21 | pregnant!

3.2K 118 6
                                    

Justin
Mittlerweile war es Montagmorgen. Scarlett hatte heute ihren Frauenarzttermin, bei dem ich sie begleiten würde. Wir standen extra früh auf um in Ruhe zu frühstücken. Mein Vater war gestern mit Jazzy und Jaxon nach Kanada geflogen, was hieß, dass wir das Haus für uns hatten.
„Bist du fertig?", fragte ich, als ich angezogen nach unten kam. „Ja", kam es von Scar, die mit Phil und Esther aus dem Wohnzimmer lief. Ich ging zu ihr hin und stellte mich vor sie. „Du siehst wunderschön aus", murmelte ich und zog sie dann dicht an mich heran. „Danke", hauchte sie leise, „du auch." Lächelnd legte ich meine Lippen auf ihre. Sie erwiderte den Kuss sofort, wobei sie ihre Arme um meinen Nacken schlang. Nach dem wir uns voneinander gelöst hatten gingen wir raus zu meinem Auto und stiegen ein. Bevor ich los fuhr sah ich noch mal Scar an, die auf dem Beifahrersitz saß und in Gedanken war. „Bist du nervös?", fragte ich sie, während ich von meiner Auffahrt runterfuhr. „Ein bisschen", murmelte sie vor sich hin, „und du?" „Ja", antwortete ich ihr ehrlich. „Das kann so viel verändern", sagte Scar und sah mich dann von der Seite an. „Ich weiß Baby", murmelte ich und sah sie dann kurz an, bevor ich mich dann wieder auf die Straße konzentrierte.
Als wir nach 20 Minuten beim Arzt ankamen merkte man wie nervös Scar plötzlich wurde. Wir stiegen aus und ich nahm ihre Hand sofort in meine. „Alles wird gut", flüsterte ich, während wir reingingen. Scar nickte nur und lief dann still weiter. Als wir drin waren meldete sie sich an und setzte sich dann mit mir zusammen in den Warteraum. Sie wurde immer unruhiger, was mich automatisch auch unruhig machte. „Baby", murmelte ich, „entspann dich." „Wie?", fragte sie leise und sah mich dabei zweifelnd an. „Scarlett Johnson", ertönte plötzlich eine Frauenstimme. Scar biss sich auf ihre Unterlippe und stand dann gefolgt von mir auf. Sie nahm meine Hand und zog mich dann hinter der Dame, die uns in einen Raum führte, her. „Setzen sie sich doch", sagte die Dame und verschwand dann auch schon wieder. Seufzend ließ Scarlett sich auf einem Stuhl nieder, was ich ihr gleich tat. Kurz darauf kam auch schon die Ärztin rein.

Scarlett
„Herzlichen Glückwunsch, sie sind schwanger." Diese Worte hallten immer wieder durch meinen Kopf. Auch noch als ich mit Justin schon längst wieder Zuhause war. Wir saßen auf der Couch und hielten uns einfach in den Armen. Keiner sagte ein Wort. Es war so leise das ich sogar die Uhr ticken hören konnte. „Scar?", unterbrach Justin die Stille nach einer Zeit. „Hm?" fragte ich und sah ihn dann an. „Wir schaffen das, zusammen. Wir gehören zusammen Baby und es ist Schicksal das wir dieses Kind jetzt bekommen. Und dieses Kind wird uns nur noch mehr zusammenbringen. Verstanden?" „Bist du dir sicher? Was denkst du werden unsere Eltern dazu sagen? Fuck Justin ich bin 19. Ich wollte mein erstes Kind vielleicht mit 25 bekommen, nach meiner Hochzeit oder so", sagte ich und sah ihm dabei in die Augen. „Dann kriegst du eben erst dein Kind und dann heiraten wir", murmelte Justin und sah mir dabei in die Augen, „ich weiß dass du die Richtige bis Scar, zweifle nicht an dem Baby oder an uns." „Ich weiß auch, dass du der Richtige bist aber es ist so komisch", murmelte ich und sah ihn dabei weiterhin an, „also das da jetzt ein Baby in mir wächst." „Ich weiß Engel, ich weiß."
Justin und ich redeten noch eine ganze Weile über uns und das Baby. Es war so komisch zu wissen das da was von uns beiden in meinem Bauch wuchs. Während ich mir Unterlagen von der Ärztin ansah machte Justin uns Essen. Phil und Esther lagen neben mir und beobachteten mich. „Jus?", rief ich, als mir wieder was einfiel. „Ja?", fragte er und kam dann zu mir. „Wann fängt eigentlich deine Tour an?", fragte ich nach. „In zwei Wochen", murmelte er und ließ sich dann neben mir nieder, „das Essen ist im Ofen." Ich nickte nur leicht und lehnte mich dann an ihn. „Was heißt das für uns?", fragte ich nach, „und das Baby?" „Wenn du willst kannst du solange du in der Lage bist mit mir auf Tour kommen, natürlich können dich auch deine Eltern begleiten. Danach müssen wir dann sehen. Die Tour geht länger als neun Monate", murmelte Justin vor sich hin, „ich könnte Scooter fragen ob er einen Teil der Tour vorverlegen könnte." „Aber du sagst bitte kein Konzert ab Justin. Das ist mir sehr wichtig", sagte ich und sah ihm dabei in die Augen. „Ich versuche alles was geht um alles auf die Reihe zu kriegen Engel, dich, das Baby und die Tour", versprach er mir. „Du hast in sechs Tagen Geburtstag Justin, was wünscht du dir?", fragte ich und streichelte dann über seine Schulter. „Du und das Baby seid Geschenk genug", antwortete er mir und küsste dann kurz meinen Mundwinkel. Schmunzelnd kuschelte ich mich näher an ihn, „und was wünscht du dir wirklich?" „Ich meine es Ernst. Eigentlich wollte ich mit allen Freunden feiern, also vor meinem Geburtstag, weil kurz danach muss ich ja schon los nach Seattle, aber dadurch das ich jetzt dich und das Baby habe", fing Justin an, doch ich unterbrach ihn. „Wir werden schön mit deinen Freunden feiern Justin, was anderes kommt gar nicht in Frage", gab ich schmunzelnd von mir, „und das Baby ist vielleicht so groß wie eine Erbse." „Trotzdem", brummte Justin. „Wir feiern deinen Geburtstag Justin, es ist mir egal. Von mir aus lade ich alle ein wenn du dich weigerst. Wir müssen ja auch nicht lange feiern", sagte ich und sah ihn dabei an. „Okay", murmelte Justin und küsste dann meine Stirn, „dann feiern wir das Wochenende vor meinem Geburtstag und fliegen dann in der Woche von meinem Geburtstag nach Seattle." „Okay, dann wäre das schon Mal geklärt", gab ich lächelnd von mir. „Ja", grinste Justin, „und jetzt lass uns bitte essen, sonst verhungere ich hier noch."

Cheated - "She wasn't the right Girl for me." || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt