40 | little family.

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Scarlett
Mittlerweile war eine Woche vergangen und Justin und ich waren gerade in Los Angeles gelandet. Wir waren beide braun gebrannt und man konnte erkennen, dass wir mehr als entspannt waren. „Ich werde die Zeit vermissen", murmelte Justin und legte einen Arm um mich. „Ich auch", murmelte ich und lief dann neben ihm die Treppen vom Flugzeug runter, „aber ich bin froh Ava wieder in den Arm nehmen zu können." „Ich auch. Ich habe unsere kleine Maus und ihre morgendlichen Weckrituale echt vermisst", sagte Justin, wobei er am Ende leicht lachte. „Ja, ich hätte nie gedacht, dass ich das vermissen würde", gab ich grinsend von mir. „Ich auch nicht", sagte Justin und küsste dann meinen Kopf. Als wir beim Auto ankamen legten Justins Bodyguards die Koffer in den Kofferraum und wir stiegen ein. Es fühlte sich gut an wieder zurück zu sein. Justin sah mich noch mal kurz an und fuhr dann auch los.
Kurze Zeit später kamen wir auch schon bei meinen Eltern an. „Kommst du mit oder wartest du hier im Auto?", fragte ich Justin, während ich ausstieg. „Ich komme mit", antwortete er mir und stieg ebenfalls aus. Wir liefen zur Tür und klingelten. Ich hatte die Schlüssel zum Haus meiner Eltern bei uns Zuhause gelassen, da ich keine Lust hatte sie zu verlieren. Kurz darauf wurde die Tür auch schon von meiner Mom geöffnet, welche Ava auf den Arm hatte. „Mommy, Daddy", schrie Ava uns schon beinahe an. „Engel", murmelte ich leise und nahm meine Tochter sofort an mich. Ava kuschelte sich an mich ran und meine Arme schlossen sich immer enger um sie. Erst jetzt bemerkte ich wie sehr ich sie wirklich vermisst hatte. Justin legte ebenfalls seine Arme um uns und gab unserer Tochter einen liebevollen Kuss auf den Kopf. „Aw", kam es von meiner Mom, „soll ich ihre Tasche holen? Ihr seht müde aus." „Ja bitte", antwortete ich, wobei ich meine Augen nicht von Ava nahm, „wir können uns ja morgen zum Frühstück mit Justins Eltern treffen dann erzählen wir euch alles." Meine Mom verschwand im Haus und kam kurze Zeit später schon mit Avas Tasche wieder. Justin nahm ihr sie ab und lächelte sie dann dankend an. „Ich hoffe Ava war artig", sagte er, wobei sein Blick von meiner Mom zu unserer Tochter ging. „Klar, sie hat ziemlich oft von euch geredet", gab meine Mom schmunzelnd von sich. „Aw", machte ich und küsste dann Avas Wange. Sie war so süß. „Vermisst", murmelte Ava und kuschelte sich dann dichter an mich heran. „Wir dich auch Engel", sagte ich und sah meine Mom dann dankend an, „wir telefonieren nachher." „Alles klar, ruht euch aus", sagte meine Mom und umarmte dann erst Justin und dann Ava und mich. „Machen wir und danke noch Mal", sagte Justin und lächelte meine Mom dabei an. „Dafür nicht, wir haben die Kleine gerne um uns", gab meine Mom grinsend von sich. „Sag Tschüß Oma", murmelte ich leise in Avas Ohr. „Tschüß Oma", gab Ava lächelnd von sich. „Tschüß Maus", sagte meine Mom und drückte Ava dann einen sanften Kuss auf die Stirn. Ich küsste noch Mal die Wange von meiner Mutter und lief dann hinter Justin wieder zum Auto. Ich setzte Ava in ihren Sitz, schnallte sie an und stieg dann selber ein.
Als wir nach einer halben Stunde endlich bei uns Zuhause ankamen war Ava in ihrem Sitz eingeschlafen. Vorsichtig nahm ich sie aus ihrem Sitz und lief mit ihr rein, während Justin unsere Koffer und Avas Tasche nahm.
Nach dem ich Ava umgezogen und ins Bett gelegt hatte ging ich nach unten ins Wohnzimmer, wo Justin auf der Couch saß und Football guckte. „Na du", murmelte ich und ließ mich dann auf seinem Schoß nieder. „Na", hauchte Justin, wobei er seine Arme um mich schlang und einen sanften Kuss auf meiner Schulter hinterließ, „schläft sie?" „Wie ein Stein", schmunzelte ich und lehnte mich dann an Justin. „Okay gut. Ich bin auch ziemlich müde", gähnte Justin vor sich hin. „Du hast ja auch kaum geschlafen. Dann lass uns umziehen und ins Bett gehen." „Gute Idee", grinste Justin und stand dann mit mir zusammen auf. „Ich kann auch laufen", gab ich schmunzelnd von mir, während ich meine Arme um seinen Hals schlang. „Ich weiß aber ich liebe es dich zu tragen", gab Justin breit grinsend von sich. „Na dann, auf ins Schlafzimmer."
Oben im Schlafzimmer ließ Justin mich wieder runter. Ich ging in den begehbaren Kleiderschrank und suchte mir eine kurze Hose und ein Top raus. Ich ging wieder ins Schlafzimmer, wo Justin in Boxershort im Bett lag und auf sein Handy starrte. „Schon Zähne geputzt?", fragte ich, während ich mich umzog. „Ja, du hast ein bisschen länger gebraucht", gab Justin schmunzelnd von sich. „Oh", murmelte ich, wobei ich ein leichtes grinsen auf meinen Lippen hatte. „Beeil dich, ich will kuscheln", sagte Justin, wobei er sein Handy beiseitelegte. „Alles klar", grinste ich und ging dann ins Bad, wo ich mich wusch und mir die Zähne putzte.
Als ich mit allem fertig war ging ich zu Justin ins Schlafzimmer. Schmunzelnd betrachtete ich meinen Ehemann, welcher schon schlafend im Bett lag. „So viel zu kuscheln", flüsterte ich leise, während ich ihn zudeckte. So leise ich konnte ging ich aus dem Schlafzimmer und lief noch mal in Avas Zimmer. Anstatt das ich sie schlafend im Bett erblickte saß sie aufrecht und spielte mit ihrem Teddy. „Ava Engel", murmelte ich leise und ging zu ihr rüber. „Mommy", flüsterte Ava müde und streckte dann ihre Arme nach mir aus. „Willst du bei Papa und mir schlafen?", fragte ich, während ich sie aus ihrem Bett hob und sie sich an mich kuschelte. „Ja", nickte Ava und sah dann zu ihrem Teddy. Ich schnappte mir den Teddy und lief dann mit ihr zusammen zurück ins Schlafzimmer. „Daddy", murmelte Ava als ich sie auf dem Bett absetzte. Ich konnte ihr einfach nicht sagen, dass sie ihn nicht wecken sollte. Mir war bewusst wie sehr sie uns vermisst hatte, weswegen es Justin bestimmt auch nichts ausmachte von ihr noch Mal geweckt zu werden. „Was ist denn Maus?", hörte ich Justin leise murmeln. „Schlafen", murmelte Ava. „Dann komm her", gähnte Justin und hob dann die Decke an. Ava krabbelte runter und kuschelte sich an ihren Dad. Lächelnd machte ich das Licht aus und legte mich neben die Beiden. Sofort legte Justin auch seine Arme um mich und Ava kuschelte sich ebenfalls an mich heran. Ich liebte meine kleine Familie mehr als alles andere. Kurze Zeit später fiel ich dann auch schon in einen ruhigen Schlaf.

Cheated - "She wasn't the right Girl for me." || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt