79 | i'm so sorry.

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Justin
Oh Gott was hatte ich nur gemacht? Aber ich konnte mich einfach nicht zusammenreißen. Sie war die schönste Frau die ich in meinem ganzen Leben kennen gelernt hatte. Sie war die Liebe meines Lebens und ich konnte sie nicht einfach verlieren nur weil ich so dumm war. Ich fuhr mir einmal durch meine Haare und stand dann von dem Bett auf.
Nach dem ich mich im Bad fertig gemacht hatte ging ich in mein altes Schlafzimmer. Scar stand am Fenster und sah raus. „Hey", murmelte ich leise. „Hey", sagte sie und drehte sich dann zu mir um. „Tut mir leid was ich gerade gemacht habe Scar, es ist nur so ich liebe dich immer noch. Du bist das Beste was mir in meinem ganzen Leben passiert ist. Du und die Kinder seid mein Leben Scarlett, ich will ohne euch nicht mehr leben", schluchzte ich leicht. Oh Gott war ich eine Memme wegen ihr geworden. „Wieso hast du das dann alles getan? Ich meine wieso hast du mich betrogen? Wäre das nicht passiert wären wir immer noch eine Familie", sagte Scarlett und setzte sich dann aufs Bett. „Du warst die ganze Zeit so abweisend zu mir, ich meine, wir hatten das letzte Mal Sex als wir Jaden gezeugt hatten", sagte ich und sah sie dabei an. Scar schüttelte leicht ihren Kopf und sah dann auf ihre Hände. „Justin ich hätte doch wieder mit dir geschlafen", sagte sie und sah dabei weiterhin auf ihre Hände. Ich kniete mich vor sie und hob ihren Kopf an. „Scar bitte du musst dich nicht rechtfertigen. Ich habe einen Fehler begangen, den größten in meinem Leben. Du hast daran keine Schuld. Ich bin das Arschloch okay?", fragte ich sie und strich ihr dabei eine Strähne aus dem Gesicht. Scar nickte dabei leicht und sah mir dabei in die Augen. „Du bist ein Arschloch", brummte sie dann. „Ich weiß", murmelte ich und setzte mich neben sie. Ich schlang meine Arme um sie und küsste ihren Kopf. „Du hast dir ein neues Bett gekauft", murmelte ich. „Ja", seufzte Scar, „ich konnte in dem anderen nicht schlafen. Egal wie oft ich die Bettwäsche gewechselt hatte, es roch einfach immer nach dir." „Ist okay Engel", murmelte ich leise, „wie wäre es wenn ich uns beiden einen Tee mache, den Kamin anmache und wir uns dann einfach unterhalten?" „Hört sich gut an", sagte Scar und lächelte mich dabei leicht an. Ich gab ihr noch einen Kuss auf den Kopf und lief dann nach unten, wo ich alles vorbereitete.
Kurz darauf kam auch schon Scar runter. Sie hatte eine kurze Hose und einen Hoodie an, dazu trug sie auch noch ihre Lieblingskuschelsocken. „Da bist du ja", sagte ich und lächelte sie an. „Ja", lächelte sie ebenfalls und ließ sich dann neben mir nieder. Ich gab ihr ihren Tee und sah dann auf den Kamin. „Ich saß hier schon lange nicht mehr", murmelte sie, während sie an ihrem Tee nippte. „Wieso?", fragte ich sie leise. „Keine Ahnung", seufzte sie, „ich habe die letzten Wochen viel im Studio und mit Cameron und den Kindern verbracht, da war keine Zeit für einen entspannten Abend." „Wirsaßen hier im Winter, also was man hier Winter nennen kann, früher täglichScar", gab ich lächelnd von mir.„Ich weiß", lächelte Scar und sah mich dabei von der Seite an. „Ich trenne mich von Yovanna", murmelte ich und sah sie dabei an. „Wieso?", fragte Scar nach. „Weil ich dich liebe und mein Plan dich eifersüchtig zu machen eh nicht funktioniert hat", brummte ich. „Dieser Plan war auch ziemlich dumm", sagte Scar und lachte dabei leise. „Vielleicht aber ich wusste einfach nicht wie ich dich zurückbekommen kann", seufzte ich. „So sicherlich nicht Justin", seufzte sie. „Habe ich je wieder eine Chance bei dir?", fragte ich sie, „und bitte sei ehrlich. Wenn nicht dann muss ich nämlich anfangen zu überlegen wie ich deinen Namen auf meinem Schulterblatt erklären kann." „Bitte was?", fragte sie nach. Ich hob mein Shirt an und zeigte ihr mein Schulterblatt, wo ihr Name auf Arabisch drauf tätowiert war. „Seit wann hast du das?", fragte sie mich, während sie sanft drüber strich. „Ich habe es kurz bevor wir uns getrennt haben machen lassen", antwortete ich ihr leise. „Es ist wunderschön", murmelte sie und setzte sich dann wieder richtig neben mich. Ich zog mein Shirt wieder runter und sah sie dann an. „Danke", lächelte ich leicht, „und was ist mit meiner Frage?" „Ja", sagte sie einfach nur und lächelte dabei. „Ja?", fragte ich verwirrt nach. „Ja, du hast noch eine Chance aber ich möchte spüren das du mich liebst Justin und vor allem das ich die Einzige für dich bin. Es wird nicht einfach für dich werden Bieber", sagte sie und sah dabei auf den Kamin. Ich hatte also wirklich eine Chance bei ihr. „Wirklich?", fragte ich sie. „Ja", sagte Scar und nickte, „aber im Moment bin ich in einer Beziehung Justin." „Ich weiß", brummte ich und sah sie dabei an. Ich würde auf jeden Fall mit Cameron reden. „Aber Justin, wenn du mir wirklich zeigst das ich dir vertrauen kann, das du mich liebst und alles andere was du mir auf unserer Hochzeit versprochen hast auch einhalten kannst, dann sehe ich keinen Grund mehr dir keine weitere Chance zu geben", sagte sie leise. „Und was ist mit Cameron?", fragte ich nach. „Ich liebe ihn aber ich werde ihn nie so lieben wie ich dich liebe Justin", flüsterte sie. Ich näherte mich ihrem Gesicht und legte sanft meine Lippen auf ihre. Scar erwiderte den Kuss kurz, bevor sie sich dann löste und mich einfach in ihre Arme zog. „Was ist mit der Scheidung?", fragte ich leise. „Sie läuft im Moment noch", seufzte Scar und löste sich dabei von mir. „Das heißt du willst es nicht stoppen?", fragte ich sie traurig. „Nein Justin", murmelte Scar, „im Moment weiß ich ja noch gar nicht ob das mit uns noch eine Zukunft hat." Ich nickte leicht und sah dann wieder auf den Kamin. Im Moment wusste ich noch nicht wie ich es anstellen sollte aber mir war bewusst das ich Scarlett wieder für mich gewinne musste, denn ohne sie wollte ich nicht mehr leben, ich konnte ohne sie einfach nicht mehr leben.

Cheated - "She wasn't the right Girl for me." || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt