Cheated - "She wasn't the right Girl for me." || Justin Bieber.

58 | family.

Scarlett
Justin war überglücklich nach dem ich ihm gesagt hatte das wir einen Sohn bekamen. Er kam gar nicht mehr aus dem Strahlen heraus. „Wollen wir ins Wohnzimmer?", fragte ich ihn leise. Justin blickte von meinem Bauch auf und nickte. Ich stand auf und lief dann mit ihm zusammen ins Wohnzimmer, wo wir uns auf die Couch setzten. „Justin, wieso hast du mir das alles zugetraut? Ich meine du hast mir Sachen an den Kopf geworfen die mich extrem verletzt haben", sagte ich, während ich Ava und Kelsey beim spielen beobachtete. „Ich habe keine Ahnung Scar, ich war so verletzt weil Cameron mehr Zeit mit dir verbrachte als ich. Natürlich wusste ich tief im inneren das du mich niemals betrügen oder verarschen würdest aber in dem Moment war ich sauer auf mich selbst das ich auf Tour war, während er mit dir und unseren beiden Töchtern Zeit verbrachte", sagte Justin, wobei ich seinen Blick auf mir bemerkte. „Jus niemand kann dich ersetzen. Du bist mein Ehemann und der Vater meiner Kinder, unserer Kinder. Keiner kann dich je ersetzen." „Ich liebe dich Scar", sagte Justin und zog mich dann auf seinen Schoß. „Ich dich auch Justin aber wie soll es jetzt weiter gehen?", fragte ich ihn. „Sag du es mir, ich möchte dich nicht bedrängen, also sag mir was du als nächsten Schritt für richtig hältst", murmelte Justin und sah mir dabei in die Augen. „Keine Ahnung, ich meine Kelsey und Ava brauchen dich hier. Sie vermissen dich schrecklich", murmelte ich leise, „vielleicht könntest du ja wieder hier einziehen, jedoch erstmal ins Gästezimmer." Justin lächelte leicht und küsste dann meine Nasenspitze. „Es ist mir egal wo ich schlafe, auch wenn ich seitdem ich nicht mehr neben dir schlafe nicht wirklich gut schlafen kann", sagte Justin. „Das sah den einen Morgen aber anders aus", grinste ich leicht. „Ja, aber du lagst ja auch neben mir", sagte Justin und grinste dabei ebenfalls leicht. Schmunzelnd sah ich ihn an. Ich hatte ihn so vermisst. „Dann ziehe ich hier wieder ein, natürlich ins Gästezimmer. Aber wir bleiben verheiratet?", fragte er und sah mir dabei in die Augen, „ich meine Jaden Bieber ist immerhin in deinem Bauch." Erst sah ich ihn leicht verwirrt an, doch dann fiel es mir ein. Jaden war der Name den wir uns ausgesucht hatten wenn Kelsey ein Junge geworden wäre. „Justin ich hatte nie vor mich von dir scheiden zu lassen, da ich die ganze Zeit gehofft hatte das du es Mal in deinen Dickschädel bekommst das ich dich niemals betrügen und dich niemals hintergehen würde. Du bist mein Baby Boy egal wie scheiße du dich verhältst", sagte ich und sah ihm dabei in die Augen. „Ich liebe dich so sehr Scarlett", sagte Justin leise und sah mir dabei ebenfalls in die Augen. „Ich dich auch Justin und bitte zweifle nicht mehr daran, es verletzt mich wenn du das tust", sagte ich leise und kuschelte mich dann so gut es ging mit meinem Bauch an ihn. „Es tut mir so leid", murmelte Justin. „Vergessen wir es", seufzte ich und blickte dann wieder zu Kelsey und Ava, „wollen wir in den Pool?" „Gerne, meine Badesachen sind eh noch hier." Ich nickte nur, stand von seinem Schoß auf und nahm dann Ava hoch. Justin stand ebenfalls auf und nahm Kelsey auf den Arm. Wir liefen nach oben, wobei ich in Avas Zimmer lief und Justin in Kelseys.
Nach dem ich Ava umgezogen hatte lief ich mit ihr zusammen ins Schlafzimmer, wo ich Ava auf dem Bett absetzte und mir dann einen Bikini anzog. Kurz darauf kam auch schon Justin mit Kelsey rein. „Es ist komisch hier zu sein", murmelte Justin, während er sich umsah. „Es ist auch komisch dich wieder hier drin zu sehen", sagte ich und nahm ihm dann Kelsey ab, damit er sich umziehen konnte. Justin lächelte mich dankend an und lief dann in den begehbaren Kleiderschrank. Er hatte nie alle Sachen abgeholt, wahrscheinlich hatte er hier sogar mehr Sachen als bei sich im Hotelzimmer. Kurze Zeit später kam Justin auch schon wieder zurück. „Hast du trainiert?", fragte ich, während ich seinen Oberkörper musterte. „Ja", sagte Justin und ohne in sein Gesicht zu gucken wusste ich, dass er grinste. „Heiß", murmelte ich und lief dann mit Kelsey schon mal nach unten. Justin, welcher Ava auf dem Arm hatte lief genau hinter mir. „Du bist übrigens wunderschön mit diesem Babybauch", hauchte Justin hinter mir. „Schleimer", murmelte ich, während ich nach draußen in den Garten lief. „Scar, das ist nur die Wahrheit. Du bist meine Ehefrau und ich kenne niemanden der schöner ist als du", sagte Justin und klang dabei völlig ernst. Schmunzelnd lief ich einfach weiter. Man konnte denken das Justin jetzt alles wieder gut machen wollte in dem er mir dauernd Komplimente machte. Aber irgendwie war es süß, ich liebte es von ihm Komplimente zu bekommen.
Wir verbrachten den ganzen restlichen Tag am Pool. Justin und ich redeten über alles Mögliche und es tat einfach nur gut Mal wieder mit ihm zu reden. Mittlerweile lagen wir in bequemen Sachen im Wohnzimmer auf der großen Couch und guckten einen Kinderfilm. Kelsey lag auf Justins Bauch, während Ava mit den beiden Hunden auf einer Decke auf dem Boden kuschelte. Phil und Esther hatten Justin ebenfalls vermisst. Man konnte es förmlich spüren. Aber Justin wollte die Beiden damals nicht mitnehmen, da er sie Ava und Kelsey nicht wegnehmen wollte. Lächelnd blickte ich zu Justin und Kelsey. Kelsey war schon am Einschlafen, während Justin mich lächelnd beobachtete. „Was ist los?", fragte ich leise nach. „Nichts, du bist nur wunderschön", murmelte Justin und sah mir dabei in die Augen. „Wieso schleimst du heute eigentlich so?", fragte ich ihn leicht lachend. „Tue ich nicht Baby Girl, ich will dir nur zeigen das du das wertvollste in meinem Leben bist, natürlich mit unseren Kindern zusammen." Lächelnd kuschelte ich mich an ihn, während er einen Arm um mich schlang. Ich genoss Justins Nähe und ich war wirklich froh, dass er wieder hier war. Länger hätte ich es nicht ausgehalten. „Was wünscht du dir eigentlich zum Geburtstag?", fragte Justin plötzlich leise. „Nichts, ich will einfach nur einen entspannten Tag mit meiner Familie verbringen, denn den hatten wir schon ziemlich lange nicht mehr."