe dich auch Scarlett", hauchte Justin und sah mir dabei in die Augen. Justin drehte seinen Kopf leicht von mir weg und gähnte dann. „Aw", machte ich grinsend und drückte ihm dann einen Kuss auf die Wange. „Was?", fragte Justin und sah mich dann wieder an. „Das sah so süß aus", antwortete ich ihm grinsend. „Danke", schmunzelte Justin, „ich habe kaum geschlafen. Könnten wir uns noch mal hinlegen?" „Klar, Ava ist auch noch ziemlich müde", antwortete ich ihm und sah dann zu Ava. Ihre Augen fielen immer wieder zu, was unglaublich süß aussah. Ich stand von Justins Schoß auf und hob sie dann von ihrer Decke hoch. Sie kuschelte sich sofort an mich heran und schloss nun ganz ihre Augen. Zusammen mit Justin lief ich ins Schlafzimmer, wo wir uns zusammen mit Ava ins Bett legten. „Wann fahren wir eigentlich weiter?", fragte Justin, während er sich sein Shirt auszog. „Morgen früh", antwortete ich ihm und kuschelte mich dabei in das Bett. „Okay", sagte Justin und schlang dann seine Arme um Ava und mich. Ich nickte leicht und sah dann zu Ava. „Hast du schon mit deinem Manager wegen der Schwangerschaft geredet?", fragte Justin nach. „Ja, er ist nicht wirklich begeistert aber er freut sich trotzdem für uns", informierte ich ihn. „Ich muss dann auch irgendwann in den nächsten Tagen mit Scooter reden", sagte Justin und sah mich dabei an. „Tu das", gab ich lächelnd von mir und schloss dann meine Augen. „Schlaf gut", murmelte Justin und drückte mir dann noch einen Kuss auf die Stirn. „Du auch", hauchte ich leise, bevor ich dann kurze Zeit später in einen tiefen Schlaf fiel.

Cheated - "She wasn't the right Girl for me." || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt