23 | justin!

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Justin
Als ich früh am Morgen Nachhause kam ging ich so leise ich konnte rein und schloss auch genauso leise die Tür hinter mir. Jedenfalls so leise ich konnte und anscheinend war dies nicht wirklich leise denn kurz darauf stand Scar im Flur und sah mich leicht wütend an. „Hey Baby", nuschelte ich und ging dann auf sie zu. Scar sah mich jedoch nur angeekelt an und ging dann einen Schritt zurück. „Was ist los Baby?", murmelte ich und versuchte mich dabei aufrecht zu halten. Ich hatte keine Ahnung was ich noch alles zu mir genommen hatte aber anscheinend zu viel. „Du stinkst Justin", antwortete sie mir und sah dann ins Wohnzimmer, „und sei bitte ein bisschen leiser, Kendall und Kylie schlafen noch." „Kuss", murmelte ich, ohne auch nur ansatzweise auf sie einzugehen. „Willst du mich verarschen?", fauchte sie mich leise an, „hast du Mal auf die Uhr geguckt? Es ist zehn Uhr morgens Justin. Du kommst hier her, betrunken und bekifft und nimmst noch nicht mal Rücksicht auf uns?" „Sorry", murmelte ich. „Komm mit", murmelte Scar und lief dann nach oben. So schnell ich konnte, was nicht wirklich schnell war lief ich ihr nach. Scars Weg führte uns direkt in mein Bad. „Ausziehen", sagte sie genervt und lehnte sich dabei gegen die Wand. „Wenn du mit mir schlafen willst musst du es nur sagen", grinste ich dumm. „Justin zieh dich aus", knurrte sie leicht gereizt. Ich hob kurz meine Arme und zog mich dann aus. Scar ging zur Dusche und machte das Wasser an. „Willst du duschen?", fragte ich sie. „Sehe ich so aus?", fragte sie nach und verdrehte dabei ihre Augen, „nein. Du sollst duschen." Brummend ging ich zu ihr hin, „aber ich will nicht duschen." Ohne was zu sagen schob mich Scar unter die Dusche, wobei ich einen leichten Schrei ausstieß. Das Wasser war eiskalt. „Scar", gab ich zitternd von mir. „Ja?", fragte sie und sah mich dabei triumphierend an. „Kannst du es bitte wärmer machen?", fragte ich nach. „Klar", sagte sie und stellte dann das Wasser wärmer. Sie entfernte sich von der Dusche und trocknete dann ihren nassen Arm ab. „Was sollte das?", gab ich brummend von mir. „Jetzt bist du wieder klarer im Kopf", sagte sie und sah mich dann an, „schlaf dich danach aus Justin." „Mache ich Baby, kriege ich jetzt einen Kuss", fragte ich sie süß. Seufzend kam Scar zu mir rüber. „Mach aber davor das Wasser aus, ich will mich gleich noch mal hinlegen und würde ungern nass dabei sein", sagte sie und sah mir dabei in die Augen. Ich schaltete das Wasser aus und küsste sie dann sanft. „Danke", hauchte ich nach dem Kuss. „Hm", machte sie nur, „putz dir bitte auch die Zähne Baby." „Pf", stieß ich aus und machte dann wieder das Wasser an. „Ich liebe dich", hörte ich sie noch sagen bevor sie das Bad verließ. „Ich dich auch", rief ich ihr nach und duschte dann weiter.
Nach dem Duschen trocknete ich mich ab, zog mir eine frische Boxershort und eine Jogginghose an und putzte mir die Zähne. Mir ging es wirklich besser als vor der Dusche. Ich lief in mein Schlafzimmer und schmiss mich dort in mein Bett, wobei mich die Abwesenheit von Scar ziemlich störte. Sie hatte die letzten Tage nur bei mir geschlafen und so bin ich auch jeden Tag neben ihr eingeschlafen und auch immer neben ihr wieder aufgewacht. Mir war jedoch klar, dass sie jetzt ihre Ruhe haben wollte, weswegen ich meine Augen schloss und kurze Zeit später auch schon in einen ziemlich tiefen Schlaf fiel.

Scarlett
Nach weiteren zwei Stunden, in denen ich geschlafen hatte stand ich wieder auf. Kylie und Kendall waren auch so gut wie wach. „Wollt ihr was Frühstücken?", fragte ich die Beiden, während ich aus dem Wohnzimmer lief. „Gerne", hörte ich Kylie sagen. Ich lief in die Küche, wo ich mich daran machte für die Beiden, Justin und mich Frühstück zu machen. Mir war klar das Justin noch lange nicht von alleine wach werden würde aber ich hatte mir vorgenommen ihn fürs Frühstück zu wecken, da sein Schlafrhythmus sonst total im Arsch wäre. Kurz darauf kamen auch Kylie und Kendall in die Küche. „Können wir dir irgendwie helfen?", fragte Kendall nach. „Ja, ihr könntet den Tisch decken", antwortete ich ihr. „Nichts leichter als das", kam es von Kylie, „du musst uns nur sagen wo alles ist."
Als ich mit allem fertig war und auch schon alles auf den Tisch gestellt hatte ging ich nach oben ins Schlafzimmer. Justin schlief ruhig in seinem Bett, wobei er echt niedlich aussah. So konnte man gar nicht sauer auf ihn sein. „Jus?", fragte ich leise und ließ mich dann neben ihm nieder, doch von ihm kam keine Reaktion. War ja klar. Ich rüttelte sanft an ihm und zwickte ihm dann in seinen Bauch. Brummend drehte sich Justin auf die andere Seite. „Justin Aufstehen", sagte ich dieses Mal in einem normalen Ton. „Noch zehn Stunden", brummte Justin. Schmunzelnd legte ich mich auf ihn und drückte sanft meine Lippen auf seine. Justin erwiderte den Kuss sofort und drehte uns dann so um das er oben lag. „Idiot", nuschelte ich in den Kuss. „Ich liebe dich auch", gab er grinsend von sich und gähnte dann. „Kommst du Frühstücken?", fragte ich ihn. „Wie lange habe ich geschlafen?", fragte Justin, ohne auf meine Frage einzugehen. „Zwei Stunden aber dein Schlafrhythmus wird drunter leiden wenn du jetzt bis keine Ahnung wann schläfst Justin", murmelte ich die Antwort. „Okay ich komme Frühstücken, wer bis zehn Feiern kann, kann auch früh wieder aufstehen." Justin stand auf und hob mich dann im Brautstyle vom Bett runter. „Jus", brummte ich. „Eine Prinzessin muss auf Händen getragen werden", hauchte er nur und trug mich dann nach unten in die Küche, wo Kendall und Kylie schon am Tisch saßen und warteten. „Na ihr beiden", sagte Justin und setzte sich dann mit mir zusammen auf einen Stuhl. „Na", kam es von Kendall, „gut geschlafen?" „Die zwei Stunden? Wie ein Baby", antwortete Justin und küsste dann meine Wange. „Ist T auch erst so spät zuhause gewesen?", fragte Kylie nach. „Tyga ist schon früher gegangen", informierte Justin sie. Kylie nickte kurz und fing dann genauso wie wir an zu frühstücken.

Cheated - "She wasn't the right Girl for me." || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt