113 | cabo.

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Scarlett
Eine Woche war vergangen seitdem Lucy uns erzählt hatte das Justin und ich Zwillinge bekommen würden. Seitdem war einiges passiert. Das neue Jahr hatte begonnen und Justin und ich hatten beschlossen das wir in Urlaub fahren würden, weswegen wir uns jetzt in Cabo, Mexico befanden. Natürlich waren unsere Kinder dabei, ich wollte sie dieses Mal nicht zu meinen oder Justins Eltern abschieben. Sie sollten auch Mal weg aus Los Angeles. Nur Phil und Esther befanden sich unter der Obhut meiner Eltern.
„Wie geht es dir?", fragte Justin, als er sich neben mir niederließ. „Keine Ahnung", murmelte ich. Justin seufzte leise und legte dann seinen Arm um mich. Er wusste genau das die Situation, das wir Zwillinge bekommen würden mich an meine Schwester erinnerte. „Du weißt das ich immer für dich da bin Baby", murmelte Justin leise. „Ich weiß", murmelte ich und kuschelte mich dann an ihn heran. Justin küsste meinen Kopf und nahm dann die Sonnencreme, welche neben mir stand. „Aufsetzen", gab er dann grinsend von sich. Ich lächelte leicht und setzte mich dann auf. Justin machte sich Sonnencreme auf seine Hände und kurz darauf spürte ich auch schon wie Justin die Sonnencreme auf meinem Rücken verteilte. „Wo sind die Kinder?", fragte ich Justin, während seine warmen und starken Hände meinen Rücken massierten. „Drinnen. Jaden schläft und Ava und Kelsey gucken sich einen Kinderfilm an, denen ist es zu warm hier draußen", antwortete mir Justin. „Zu warm? Es ist kälter als vorhin, wo die Beiden hier draußen noch gespielt haben", gab ich schmunzelnd von mir. „Ich weiß", lachte Justin leicht, „aber was soll man machen?" Justin verteilte die restliche Sonnencreme auf meinem Körper und legte sich dann neben mich. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und blickte auf den Pool. „Es ist schön hier zu sein, mit euch", flüsterte Justin leise. „Finde ich auch, endlich Ruhe", seufzte ich zufrieden. „Da hast du Recht", murmelte Justin, „wie sieht es eigentlich mit deiner ersten Kollektion aus?" „Sie verkauft sich gut, einige Stücke sind ausverkauft, wobei ich überlege ob ich sie nachbestelle", gab ich von mir. „Meine Mom hat sich auch was gekauft", lachte Justin leicht, „sie liebt die Verarbeitung." „Das freut mich, ich bin froh das alles so gut geklappt hat, vor allem mit der Firma in Amerika. Ich wollte meine Kleidung echt nicht unter schlechten Umständen herstellen lassen, dann hätte ich mich nicht gut gefühlt die Sachen zu verkaufen", gab ich von mir. „Ich weiß Engel", lächelte Justin und drückte mir dann einen Kuss auf den Kopf. „Ich weiß gar nicht wie wir das alles schaffen sollen Jus", murmelte ich leise, während ich meinen Ehemann anblickte, „das ist alles so viel." „Ich weiß Baby Girl, aber wir schaffen das, verstanden?", fragte er mich und ich nickte leicht. Mir war bewusst das Justin und ich alles zusammen hinkriegen würden.
„Essen", rief ich durchs Haus, während ich die Nudeln auf den Tisch stellte. Ich hatte keine Ahnung warum aber ich liebte es im Urlaub zu kochen. Kurze Zeit später tauchte auch schon meine Familie in der Küche auf. Justin setzte Jaden in seitnen Hochstuhl und half Kelsey dann sich auf ihren Stuhl zusetzen. „Ich hoffe es schmeckt euch", gab ich von mir, während ich jedem was auf den Teller tat. „Baby, dein Essen schmeckt immer gut", gab Justin grinsend von sich. „Danke", lächelte ich und setzte mich dann hin, „guten Appetit."
„Wie immer sehr lecker Engel", sagte Justin nach dem Essen und räumte dann mit Ava den Tisch ab. „Danke", grinste ich leicht, „war ja auch dein Lieblingsessen, war klar das du es lecker findest." „Da hast du auch wieder Recht", lachte Justin leicht, „was machen wir heute noch?" „Keine Ahnung, wir können einen Strandspaziergang machen und dann nachher nach dem wir die Kinder ins Bett gebracht haben einen Film gucken", schlug ich vor. „Wir wollen auch einen Film gucken", kam es von Ava. „Ihr habt heute schon genug Fernsehen geguckt", murmelte Justin, während er Ava hochhob, „außerdem wird es nach dem Spaziergang bestimmt schon zu spät für euch Mäuse sein." Brummend strampelte Ava solange auf Justins Arm rum bis dieser sie runter ließ. „Wenn ihr wollt könnt ihr nachher noch eine Geschichte im Bett hören", sagte ich, wobei ich mein Blick von Ava zu Kelsey und wieder zurück glitt. „Ja", sagte Kelsey und aus dem Augenwinkel sah ich das sie nickte. „Okay", gab Ava von sich, wobei sie nicht wirklich überzeugt klang. „Dann wäre das abgemacht. Wir können in den nächsten Tagen ja einen Filmabend machen, wo ihr dann auch mitgucken könnt", kam es von Justin, weswegen ich jetzt nickte. Ava nickte zufrieden und lief dann mit Kelsey zusammen aus der Küche raus. „Wann sollen wir ihnen sagen das ich schwanger bin?", fragte ich Justin leise, da ich nicht wollte das Jaden irgendwas hörte. Bei ihm war ich mir nämlich nicht sicher was er schon verstand und was nicht. „Keine Ahnung, vielleicht gucken wir Mal im Internet nach süßen Ideen wie wir es ihnen sagen können", schlug Justin vor. „Gute Idee", murmelte ich, „können wir nachher machen nach dem wir die Kinder ins Bett gebracht haben." „Genau", grinste Justin und drückte mir einen Kuss auf den Kopf, bevor er dann Jaden aus seinem Stuhl nahm, „lass uns nach unseren Prinzessinnen gucken."
„Es ist so schön hier", murmelte ich leise, als Justin und ich eine Stunde später mit unseren Kindern am Strand langliefen. „Das ist es", gab Justin lächelnd von sich, bevor er meine Hand in seine nahm. Kelsey und Ava liefen vor uns, während Jaden auf Justins Arm war und damit kämpfte nicht einzuschlafen. Er war so süß, vor allem da seine Augen mittlerweile aussahen wie die von Justin. „Die Kinder genießen es auch", lächelte ich, während ich Kelsey und Ava beobachtete. „Ja, ich bin froh, dass wir hier alle Zeit zusammen haben", murmelte Justin. „Ich auch. Justin?", fragte ich. „Hm?", machte Justin und ich spürte seinen Blick auf mir. „Ich habe Angst, was ist, wenn die drei sich vernachlässigt fühlen, wenn die Zwillinge da sind?", fragte ich ihn. „Werden sie nicht Baby, wir werden Zeit mit allen verbringen. Wenn du dich am Anfang mehr um die Zwillinge kümmern musst dann gehe ich mit ihnen in den Park und sowas, ich nehme einfach Fredo mit dann bin ich auch nicht alleine mit den Dreien", antwortete mir Justin, wobei er stehen geblieben ist. Ich blickte ihn an und nickte dann. „Ich liebe es das du an alles denkst", murmelte ich leise, während ich meine Lippen kurz auf seine drückte. „Bist du nicht eigentlich immer die Jenige die an alles denkt?", fragte Justin lachend, bevor er dann weiterlief. Schmunzelnd sah ich ihn kurz an bevor mein Blick dann wieder zu Ava und Kelsey glitt, welche durchs Wasser liefen und lachten. „Eigentlich schon ja, aber manchmal bist du ziemlich hilfreich dabei."

Justin
„Schlafen sie?", fragte Scar, als ich zu ihr ins Wohnzimmer kam. „Jaden? Ja. Kelsey und Ava? Nein", lachte ich leicht, „sie haben mich aus dem Zimmer geschmissen damit sie in Ruhe die Geschichte hören können." Schmunzelnd blickte mich Scar an, bevor sie dann neben sich klopfte. Ich ließ mich neben ihr nieder und legte dann meinen Arm um sie. „Wir sehen einfach in einer halben Stunde nochmal nach ihnen, aber sie schlafen meistens ja eh immer in den ersten Minuten ein", murmelte Scar, während sie sich an mich kuschelte. „Stimmt", grinste ich leicht. „Welchen Film wollen wir gucken?", fragte Scar, während sie bei Netflix wild rumsuchte. „Ich gucke alles was du willst Baby, solange es nichts mit Liebe zu tun hat", antwortete ich ihr. „Damit fallen schon Mal ziemlich viele Filme weg", brummte meine Ehefrau. „Sorry", lachte ich leicht, „aber wie wäre es, wenn wir eine Serie gucken? Fredo meinte die Serie Hotel Beau Séjour soll gut sein", erzählte ich ihr. „Dann gucken wir das", lächelte Scar und suchte dann nach der Serie. Ich nahm in der Zeit meinen Laptop von dem Couchtisch und machte ihn an, schließlich wollten wir nach Ideen gucken wie wir unseren Kindern sagen konnten das wir Zuwachs bekamen. „Da ist die Serie auch schon", hörte ich Scar neben mir murmeln, weswegen ich jetzt kurz von meinem Laptop aufsah. „Okay, ich würde sagen wir gucken erstmal ein bisschen bevor wir suchen sonst verstehen wir gar nicht worum es geht", gab ich von mir, während ich Safari auf meinem Laptop öffnete und schon Mal nach Ideen suchte. „Okay", sagte Scar und im nächsten Augenblick begann auch schon die erste Folge der Serie. Ich legte meinen Laptop zur Seite, während Scar ihre Beine über meinen Schoß legte. Lächelnd schlang ich meine Arme um sie und konzentrierte mich dann voll und ganz auf die Serie.
„Wie wäre es, wenn wir einfach Babysachen kaufen und für Jaden ein I'm a big brother Shirt? Dann müssten auf jeden Fall Ava und Kelsey Bescheid wissen und die werden es sicherlich Jaden erklären. Und dazu können wir auch noch das Ultraschallbild legen", schlug ich vor. Scar nickte leicht und kuschelte sich dann an mich. Ich bestellte schnell das Shirt, suchte mit Scar süße Babysachen aus, welche Jungs und Mädchen anziehen konnten und legte dann meinen Laptop wieder beiseite. Mein Blick wanderte zum Fernseher, wo die Serie immer noch lief. Ich musste sagen das sie echt gut war, besser als gedacht. „Ich genieße jede Sekunde hier mit dir", flüsterte Scar leise, während ich ihren Blick auf mir spürte. „Ich auch mit dir", flüsterte ich, „ich bin so froh das wir wieder zusammen sind, beziehungsweise verheiratet." „Ich auch", brummte Scar und ihr Blick glitt wieder auf den Fernseher. Ich liebte diese Frau so sehr, ich konnte meine Liebe zu ihr noch nicht Mal beschreiben so doll war sie. „Ich bin wirklich gespannt was sie werden", murmelte ich, mein Blick lag immer noch auf dem Fernseher. „Ich auch, vielleicht zwei Mädchen", gab Scarlett von sich und ich wusste das sie grinste. „Nein", brummte ich, „zwei Jungen wären viel schöner." „Oh Gott, nein", murmelte Scar, „wie wäre es mit einem Jungen und einem Mädchen?" „Hört sich gut an", grinste ich leicht, „wie würden wir sie nennen?" „Das Mädchen", fing Scarlett an, weswegen mein Blick jetzt zu ihr glitt. Sie sah ziemlich nachdenklich aus, was mich automatisch zum Lächeln brachte. Es war irgendwie ein komisches aber auch schönes Gefühl sich wieder Babynamen auszudenken. „Mia", murmelte sie dann irgendwann, „Mia Bieber. Und für den Jungen?" Ihr Blick lag jetzt auf mir. Ich wusste, dass sie wollte das ich einen Jungennamen aussuchte. „Hm", machte ich, während ich nachdachte, was nicht lange dauerte, ich hatte schon den perfekten Namen für einen neuen Bieber Boy gefunden, „Jason, Jason Bieber."
Als ich am nächsten Morgen wach wurde lag Scar nicht mehr neben mir, jedoch hörte ich die Stimmen von ihr, Ava und Kelsey unten. Müde streckte ich mich und stand dann vom Bett auf. Ich zog mir schnell eine Jogginghose über und lief dann nach unten in die Küche, wo ich meine Familie vermutete. „Morgen", brummte ich, als ich sie am Tisch sitzen sah. „Morgen", kam es von meiner Frau, welche mich süß anlächelte, „gut geschlafen?" „Neben dir kann man nur gut schlafen", gab ich grinsend von mir, während ich ihr einen Kuss auf die Wange drückte. „Aw", grinste Scar, „Schleimer." „Deiner", grinste ich und blickte dann zu meinen Kindern, „und was ist mit euch Engeln? Auch gut geschlafen?" „Ja", gab Ava von sich, wobei sie mich anlächelte und auch Kelsey nickte. „Das ist gut", murmelte ich, während ich mich neben Jaden setzte, „habt ihr Mommy geholfen das Frühstück zu machen?" Kelsey und Ava nickten wild mit ihren Köpfen. Es war so süß wie stolz sie immer waren, wenn sie mir oder ihrer Mom bei irgendwas halfen. „Das ist gut", gab ich von mir und blickte dann zu Jaden, welcher mich ebenfalls ansah. Ich stupste schnell seine Nase, weswegen Jaden ein leises Brummen von sich gab. „Ärgere deinen Sohn nicht", kam es schmunzelnd von Scar, bevor sie sich dann neben mich setzte und mir einen Eiskaffee vor die Nase stellte. „Danke Baby und ich ärgere ihn nicht", grinste ich vor mich hin. „Oh doch Bieber das tust du", schmunzelte Scar, „aber lasst uns jetzt frühstücken, wir haben heute noch so einiges vor."

Cheated - "She wasn't the right Girl for me." || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt