24 | angry.

2.9K 116 4
                                    

Justin
Nach dem Frühstück gingen Kylie und Kendall nach einer etwas längeren Verabschiedung auch schon. Scarlett und ich packten die letzten Sachen zusammen und gingen dann nach unten ins Wohnzimmer, wo wir uns auf die Couch setzten. „Was hoffst du das es wird?", fragte Scar und sah mich dabei an. „Junge", antwortete ich ihr grinsend, „aber die Hauptsache ist das es gesund ist." „Ja das stimmt", gab Scarlett von sich. „Was wünscht du dir?", fragte ich sie. „Ein Mädchen", lächelte Scar. „Wieso war mir das klar?", fragte ich sie grinsend. „Weiß nicht", schmunzelte sie und streichelte mir dabei über den Arm. „Irgendwie ist es komisch", murmelte ich leise, „ich meine das da jetzt was in deinem Bauch wächst." „Ja das ist es", seufzte Scar und kuschelte sich dann näher an mich heran. „Aber irgendwie auch ziemlich schön", hauchte ich leise und küsste dann ihren Kopf. Scar nahm meine Hand in ihre und spielte mit meinen Fingern. Ich liebte dieses Mädchen so sehr. „Justin?", fragte sie irgendwann. „Ja?", fragte ich nach. „Wann fliegen wir eigentlich?" „Morgen Mittag", antwortete ich ihr lächelnd. „Okay", sagte sie und lächelte mich dabei an. „Wann kommen deine Eltern?", fragte ich sie. „Sie wollen erstmal alles im Haus eingerichtet haben und sich ein bisschen eingelebt haben bevor sie dann nachkommen", antwortete sie mir. „Okay sie müssen nur rechtzeitig Bescheid geben damit wir sie einfliegen lassen können", sagte ich und strich Scar dann eine Strähne aus dem Gesicht. „Ja sie meinten sie entscheiden das in den nächsten paar Tagen." „Gut", sagte ich lächelnd und küsste sie dann sanft.
Als Scar und ich am Abend im Bett lagen herrschte eine angenehme Stille. Jeder von uns ging seinen Gedanken nach. „Ich liebe dich", hauchte Scar in die Stille. „Ich dich auch", hauchte ich leise. „Gute Nacht Jus." „Gute Nacht Baby."

Scarlett
Am nächsten Morgen wurde ich von Justins Handy geweckt. Brummend schaltete ich den Wecker aus und drehte mich dann zu meinem Freund. „Justin", murmelte ich und rüttelte dann leicht an ihm. „Was?", brummte Justin und drehte sich dann auf die andere Seite. Sein Ernst? Er hatte mir gestern versprochen, dass er mit mir heute zu einem Meeting mit meinem Manager fahren würde und danach noch mit mir Frühstücken geht bevor wir nach Seattle fliegen würden. „Aufstehen", sagte ich und setzte mich dann auf seinen Po. „Nein", sagte Justin und klang dabei ziemlich genervt. „Bitte was?", fragte ich nach. „Nein ich habe keine Lust aufzustehen. Ich habe noch Zeit bis wir fliegen und jetzt geh von mir runter", antwortete Justin mir. „Schön Justin", sagte ich und stand dann wütend auf. Schnell schnappte ich mir ein paar Sachen und verschwand in das Bad. Ich zog mich aus, stellte mich unter die Dusche und ließ das warme Wasser meine Haut entspannen, jedoch war meine Wut auf Justin nicht gerade weniger.
Als ich fertig war stellte ich das Wasser aus, band mir ein Handtuch um und stieg aus der Dusche. Ich trocknete mich ab, cremte mich ein und zog mich dann an. Nach dem ich mir meine Zähne geputzt hatte ging ich zurück ins Schlafzimmer, wo ich mir meine Handtasche schnappte und dann nach unten lief. Phil und Esther kamen sofort zu mir gerannt und sprangen an mir hoch. „Wollt ihr mitkommen?", fragte ich die Beiden und holte dann ihre Leinen. Ich leinte sie an, zog mir meine Schuhe an und ging dann mit ihnen zusammen zu meinem Auto.
Nach drei Stunden kam ich wieder bei Justin Zuhause an.Ichging mit Phil und Esther rein, die ich sofort von ihrer Leine befreite. Die beiden rannten natürlich sofort in die Küche. Seufzend zog ich meine Schuhe und meine Jacke aus und lief dann nach oben ins Schlafzimmer. Justin lag immer noch im Bett und schlief wie ein Baby. Genervt trug ich die Koffer nach unten und räumte dann noch ein bisschen auf.
Um 14 Uhr ging ich wieder nach oben ins Schlafzimmer. Justin lag halb wach halb schlafend im Bett. „Justin steh jetzt auf wir müssen in einer Stunde los", sagte ich und zog ihm dann die Bettdecke weg. „Bitte was?", murmelte er und richtete sich dann auf. „Du hast schon richtig gehört Justin", sagte ich genervt und öffnete dann das Fenster. „Kuss?", fragte Justin nach und sah mich dabei süß an. Doch nicht mit mir. Ich war immer noch sauer und das würde er jetzt spüren. „Nein Justin. Geh duschen, anziehen, Zähne putzen und dann müssen wir auch schon los. Die Koffer stehen unten und die Sachen für Esther und Phil stehen schon bereit. Scooter hat mir vorhin schon eine Nachricht geschrieben das er sich schon bei den Tourbussen in Seattle befindet. Wir haben keine Zeit für Küsse oder so was", antwortete ich ihm, während ich den Raum verließ und nach unten ging.
„Babe erklär mir doch mal bitte wieso du mich ignorierst", kam es von Justin, als wir eine gute Stunde später in seinem Privat Jet saßen. Anstatt ihm zu antworten machte ich meine Kopfhörer in meine Ohren und schaltete meine Musik an. „Dein ernst?", hörte ich Justin etwas lauter sagen und kurz darauf nahm er mir mein Handy samt Kopfhörer weg, „könntest du jetzt bitte mit mir reden?" „Wieso sollte ich das tun?", fragte ich ihn. „Weil du vielleicht meine Freundin und die Mutter meines ungeborenen Kindes bist", antwortete mir Justin. „Dann benimm dich auch wie mein Freund und wie der Vater Justin. Kannst du dich daran erinnern, dass du mir gestern versprochen hast dass du mit zu meinem Manager kommst und danach noch mit mir Frühstücken gehst?", fragte ich ihn und sah ihn dabei an. Justins Augen wurden ziemlich groß und er schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. „Ich bin so ein Idiot", murmelte er und sah mich dann entschuldigend an. „Bist du", sagte ich und sah ihn dabei weiterhin an, „außerdem hättest du heute Morgen deine schlechte Laune nicht an mir auslassen müssen." „Habe ich das?", fragte Justin nach. „Ja", murmelte ich. „Baby", sagte Justin und zog mich dann auf seinen Schoß, „es tut mir so leid ich wollte das nicht. Egal was ich zu dir gesagt habe ich meinte es nicht so." „Du hast mich nicht beleidigt oder so Justin, deine Tonart und wie du mit mir geredet hast hat mir nicht gefallen." „Es tut mir leid", murmelte Justin und versteckte dann sein Gesicht in meiner Halsbeuge. Seufzend küsste ich seine Wange und kuschelte mich dann an ihn.

Cheated - "She wasn't the right Girl for me." || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt