38 | malediven.

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Justin
Am nächsten Morgen standen wir relativ früh auf und packten die letzten Sachen zusammen. „Wohin fliegen wir?", fragte Scar und sah mich neugierig an. „Das würdest du jetzt gerne wissen", gab ich frech grinsend von mir. „Ja", murmelte sie und sah mich bettelnd an. „Nein Baby, das ist eine Überraschung." Wir würden dahin fliegen wo alles angefangen hatte, na ja, jedenfalls der Part wo wir uns näherkamen. Die Malediven. „Du bist gemein", murmelte Scar und ging dann aus unserem Schlafzimmer. Schmunzelnd schnappte ich mir unsere Koffer und ging dann ebenfalls nach unten.
„Bitte, bitte, bitte Justin", Scar bettelte mich jetzt schon zwei Stunden an. Wir saßen mittlerweile in meinem Privat Jet, welcher sich schon in der Luft befand. „Baby schlaf", schmunzelte ich und sah ihr dabei in die Augen. „Nein", schmollte sie und sah mich dann böse an. „Baby ich werde es dir nicht sagen. Egal wie süß du mich anguckst", gab ich grinsend von mir. „Das ist nicht mein süßes Gesicht, das ist mein böses Gesicht", gab sie brummend von sich. „Und genau deswegen bist du so süß. Baby du kannst nicht böse gucken. Du siehst dabei aus wie ein Welpe", gab ich leicht lachend von mir. „Pf", machte Scar und drehte sich dann so dass sie mich nicht mehr anguckte. „Baby", sagte ich grinsend und zog sie dann auf meinen Schoß. „Was?", fragte sie brummend, wobei sie immer noch versuchte mich nicht anzugucken. „Ich liebe dich Baby Girl", hauchte ich in ihr Ohr und küsste dann ihren Kopf. Brummend blickte sie mich an, „ich liebe dich auch Bieberchen." „Das ist gut, Bieberchen", gab ich grinsend von mir. Ich konnte es immer noch nicht glauben, dass sie jetzt meinen Nachnamen hatte. Scars Augen fingen an zu funkeln, was sie noch schöner aussehen ließ. „Du bist wunderschön", murmelte ich und strich Scar dann eine Strähne hinters Ohr. „Danke", lächelte sie und lehnte sich dann an mich, „du auch." „Danke Engel und jetzt schlaf bitte, wir fliegen eine ganze Weile", murmelte ich leise und strich ihr dann eine Haarsträhne hinters Ohr. „Okay", murmelte sie und kuschelte sich dann an mich heran, „ich liebe dich Justin." „Ich dich auch Baby." Kurz darauf hörte ich ihrem ruhigen Herzschlag zu, bis ich dann irgendwann auch einschlief.

Scarlett
„Baby", hörte ich meinen Ehemann murmeln. Zum zweiten Mal während des Fluges war ich jetzt schon eingeschlafen. „Hm?", brummte ich und drehte meinen Kopf dann auf die andere Seite. „Wir sind gelandet", sagte Justin und ich konnte förmlich hören, dass er schmunzelte. Sofort war ich hell wach. Ich richtete mich auf und sah aus dem Fenster. „Oh mein Gott", quietschte ich und sprang dann auf. Wir waren wirklich auf den Malediven. „Überraschung gelungen?", fragte Justin nach. Anstatt zu Antworten schlang ich meine Arme um seinen Nacken und küsste ihn sanft. „Das deute ich als ein Ja", grinste Justin, nach dem wir uns voneinander gelöst hatten. „Ja, es ist perfekt. Ich könnte mir keinen schöneren Ort vorstellen", hauchte ich gegen seine Lippen. „Ich auch nicht Baby", sagte Justin leise und küsste dann meine Stirn, „ich hoffe aber, dass du es mir nicht übel nimmst das wir nicht in dem gleichen Hotel sind sondern in einer Villa. Ich wollte, dass wir beide mehr Privatleben haben." „Das ist perfekt Justin", sagte ich und sah in seine Augen. „Gut", gab er grinsend von sich und küsste mich dann kurz, „dann komm Baby, meine Bodyguards haben schon unsere Koffer ins Auto gebracht." „Okay", sagte ich und schnappte mir dann seine Hand. Wir gingen aus dem Privat Jet und stiegen in das Auto, welches schon auf uns wartete. „Wo sind eigentlich die Hunde? Bei meinen oder bei deinen Eltern?", fragte ich Justin, während wir losfuhren. „Bei meinen. Aber du weißt das Ava es nicht lange ohne die beiden aushält, weswegen unsere Eltern wohl auch jeden Tag miteinander verbringen werden", antwortete Justin mir. „Ich weiß, Ava liebt die Beiden mehr als uns", gab ich schmunzelnd von mir. „Manchmal könnte man das wirklich denken", gab Justin leicht lachend von sich.
Nach zwanzig Minuten waren wir dann bei der wunderschönen Villa angekommen. „Wow, Justin. Wie hast du die gefunden?", fragte ich ihn, während ich ausstieg. Justin stieg ebenfalls aus und kam zu mir rüber. „Kontakte Engel. Sie ist erst vor zwei Wochen fertig geworden. Gefällt sie dir?", fragte er mich. „Gefallen? Ich liebe sie", antwortete ich ihm grinsend. „Also bist du mir nicht böse wenn ich dir jetzt sage das ich diese Villa gekauft habe oder?", fragte er mich leicht grinsend. „Oh mein Gott. Bitte was hast du getan?", fragte ich ihn, wobei meine Stimme sich leicht erhöhte. „Sie gekauft", wiederholte Justin sich. „Oh mein Gott", quietschte ich und fiel ihm um den Hals, „das heißt wir können immer hierherkommen?" „Ja, wir haben eine Haushälterin die sich um alles kümmert, wenn wir nicht da sind und natürlich können auch Freunde und Verwandte hier her kommen", antwortete Justin, wobei er seine Arme um meine Hüfte schlang. „Können wir reingehen?", fragte ich, wobei ich ihn wahrscheinlich ein bisschen bettelnd ansah. „Klar", gab er grinsend von sich. Er holte einen Schlüssel aus seiner Jogginghose und ging mit mir zusammen zum Eingang. Grinsend drückte er mir den Schlüssel in die Hand und ich schloss die Tür auf. „Willkommen in unserem neuen Ferienhaus", sagte Justin und ging dann hinter mir ins Haus.
Nach dem wir uns das Haus und den Garten angeguckt hatten holte Justin die Koffer aus dem Auto. „Wollen wir gleich bei meinen Eltern anrufen? Sie wollen bestimmt wissen ob wir gut angekommen sind. Außerdem vermisse ich Avas Stimme", murmelte ich fragend und sah Justin dabei an. „Klar", sagte er und ließ sich dann neben mir auf der Couch nieder. „Facetime?", fragte er mich und ich nickte. Er holte seinen Laptop, klappte ihn auf, machte ihn an und ging dann auf Facetime. Justin rief meinen Dad an, welcher kurze Zeit später auch schon ran ging.
Nach dem wir eine Stunde lang mit Ava geredet hatten zogen wir uns unsere Badesachen an und legten uns in unseren Garten in die Sonne. Mir war klar, dass ich Ava vermissen würde, jedoch war mir auch bewusst, dass ich die Zeit mit Justin alleine genießen musste.

Cheated - "She wasn't the right Girl for me." || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt