111 | birthday party and first kiss.

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Scarlett
„Hast du alles fertig?", fragte ich Justin, während ich die Kerzen vom Kuchen anzündete. Heute war Avas fünfter Geburtstag. Justin war heute früh extra von seiner Tour gekommen und auch wenn er nur bis morgen bleiben würde, war ich wirklich froh darüber. „Klar Engel", sagte Justin und schlang dann seine Arme um meinen Körper. Er drückte mir einen Kuss auf den Kopf und legte dann seinen Kopf auf meine Schulter. „Denkst du ein Pony ist das richtige Geschenk für Ava?", fragte ich Justin, während ich mich zu ihm umdrehte. „Ich denke ja, du hast gesehen wie viel Spaß sie hatte", gab Justin von sich, während er mir in die Augen blickte. „Du hast Recht. Ich habe nur keine Lust das wir es am Ende umsonst gekauft haben und wir das arme Tier wiederverkaufen müssen", brummte ich leise. „Werden wir nicht Baby", murmelte Justin, „und wenn Ava die Lust verliert haben wir ja noch Kelsey. Die können wir bestimmt auch noch so manipulieren das sie Ponys liebt." Leicht lachend blickte ich meinen Ehemann an. „Du bist verrückt", schmunzelte ich leicht. „Nach dir", sagte Justin lächelnd und küsste dann meine Stirn, „du siehst übrigens wunderschön aus." „Danke", gab ich lächelnd von mir, „du siehst auch wirklich gut aus Bieber." Grinsend drückte Justin kurz seine Lippen auf meine bevor er sich dann von mir löste. „Wir sollten Ava holen."
„Happy Birthday Engel", murmelte ich leise in das Ohr meiner Tochter, nach dem Justin, Kelsey und ich für sie gesungen hatten und sie ihre Kerzen ausgepustet hatte. „Danke", strahlte Ava und umarmte mich dann kurz. „Alles Gute Baby Girl", gab Justin von sich, während er Ava hochhob und ihr dann einen Kuss auf die Wange drückte. „Danke", kicherte Ava und gab Justin dann ebenfalls einen Kuss. Nach dem Kelsey ihrer Schwester dann noch alles Gute gewünscht hatte setzten wir uns ins Wohnzimmer, wo Ava ihre Geschenke auspackten. Es waren nur kleine Sachen, da Avas Pony schon teuer genug waren. „Danke", gab Ava strahlend von sich, nach dem sie alles ausgepackt hatte. „Dein richtiges Geschenk kriegst du nach deiner Feier okay?", fragte Justin sie. Ava nickte wild und umarmte uns dann wieder. Ava wusste genau das Justin und ich ihren Wunsch erfüllt hatten, nicht nur weil wir ihr Reitsachen geschenkt hatten, sondern auch weil wir ihr genau das Pony gekauft hatten in das sie sich verliebt hatte als wir das erste Mal im Reitstall waren. Ich hoffte wirklich, dass sie nicht das Interesse daran verlieren würde.
„Das ist also Luis", murmelte Justin neben mir, während er Ava und Luis beobachtete, welche auf der Couch saßen und Kuchen aßen. „Er ist so süß", murmelte ich, „vor allem wie er sich vorgestellt hat, ein richtiger kleiner Gentleman." „Hm", murmelte Justin neben mir und legte dann seinen Arm um mich. Lächelnd lehnte ich mich an Justin und schlang meine Arme um ihn. „Wieso hast du heute eigentlich keinen Alkohol getrunken?", fragte Justin, während er seinen Kopf auf meinen legte. „Keine Ahnung", murmelte ich, „ich hatte einfach das Gefühl das ich es nicht tun sollte." Ich hatte wirklich keine Ahnung wieso ich keinen Alkohol getrunken hatte. Anstatt Champagner hatte ich nur Saft getrunken und sonst hatte ich auch alles mit Alkohol vermieden in den letzten Tagen. Es hört sich vielleicht komisch an, aber ich hatte einfach das Gefühl das ich es nicht tun sollte. „Achso", gab Justin von sich und ich wusste, dass er lächelte. Ich nickte leicht und beobachtete Ava und Luis dann weiter, welche immer noch lachend Kuchen aßen. Sie waren so süß. „Justin?", fragte ich ihn leise. „Hm?", fragte Justin nach. Ich löste mich leicht von ihm und sah ihn dann an. „Ich liebe dich", murmelte ich leise. „Ich dich auch Engel", lächelte Justin und drückte dann sanft seine Lippen auf meine. Ich erwiderte den Kuss lächelnd, bevor ich mich dann von ihm löste und zu Jaden ging, welcher bei meiner Mom und Justins Mom war. „Na ihr drei", gab ich von mir, während ich mich neben sie setzte. „Na", gab Pattie von sich, „alles gut bei dir?" „Ja alles perfekt", gab ich lächelnd von mir, „und bei euch?" „Auch", antwortete meine Mom mir, „Ava und Luis sind ja so süß." „Das sind sie", gab ich schmunzelnd von mir, während mein Blick wieder zu Ava und Luis glitt, „Justin findet das zwar nicht aber er wird auch noch damit zu Recht kommen." „Er hat ernsthaft Angst, dass ein fünfjähriger ihm seine Tochter weg nimmt?", fragte Pattie belustigt nach, „wieso wundert mich das jetzt nicht wirklich?" „Ja hat er", gab ich leicht lachend von mir, „aber man kann es ihm ja auch nicht böse nehmen. Es ist ja eigentlich ganz süß."
Nach dem ich mich noch eine Weile mit Pattie und meiner Mom unterhalten hatte lief ich wieder zu Justin, welcher mittlerweile auf einem Sessel saß und sich mit Fredo unterhielt. Als Justin mich sah zog er mich sofort auf seinen Schoß und schlang seine Arme um mich. „Hey Baby", murmelte Justin in mein Ohr, wobei sein Atem mich streifte. „Hey", gab ich lächelnd von mir, „alles okay bei euch?" Mein Blick wanderte zu Fredo, welcher mich nickend und lächelnd ansah. „Alles perfekt", gab er dann von sich, „und bei dir?" „Ja", lächelte ich, „wo ist Ava?" „Mit ihren Freundinnen und Luis draußen", gab Justin von sich, während er mir über meinen Arm streichelte. „Okay", murmelte ich leise und kuschelte mich dann an Justin heran. „Bist du schon müde?", fragte Justin verwirrt nach. „Ja", murmelte ich leise, „aber schon den ganzen Tag." „Wirst du krank Baby?", fragte Justin beunruhigt. „Nein, ist bestimmt nur wegen dem ganzen designen von Klamotten", gab ich leise von mir. „Du solltest dich nicht so überanstrengen", murmelte Justin in mein Ohr. „Aber es macht mir Spaß und ich kann es sogar machen wenn Jaden wach ist", gab ich von mir, während ich ihn ansah. „Ich weiß Engel, übernimm dich einfach nicht okay?" „Okay", brummte ich leise, „ich bin eh so gut wie fertig mit meiner ersten Kollektion." „Darf ich sie vorher Mal sehen?", fragte Justin mich, wobei er sich ziemlich neugierig anhörte. „Ja, du musst sogar modeln für mich", gab ich grinsend von mir. „Uh", grinste Justin breit. Schmunzelnd drückte ich ihm kurz einen Kuss auf die Lippen, bevor ich mich dann wieder an ihn kuschelte und meine Augen schloss.

Justin
„Justin", murmelte Fredo neben mir. „Hm?", murmelte ich, während ich meine Frau mit meiner Mom beobachtete. „Findest du es nicht komisch?", fragte er mich. „Was meinst du?", fragte ich ihn verwirrt, während ich ihn anblickte. „Na ja, Scarlett hat heute kein Alkohol getrunken, sie ist dauernd müde und sonst ist sie auch leicht komisch drauf. Ich will ja nichts sagen aber", fing er an zu reden. „Du denkst, dass sie schwanger ist", gab ich von mir, „niemals. Sie hätte es mir gesagt." „Wenn du meinst", murmelte Fredo, wobei er mit seinen Schultern zuckte, „an deiner Stelle würde ich jetzt nicht nach draußen gucken." „Bitte was?", fragte ich verwirrt nach, wobei mein Blick natürlich sofort nach draußen glitt. Luis und Ava saßen etwas zu nah für ihr Alter neben einander auf der Hollywoodschaukel. „Scarlett", sagte ich etwas lauter, weswegen jetzt auch die anderen Gäste zu uns blickten. „Was ist denn los?", hörte ich Scarlett kurze Zeit später auch schon neben mir sagen. „Das da", brummte ich, während ich mit meinem Kopf nach draußen nickte. „Oh mein Gott wie süß", kam es plötzlich von Kendall, welche neben mir auftauchte. „Das ist nicht süß", brummte ich leise, während ich Luis und Ava weiterhin beobachtete. „Sie mögen sich Bieber", gab Kylie, welche neben Scar stand, von sich, „es ist doch süß." Brummend sah ich sie kurz an, bevor ich dann wieder nach draußen blickte. Mit dem was im nächsten Moment passierte hatte ich jedoch nicht gerechnet. Luis gab meiner Tochter einen Kuss auf den Mund. Auch wenn er nur wenige Sekunden gedauert hatte, ich hatte es genau gesehen. „Scarlett pass lieber auf deinen Mann auf, bevor er gleich einen Herzinfarkt bekommt", kam es von Hailey. „Ich glaube den hat er schon", murmelte Scarlett belustigt neben mir, „Baby das war so süß gerade. Unsere Tochter hatte ihren ersten Kuss." Scarlett umarmte mich von der Seite, während sie mir einen Kuss auf die Wange drückte. „Sie ist doch mein Baby", jammerte ich leise, während ich meine Frau anblickte. „Das ist sie immer noch Justin", gab Scar schmunzelnd von sich, „und sie wird es auch immer bleiben. Sie ist fünf Jahre alt." Seufzend schlang ich meine Arme um ihren Körper und drückte ihr dann einen Kuss auf den Kopf. „Du hast Recht, sie wird immer mein Baby bleiben."
„Ava bist du schon aufgeregt?", fragte Scarlett nach, als wir ein paar Stunden später im Auto saßen und zu dem Reitstall fuhren. „Ja", gab Ava von sich, wobei ich wusste, dass sie strahlte. Kelsey und Jaden waren zu Hause bei Scarletts Eltern geblieben. Der Rest des Tages sollte ganz allein Ava gehören. „Hast du deine Reitsachen alle dabei?", fragte Scar, während sie nach hinten zu Ava blickte. „Ja", gab Ava wieder von sich, weswegen Scarlett sich jetzt wieder nach vorne drehte. „Gut, denn wir sind nämlich da."
„Sie und Alma sind ein perfektes Team", murmelte ich zu Scarlett, während ich meine Tochter und ihr Pony dabei beobachtete wie sie von einer Reitlehrerin geführt wurden. „Ja, es ist wirklich süß und sie wirkt auch glücklich", gab ich von mir, wobei ich einen Arm um Scarlett legte. „Ja, ich denke wir haben die richtige Entscheidung getroffen", murmelte Scarlett, während sie sich an mich lehnte. Ich nickte leicht und beobachtete Ava und Alma dann weiter. Um ehrlich zu sein war ich ziemlich froh dass wir Ava dieses Pony gekauft hatten. Erstens, war es für sie ganz gut ein Hobby zu haben und zweitens dieses Strahlen auf ihrem Gesicht war mehr wert als alles andere. Ava ritt noch eine halbe Stunde auf Alma bis ihre Reitstunde zu Ende war und sie zusammen mit der Reitlehrerin Alma fertig machte. Scarlett und ich beobachteten Ava bis sie mit allem fertig war und dann strahlend zu uns rüberkam. „Fertig?", fragte Scar sie lächelnd. „Fertig", grinste Ava, wobei sie mir dann ihren Reithelm in eine Hand drückte. Verwirrt blickte ich sie an, bis sie meine andere Hand in ihre nahm und mit ihrer anderen Hand Scar anfasste. Schmunzelnd blickte ich Scar an, welche mich ebenfalls anlächelte. Ich war so froh das Ava so glücklich war, denn wenn sie es war, waren Scarlett und ich es auch.

Cheated - "She wasn't the right Girl for me." || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt