12 | island.

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Scarlett
Nach dem Justin und ich gefrühstückt hatten ging Justin auf sein Zimmer, da er duschen und sich umziehen wollte. Währenddessen wartete ich in meinem Zimmer auf ihn. Ich blickte in den Spiegel vor mir und erkannte mich kaum noch wieder. Meine Augen strahlten und ich kriegte das Lächeln kaum noch aus meinem Gesicht. Und das alles nur wegen Justin. Natürlich war ich davor nicht unglücklich, jedenfalls nicht die ganze Zeit aber seitdem Justin in meinem Leben war fühlte ich mich so als hätte ich mein Gegenstück gefunden. Auch wenn ich wusste das noch einiges auf uns zukommen würde.
Kurze Zeit später klopfte es dann auch schon an der Tür. Ich richtete mein Sommerkleid, schnappte mir meine Tasche und mein Handy und machte dann die Tür auf. Justin stand in einem Tank Top und einer Badehose vor mir und grinste mich breit an. „Na du", sagte er und drückte dann kurz aber sanft seine Lippen auf meine. Ich war erstaunt, dass er mich so öffentlich küsste, schließlich waren überall Leute mit Kameras. „Können wir los?", fragte ich ihn. „Gerne", sagte er und nahm mir dann meine Tasche ab, „dir geht es auch wirklich gut?" „Ja Justin, alles ist gut. Es war nur heute Morgen", antwortete ich ihm mit einem leichten lächeln. „Okay gut", sagte er und gab mir dann einen Kuss auf den Kopf, „wenn was ist sagst du mir bitte Bescheid."
Wir fuhren mit Justins Mietwagen zum Hafen, wo wir auch schon kurze Zeit später ankamen. „Weißt du wie das Boot aussieht?", fragte Justin und sah dann kurz auf mich herab. „Ja", sagte ich und sah mich um, „ein Freund meiner Tante erwartet uns schon." Justin nickte kurz und sah sich dann genauso wie ich weiter um. „Da hinten ist er", sagte ich und schnappte mir dann Justins Hand. Ich zog ihn hinter mir her bis wir bei dem Freund meiner Tante ankamen. „Dan", sagte ich erfreut und umarmte dann den braun gebrannten Mann vor mir. „Schön dich wiederzusehen Scar", sagte dieser und ich konnte sein Lächeln raus hören. „Ja, ist schon eine ganze Weile her", sagte ich und löste mich dann von ihm, „darf ich vorstellen, das ist Justin, Justin Dan, Dan Justin." „Hallo", sagte Dan und gab Justin dann seine Hand, die er auch annahm. „Nett dich kennen zu lernen", sagte Justin und lächelte Dan dabei freundlich an. „Finde ich auch", sagte Dan und blickte dann wieder zu mir, „wollt ihr alleine fahren oder soll ich mitkommen?" „Mitkommen", sagte ich und sah dann zu Justin, „wir brauchen jemanden der das Ding steuert." „Alles klar dann Mal rauf da", sagte Dan und zeigte auf die Yacht die neben uns im Wasser lag.

Justin
Scarlett und ich lagen mittlerweile unter Deck auf dem Bett und sahen uns einfach nur an. Die Yacht war echt wunderschön und ich war froh das Scarlett so was organisieren konnte. „Justin?", fragte sie leise. „Ja?", fragte ich genauso leise nach. „Ich muss dir was sagen", sagte sie und legte sich jetzt auf die Seite. „Was denn?", fragte ich nach und legte mich ebenfalls so hin. „Ich", fing sie an, doch sie machte eine Pause. „Du?", fragte ich nach. „Denke, denke dass ich mich in dich verliebt habe." „Wirklich?", fragte ich leise nach und sah ihr dabei in die Augen. „Ja", sagte Scarlett leise, wobei ihre Wangen sich leicht rosa färbten, „seitdem wir Zeit miteinander verbringen strahlen meine Augen wie schon lange nicht mehr und ich kriege dieses dumme Dauergrinsen gar nicht mehr aus meinem Gesicht." „Ich habe mich auch in dich verliebt Scarlett", sagte ich leise und strich ihr dabei eine Strähne aus dem Gesicht, „bei dir ist alles so anders. Ich fühle mich als wäre ich ein ganz normaler Junge. Nicht der Weltstar Justin Bieber. Du behandelst mich so als würden wir uns schon Jahre kennen obwohl das nicht der Fall ist. Ich fühle mich so als würdest du mich komplett machen. Scarlett ich habe noch nie so was gefühlt. Noch nicht einmal bei Selena." Ich wusste nicht ob es zu früh war diese Worte zu ihr zusagen aber es war so und ich war froh das ich es ihr endlich sagen konnte ohne, dass ich sie abschrecken würde. „Wirklich?", hauchte Scarlett fragend gegen meine Lippen. „Wirklich", sagte ich und drückte dann sanft meine Lippen auf ihre. Scarlett erwiderte den Kuss sofort und legte eine Hand auf meine Wange. Ich hatte mich wirklich in sie verliebt und ich konnte mir nichts Schöneres vorstellen als mein Leben mit ihr zu verbringen. Klar, wir kannten uns noch nicht wirklich lange aber Scarlett hatte mich von Anfang an in ihren Bann gezogen, man konnte es schon, Liebe auf den ersten Blick, nennen.
Scarlett und ich lagen noch eine halbe Stunde unter dem Deck, bis wir dann an unserem Ziel ankamen. Wir gingen hoch und blickten auf eine wunderschöne Insel, die nicht weit von uns entfernt aus dem Meer ragte. „Wow", stieß Scarlett aus. „Ja, wow", kam es von Dan, der uns beide angrinste. „Es ist wunderschön hier Dan", murmelte Scarlett, während sie sich weiter umsah. „Deine Tante und ich waren früher öfters hier", sagte Dan und sah Scarlett dabei an. „Ich kann auch verstehen warum", sagte diese und lächelte dabei. Ich schlang meine Arme von hinten um sie und gab Dan mein Handy. „Kannst du ein Foto machen?", fragte ich ihn freundlich. „Klar", erwiderte er lächelnd und nahm mein Handy an.
Scarlett und ich machten ein paar Fotos zusammen bevor wir uns dann bis auf unsere Badesachen auszogen und mit Dan zur Insel rüberfuhren. Es war einfach nur ein Paradies und ich war froh, dass ich das mit Scarlett teilen konnte. „Wohnen hier welche?", fragte Scarlett nach, „oder ist es eher so ein Geheimtipp?" „Beides, hier wohnen nur zwei Menschen und das auch nicht das ganze Jahr über. Sie sind eigentlich nur dafür da um den Strand sauber zu halten", antwortete ihr Dan. Scarlett nickte kurz und sah mich dann lächelnd an. Man konnte ihr ansehen, wie sehr sie die Zeit hier genoss und genau das tat ich auch.

Cheated - "She wasn't the right Girl for me." || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt