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Justin
„Wo ist denn deine Freundin?", fragte Khalil und sah mich dabei leicht bekifft an. „Keine Ahnung", murmelte ich und sah mich dabei um. Es war das Wochenende vor meinem Geburtstag. Scar und ich hatten so gut wie alle meine Freunde eingeladen, wobei darunter auch Freunde von ihr waren. Als ich gerade nach Scar sehen wollte kam Kendall auf mich zu. Sie umarmte mich kurz und beglückwünschte mich dabei. „Hast du Scar gesehen?", fragte ich sie, da ich wusste, dass die beiden ziemlich gut befreundet waren. „Ja, sie sitzt mit Kylie drin, ihr geht es nicht so gut. Ich bin gerade dabei ihr Wasser zu holen", antwortete Kendall mir. „Danke", sagte ich und küsste ihre Wange, bevor ich dann reinging. „Scar?", fragte ich und sah mich drin um. „Hier Bieber", hörte ich Kylies Stimme sagen. Ich ging zu ihnen und kniete mich vor Scar hin. „Alles okay bei dir?", fragte ich und nahm dann ihre Hand in meine. „Ja Biebs, alles perfekt", murmelte sie und küsste dann meinen Kopf, „geh wieder feiern, Kendall und Kylie sind bei mir." Kurz darauf kam auch schon Kendall mit einem Glas Wasser zu uns. Scar nahm es dankend an und blickte dann wieder zu mir. „Geh schon", murmelte sie. „Ich will dich hier nicht alleine lassen", sagte ich und sah ihr dabei in die Augen. „Baby ich bin hier nicht alleine", sagte Scar und schmunzelte dabei leicht, „geh und feiere Jus, es ist mir wichtig." „Okay aber sobald was ist holt ihr mich, verstanden?", fragte ich nach, wobei mir ganz und gar nicht wohl dabei war. Ich wollte Scar hier nicht alleine lassen, auch wenn Kendall und Kylie bei ihr waren. „Ja Schatz machen wir", sagte Scar und sah mich dabei an. „Gut", murmelte ich und küsste sie dann kurz. Ich legte ihr noch meine Jacke um die Schultern und ging dann wieder nach draußen.
Ein paar Stunden später kam Kendall dann zu mir. Ich war leicht betrunken und geraucht hatte ich auch was. „Kylie und ich bringen deine Freundin zu dir", sagte Kendall, wobei sie ziemlich sauer klang. Verwirrt sah ich sie an. „Wieso?", fragte ich nach, wobei ich versuchte mich normal anzuhören. „Vielleicht weil wir mindestens zehn Leuten gesagt haben das sie dich holen sollen, weil sie meinten sie wüssten wo du wärst und weil wir dich gefühlte hundert Mal angerufen haben", knurrte Kendall und drehte mir dann den Rücken zu. Verwirrt zog ich mein Handy aus meiner Hosentasche. Sie hatte Recht. Sie und Kylie hatten mich über 80 Mal angerufen. Da Kendall sich schon von mir entfernt hatte ging ich ihr so schnell ich konnte hinter her. „Was ist mit Scar?", fragte ich nach. „Ihr geht es nicht gut und sie ist müde Justin", antwortete Kendall mir und lief dann zu ihrem Auto, in dem sich schon Kylie und Scar befanden. „Ich komme mit", sagte ich und hielt Kendall dann fest, „ich verabschiede mich nur und komme dann." „Nein Justin. Es ist deine Party. Wir bringen sie nachhause und schreiben dir dann", sagte sie und stieg dann in ihr Auto. War das jetzt ihr Ernst? Es war doch immer noch meine Entscheidung.

Scarlett
Mir war bewusst, dass Justin das Ganze nicht böse meinte. Aber ich wollte einfach nur nach Hause. Ich war müde und auch leicht genervt, da ich jedem erklären musste wieso ich nichts trinken konnte. Eigentlich hatten Justin und ich es schon allen erzählt aber betrunkenen Leuten konnte man so einiges mehrfach erklären. Unseren Eltern hatten wir es gestern erzählt. Mein Vater war ziemlich geschockt als er von meiner Schwangerschaft erfahren hatte, meine Mutter hingegen freute sich ziemlich für Justin und mich. Pattie war der Meinung meiner Mom, sie bat uns sofort ihre Hilfe an und hatte sich auch schon als Babysitterin bereitgestellt. Ich mochte sie wirklich. Als ich sie das erste Mal getroffen hatte, hatten wir uns sofort verstanden und sie hatte mir Geschichten über Justin erzählt die er mir wahrscheinlich noch nicht Mal in einem betrunkenen Zustand erzählen würde. Jeremy war am Anfang auch nicht gerade begeistert aber nach einer Zeit freundete er sich immer mehr mit dem Gedanken an das er Opa werden würde. „Woran denkst du?", fragte Kendall, während sie den Wagen startete und los fuhr. „An die Reaktionen von Justins und meinen Eltern", murmelte ich die Antwort vor mich hin. „Hat sich dein Vater jetzt eigentlich mit dem Gedanken angefreundet?", fragte Kylie und sah dann zu mir nach hinten. „Ich war gestern noch mal bei ihnen und er meinte er wird immer für mich da sein", sagte ich mit einem Lächeln im Gesicht. „Das ist gut", sagte Kylie ebenfalls lächelnd und drehte sich dann wieder nach vorne. „Wie weit sind deine Eltern eigentlich mit ihrem Haus?", fragte Kendall mich. „Ein paar Sachen sind noch auf dem Weg hier her aber dadurch, dass sie so viele Helfer hatten ging das alles schneller als gedacht. Sie haben es tatsächlich geschafft ihre Sachen aus dem gesamten Haus in zwei Tagen zu packen", antwortete ich ihr. „Bitte was?", fragte Kylie nach, „ich würde wahrscheinlich Jahre brauchen. Wie viele Helfer hatten sie denn bitte?" „30 glaube ich. Meine ganze Familie war da, also die, die nicht in Argentinien leben", antwortete ich ihr leicht lachend. „Stimmt,du bist ja halbe Latina, auch wenn man es dir nicht wirklich ansieht", kam esvon Kendall. „Sì, die Gene meiner Mom waren eben besser.", murmelte ich und sahdann aus dem Fenster.
Als wir endlich bei Justin Zuhause ankamen parkte Kendall den Wagen und wir stiegen aus. Ich kramte in meiner Handtasche nach dem Schlüssel von Justin und schloss dann die Tür auf. Phil und Esther kamen uns sofort entgegengerannt und begrüßten uns erfreut. „Die beiden sind so süß", murmelte Kendall und hob dann Phil hoch, der ihr sofort das Gesicht abschlecken wollte. „Das sind sie", sagte ich grinsend und machte dann die Tür zu. Wir zogen uns unsere Schuhe aus und gingen dann ins Wohnzimmer. „Wollt ihr hier schlafen?", fragte ich die beiden, „ich denke Mal T bleibt noch auf der Feier oder?" „Bestimmt und ich möchte auch nicht wissen wie er Nachhause kommt", antwortete Kylie, „also ich denke Mal er hätte nichts dagegen wenn ich hierbleiben würde." Als ich Tyga, auch genannt T, das erste Mal kennen lernte war er auch in einem nicht gerade vorteilhaften Zustand. Irgendwie war er das immer wenn ich ihn sah, was wahrscheinlich auch daran lag das ich ihn fast nur auf irgendwelchen Partys traf. „Was ist mit dir Kendall?", fragte ich nach. „Klar, wir können uns es ja hier gemütlich machen und dann noch einen Film schauen", schlug sie vor. „Perfekt", gab ich grinsend von mir. Ich genoss die Zeit mit den beiden. Neben Aubrey waren sie eindeutig meine besten Freunde, denen ich echt alles erzählen konnte und die jeden Scheiß mit mir durch machten.

Cheated - "She wasn't the right Girl for me." || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt