65 | kindergarten.

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Scarlett
Es war Anfang Oktober. Das hieß, dass heute die Eingewöhnungszeit von Kelsey im Kindergarten beginnen würde. „Justin?", rief ich durchs Haus, da er Kelsey umziehen wollte. „Ja?", hörte ich Justin von oben rufen. „Bist du fertig? Ich will los", fragte ich und schnappte mir dann meine Autoschlüssel. Ava saß schon fertig angezogen auf einem Stuhl im Flur und blickte mich an. „Alles gut Engel?", fragte ich sie. „Ja Mama", lächelte sie mich an. „Gut", sagte ich und küsste dann ihren Kopf. Kurz darauf kam auch schon Justin mit Kelsey runter. „Aw", machte ich als ich sah was Kelsey anhatte. Auf ihrem Shirt stand ‚I love my parents'. „Süß oder?", fragte Justin und grinste mich dabei breit an. „Ja", schmunzelte ich und nahm ihm dann Kelsey ab, „Jaden schläft gerade noch, er hat in der Nacht fast nicht geschlafen, wenn er aufwachen sollte und Hunger haben sollte sing ihm was vor, das lenkt ihn für einen Moment ab aber eigentlich müsste ich wieder da sein wenn er aufwacht." „Alles klar, ich kriege das schon hin", grinste Justin und küsste dann meinen Kopf. „Davon gehe ich aus", gab ich schmunzelnd von mir. Ava sprang von ihrem Stuhl runter und kam zu mir rüber. Justin hob sie hoch und ging dann mit ihr zusammen nach draußen. Ich lief mit Kelsey auf dem Arm hinter her. Justin setzte Ava in ihren Sitz und gab ihr dann einen Kuss auf den Kopf. Schmunzelnd setzte ich Kelsey in ihren Sitz und schnallte sie an. „Papa", murmelte Kelsey und sah dann ihren Vater an. „Bin schon da", sagte dieser und kam um das Auto herum. „Viel Spaß Baby Girl", sagte Justin und drückte dann auch Kelsey einen Kuss auf den Kopf. Ich machte die Tür zu uns sah meinen Ehemann an. „Ich hole sie dann nachher wieder ab", sagte Justin und schlang seine Arme um mich. „Aber nur Kelsey abholen Justin, ich kenne dich", gab ich schmunzelnd von mir „Ich verspreche es dir, ich werde nur Kelsey abholen", grinste Justin und küsste mich dann kurz, „beeilst du dich?" „Klar", schmunzelte ich und sah ihm dabei in die Augen. „Gut Baby, bis gleich", sagte Justin und schlug mir dann auf meinen Po. Ich quiekte kurz auf und schlug ihm dann auf die Brust. „Idiot", brummte ich und stieg dann ins Auto. „Ich liebe dich auch", sagte Justin und ich wusste, dass er grinste. Ich schüttelte kurz grinsend meinen Kopf und fuhr dann los.
„Kelsey Engel ich komme doch wieder", murmelte ich, während meine Tochter weinend in meinen Armen lag. „Nein", schluchzte Kelsey und drückte sich dann weiter an mich heran. „Doch Schatz, guck Ava ist auch da", sagte ich und sah dann zu meiner zweiten Tochter, welche gerade aus dem Bad kam. „Kels", murmelte Ava und kam dann zu uns rüber. Sie nahm Kelseys Hand und lächelte sie dann aufmunternd an. Kelsey blickte unsicher zu mir und dann wieder zu Ava. Sie war viel zu schüchtern aber genau das machte sie aus. „Kelsey wenn Ava die ganze Zeit bei dir bleibt, bleibst du dann hier?", fragte Susan, die Kindergärtnerin. Kelsey überlegte kurz und nickte dann. „Danke", murmelte ich leise und lächelte Susan dann an. „Kein Problem", sagte diese und lächelte ebenfalls. „Kelsey vielleicht kann ich es ja einrichten das Fredo dich nachher mit abholt", sagte ich und kniete mich dann zu meinen beiden Töchtern runter. Kelsey strahlte mich an und nickte dann. Ich gab beiden noch mal einen Kuss und stand dann auf. „Justin holt Kelsey nachher ab, Ava würde dann später von mir abgeholt werden", sagte ich, während ich dabei zusah wie Ava Kelsey den Kindergarten zeigte. Sie war schon so groß das es mir beinahe Angst machte. „Okay perfekt", lächelte Susan, „wie geht es Jaden?" Susan war eine wirklich nette Kindergärtnerin, sie war genauso alt wie ich und ich verstand mich wirklich gut mit ihr. „Gut, er ähnelt Justin viel zu sehr", gab ich schmunzelnd von mir und lief dann zur Tür. Lachend kam Susan nach, „alle drei ähneln euch beiden." „Das stimmt", gab ich schmunzelnd von mir. „Wollt ihr eigentlich noch mehr Kinder?", fragte Susan nach. „Keine Ahnung, wir lassen es auf uns zukommen", lächelte ich leicht, „ich meine bisher war keins der Kinder geplant." Susan nickte und lächelte dabei, „ihr seid auf jeden Fall gute Eltern, keiner arrangiert sich so sehr wie ihr hier im Kindergarten." Lächelnd blickte ich sie an, „ich muss schließlich sicher gehen, dass meine Engel hier gut aufgehoben sind und das sind sie eindeutig." „Das freut mich zu hören", sagte Susan und grinste dabei leicht, „am Wochenende ist wieder ein Basteltag, wenn ihr wollt könnt ihr auch kommen." „Klar gerne, ich frage Justin nachher Mal", gab ich von mir, „wir sehen uns dann nachher." Ich umarmte Susan kurz und lief dann zum Auto, wobei mir Rachel über den Weg lief. Sie war auch eine Kindergärtnerin hier, jedoch mochte ich sie so gar nicht. Nicht nur das sie sich mir gegenüber verhielt als wäre sie sonst wer, nein sie machte sich auch noch andauernd an Justin heran. Dachte sie wirklich, dass mein Mann irgendwas mit ihr anfangen würde? Niemals. Ich stieg in mein Auto, startete den Motor und fuhr von der Auffahrt des Kindergartens.
„Ich bin wieder da", schrie ich durchs Haus. „Wohnzimmer", hörte ich Justin sagen. Ich zog meine Schuhe und meine Jacke aus und lief dann ins Wohnzimmer. Justin saß mit Jaden auf dem Arm auf der Couch und guckte sich eine Serie an. „Hat er Hunger?", fragte ich Justin und ließ mich dann neben ihm nieder. „Ja", sagte Justin und nickte. Ich machte eine Brust frei, nahm ihm Jaden ab und legte ihn dann an. „Langsam Jaden", murmelte ich leise und küsste dann seinen Kopf. „Verlief alles gut?", fragte Justin, während er Jaden beobachtete. „Nein", seufzte ich, „sie hat geweint und wollte nicht dableiben. Ava darf jedoch den ganzen Tag bei ihr bleiben und ihr alles zeigen. Zudem habe ich ihr gesagt das Fredo sie vielleicht abholen kommt mit dir zusammen." „Armes Baby", murmelte Justin, „klar ich kann ihn ja Mal fragen." Justin nahm sein Handy und tippte dann kurz darauf herum. „Außerdem sind wir zu einem Basteltag in den Kindergarten eingeladen am Wochenende", sagte ich und sah ihn dabei an. „Gehen wir hin?", fragte Justin und sah mich dabei ebenfalls an. „Klar", antwortete ich und lächelte ihn dabei an. „Perfekt", grinste Justin und küsste dann meinen Kopf. „Rachel ist heute übrigens wieder da", sagte ich und beobachtete dabei Justins Reaktion. „Wirklich?", fragte er nach, „dann kann ich mich gleich wieder mit ihr unterhalten." Er wusste, dass ich sie hasste und er mochte sie eigentlich auch nicht. „Ja kannst du", knurrte ich leise und wendete mich dann wieder an Jaden. „Baby das war nur ein Spaß", lachte Justin und küsste dann meine Wange ab, was dazu führte das Jaden und ich ein Brummen von uns gaben. „Aw", murmelte Justin und küsste dann Jadens Wange, „ich liebe euch beide und unsere Prinzessinnen."

Cheated - "She wasn't the right Girl for me." || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt