85 | as a family.

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Scarlett
Ich war froh, dass wir bei Justin waren. Er kümmerte sich liebevoll um Kelsey und passte die ganze Zeit auf das ihr auch alles Recht war. Ich vermisste Justin wirklich zu Hause aber das würde ich ihm mit Sicherheit nicht auf die Nase binden. „Papa Mama starrt", kicherte Ava, weswegen sie mich aus meinen Gedanken riss. „Hm?", machte ich nur und blickte dann meine Tochter an. „Tja, das kommt daher, dass deine Mom mich ganz doll lieb hat", sagte Justin und ich merkte, dass er grinste. Ich schmunzelte leicht und blickte dann wieder zu Justin, „sagt wer?" „Deine Blicke", antwortete Justin und lächelte mich dabei sanft an. „Mama hast du Papa lieb?", fragte Ava und ich spürte ihren intensiven Blick auf mir. „Mehr als das", antwortete ich ihr, wobei ich Justin jedoch weiterhin anguckte. „Papa hast du Mama auch so doll lieb?", fragte Ava und sah dann zu ihrem Vater. „Ich liebe sie sogar mehr als sie mich", sagte Justin, wobei sein Blick ebenfalls bei mir blieb. Ava kicherte und kuschelte sich dann an mich. Ich schlang meine Arme eng um sie und drückte einen sanften Kuss auf ihren Kopf. „Ava wir müssen Mal deine Haare schneiden gehen", murmelte ich, während ich anfing Ava einen Zopf zu machen. „Nein", brummte Ava und sah mich dann kurz an. „Du bist wie deine Mom", kam es von Justin. „Pf", murmelte ich, „ich gehe alle zwei Monate zum Friseur." „Aber auch nur weil du es liebst dich mit Melissa zu unterhalten und ihre Kopfmassagen während des Waschens vergötterst", lachte Justin leise. Ich streckte ihm kurz die Zunge raus und kümmerte mich dann wieder um Avas Haare. Ihre Haare waren wunderschön und ich liebte es Zöpfe bei ihr zu machen. „Böse, böse Misses Bieber", murmelte Justin und stupste mir dann in die Seite, weswegen ich leicht kicherte. „Pass auf Kelsey auf", grinste ich ihn an und deutete dann auf Kels, welche versuchte ihre Tasse gerade zu halten. „Sorry Engel", sagte Justin und drückte Kels dann einen Kuss auf den Kopf. „Was wollen wir jetzt machen?", fragte ich und sah dabei zu Ava. „Keine Ahnung, aber was mir einfällt, hast du das Babyphone mit runtergenommen?", fragte Justin und sah mich dabei an. Ich nahm das Babyphone hoch und zeigte es ihm. „Okay gut", sagte er und blickte dann wieder zu Kelsey, „sollen wir für unser krankes Baby eine Höhle bauen in die sie sich kuscheln kann?" „Ja", murmelte Kelsey und lächelte dabei leicht. „Dann machen wir das", sagte ich und lächelte Kelsey dabei sanft an. Justin nahm Kelsey vorsichtig die Tasse aus der Hand und setzte sie dann neben sich. Er gab ihr die Tasse wieder und stand dann auf. Ich hob Ava von meinem Schoß und stand dann ebenfalls auf. „Ava hilfst du uns?", fragte ich und sah unsere große Tochter dabei an. „Ja", sagte sie und schlürfte dann den letzten Rest ihres Kakaos aus. Ich trank noch schnell was von meinem Tee und machte mich dann mit Ava und Justin an die Arbeit.
Nach einer Stunde hatten wir dann die perfekte Höhle gebaut, selbst Justin wollte nicht mehr rauskommen. „Baby Girl bist du bereit für deine Höhle?", fragte Justin und hob dann Kelsey von der Couch. Mittlerweile hatte sie ihren Kakao ausgetrunken und spielte mit ihrem Teddy den Justin ihr zwischendurch gebracht hatte. „Ja", sagte Kelsey leise und hustete dann vor sich hin. „Ich hole Jaden", sagte ich lächelnd und lief dann schnell nach oben. Jaden lag wach in seinem Bett und starrte auf sein Lieblingskuscheltier, einen weißen Tiger. Ohne ihn schlief er nie. Wenn er nicht mit dabei war, war Jaden nicht komplett. Ich nahm Jaden vorsichtig hoch, wobei ich natürlich auch seinen Tiger mitnahm und lief dann wieder nach unten ins Wohnzimmer. Justin hatte die Zimmer unserer Kinder wirklich schön eingerichtet, das Haus war allgemein wunderschön. Als ich ins Wohnzimmer kam waren Justin, Ava und Kelsey anscheinend schon in der Höhle, denn draußen sah ich sie nicht mehr. „Justin?", fragte ich und kniete mich dann vor die Höhle. „Passwort?", hörte ich Justin fragen. Schmunzelnd verdrehte ich meine Augen. Idiot. „Ich habe deinen Sohn auf meinem Arm Bieber", sagte ich und kurz darauf tauchte Justins Kopf auf. Er nahm mir Jaden schnell aber vorsichtig ab und schnappte sich dann auch noch den Tiger. „Passwort", sagte er dann wieder und grinste mich dabei frech an. „Papa", hörte ich Ava aus dem inneren kichern. Ich kam mit meinem Gesicht seinem näher und lächelte ihn süß an. „Ich liebe dich Bieber." Justin grinste leicht und ließ mich dann rein. Ich krabbelte in die Höhle und legte mich dann neben Kelsey. Man merkte ihr, Ava und Jaden an das sie es genossen Justin und mich gleichzeitig um sich zu haben. Sie waren viel entspannter und nicht so hippelig. Vor allem Ava war viel ruhiger wenn Justin um sie herum war. Justin legte sich neben mich, platzierte Jaden und den Tiger auf seiner Brust und legte dann seine Arme um uns. Ava kuschelte sich sofort an ihren Vater und auch Kelsey suchte die Nähe zu ihm. Ich legte meine Arme um sie und küsste dann ihren Kopf. Die Zeit mit Justin tat uns allen gut und ich hoffte wirklich, dass ich bald bereit war ihm zu verzeihen auch wenn ich trotzdem noch Angst davor haben werde das er es noch mal tun würde. Aber ich konnte und wollte nicht mehr ohne Justin leben und das wurde mir immer bewusster. „Woran denkst du?", fragte Justin leise nach und sah mich dann an. „An uns", antwortete ich ihm ehrlich, wieso sollte ich ihn auch anlügen? „Und an was denkst du so genau?", fragte er mich neugierig. „Das ich hoffe, dass ich dir bald verzeihen und auch wieder vertrauen kann", sagte ich und sah ihn dabei ebenfalls an. Justin lächelte leicht und küsste dann meinen Kopf. „Das hoffe ich auch Scarlett aber ich werde alles, wirklich alles dafür tun damit du mir verzeihen kannst und auch wenn ich weiß das, das mit dem Vertrauen wahrscheinlich länger dauern wird weiß ich das wir das zusammen, als Familie hinkriegen werden."

Cheated - "She wasn't the right Girl for me." || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt