66 | rachel.

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Justin
„Justin du musst los", schrie meine Frau von oben. Scar war gerade dabei Jaden zu stillen und dann ins Bett zu bringen. „Alles klar", schrie ich zurück und ging dann in den Flur, wo ich mir meine Schuhe anzog. Ich schrieb Fredo schnell eine Nachricht, dass ich ihn jetzt abholen würde, schnappte mir meine Autoschlüssel und ging dann nach draußen zu meinem Wagen. Nach dem ich eingestiegen war startete ich den Motor und fuhr los.
„Na Biebs", sagte Fredo, während er in meinen Wagen stieg. „Na Flores", sagte ich und grinste ich ihn dabei an. Fredo machte die Tür zu und schnallte sich an. Ich sah noch mal zu ihm und fuhr dann auch schon los.
Wenig später kamen wir dann auch schon bei dem Kindergarten von Kelsey und Ava an. Ich parkte den Wagen auf dem Parkplatz und stieg dann gefolgt von Fredo aus. Wir liefen in den Kindergarten wo Kelsey schon fertig angezogen auf uns wartete. „Fredo", strahlte sie und kam dann auf uns, besser gesagt auf Fredo zu gerannt, welcher sie hochhob und einmal im Kreis drehte. „Pf", brummte ich und lehnte mich dann beleidigt gegen die Wand. Fredo lachte leicht und sah dann Kelsey an, welche sich an ihn gekuschelt hat. „Dein Daddy ist eifersüchtig", grinste Fredo und Kelsey kicherte leicht. Gerade als ich was sagen wollte meldete sich eine Stimme neben uns zu Wort. „Na ihr", sagte die Stimme und mir war jetzt schon bewusst wer es war. „Hallo Rachel", sagte ich, wobei mein Blick bei Fredo und meiner Tochter blieb. „Ich hatte heute nicht mit dir gerechnet", sagte Rachel und ich merkte wie sie sich neben mir an die Wand lehnte. „Meine Frau muss auf unseren zwei Monate alten Sohn aufpassen und sich ausruhen, weswegen ich jetzt Kelsey abhole aber sie wird nachher Ava abholen kommen", sagte ich und nahm mir dann Kelseys Rucksack. „Wollt ihr nicht noch hierbleiben? Kelsey kann noch ein bisschen mit den Anderen spielen", sagte Rachel und sah uns dabei bittend an. Gott nervte dieses Mädchen. „Nein wir müssen los", sagte ich genervt und verabschiedete mich dann von Susan, welche gerade in den Flur kam. „Sehen wir uns am Samstag?", fragte Susan, während wir zur Tür liefen. „Klar", sagte ich und nickte dabei leicht, „Scar und ich kommen gerne." „Das ist gut, sie wird auch nur kurz da sein", kam es schmunzelnd von Susan. Ich wusste sofort, dass sie von Rachel redete. „Hoffe ich Mal", murmelte ich und lief dann hinter Fredo und Kelsey nach draußen, „wir sehen uns Samstag."
„Wir sind wieder da Baby", schrie ich ins Haus, während Fredo die Tür hinter uns zu machte. Kurz darauf kam Scar auch schon mit Jaden die Treppen runter gelaufen. „Da ist ja mein Baby Girl", sagte sie und ging auf Fredo zu, welcher immer noch Kelsey auf dem Arm hatte. „Hey Scar", sagte Fredo und umarmte Scar dann kurz. „Hey", sagte sie und übergab mir dann Jaden, welcher sich an mich kuschelte. Sie nahm Kelsey auf den Arm und lief dann ins Wohnzimmer. Fredo und ich zogen unsere Schuhe aus, wobei ich auf Jaden aufpassen musste und liefen ihr dann hinter her. Scar saß mit Kelsey auf dem Schoß auf der Couch und lächelte sie an. „Wie war es?", fragte sie unsere zweite Tochter, welche jedoch nur mit den Schultern zuckte. „Sie hat sich auf jeden Fall gefreut das wir sie abgeholt haben, besser gesagt das Fredo sie abgeholt hat", sagte ich und ließ mich dann neben den Beiden nieder. Fredo setzte sich auf den Sessel und beobachtete uns. „Baby Girl", brummte Scar leise, „der Kindergarten ist toll und Ava ist auch da." „Nein", brummte Kelsey und kuschelte sich dann an Scar heran. „Doch", seufzte Scar, „du wirst noch sehen, irgendwann willst du da gar nicht mehr weg." Brummend blickte unsere Tochter Scar an, welche jedoch nur vor sich hin grinste. Schmunzelnd küsste ich ihren Kopf und lief dann in die Küche, wo ich drei Gläser und eine Flasche Wasser holte. Ich lief wieder ins Wohnzimmer und stellte alles auf den Tisch. „Danke", sagte Scar und lächelte mich leicht an. „Kein Problem", sagte ich grinsend. Ich goss jedem was ein und gab dann Fredo sein Glas. „Danke Biebs", sagte dieser grinsend und trank dann einen Schluck, „wie soll es eigentlich bei euch weiter gehen? Also wegen der Musik?" „Ich bin im Moment dabei Songs zu schreiben. Nach dem ich sie aufgenommen habe werde ich Mal gucken was so kommt", antwortete ich und zuckte dabei mit meinen Schultern. Fredo nickte und blickte dann zu Scar. „Ich habe keine Ahnung, ich konzentriere mich erstmal voll und ganz auf unsere Kinder damit Justin auch erstmal sein Ding durchziehen kann", lächelte Scar und sah mich dabei an. „Ich liebe dich Baby", grinste ich und küsste dann ihren Kopf. „Ich dich auch Jus", sagte sie lächelnd und küsste dann meine Wange. „Auch", murmelte Kelsey und sah uns dabei an. Grinsend guckten Scar und ich uns an und drückte dann Kelsey gleichzeitig einen Kuss auf ihre Wangen.

Scarlett
„Ich bin dann Mal weg", schrie ich durchs Haus. „Bis gleich", schrie Justin zurück. Ich schnappte mir meine Autoschlüssel, ging raus zu meinem Wagen und stieg ein. Mit quietschenden Reifen fuhr ich dann von der Auffahrt.
Kurze Zeit später kam ich dann auch schon zum zweiten Mal an diesem Tag am Kindergarten an. Ich stieg aus, lief ins Gebäude und dann in den Raum wo Ava sich immer aufhielt. „Mama", schrie Ava und kam auf mich zu gerannt. Als sie bei mir ankam hob ich sie hoch und schlang meine Arme um sie. „Alles gut?", fragte ich sie lächelnd. „Ja", sagte sie und kuschelte sich an mich, „ich habe mit Susan gemalt." „Das ist schön, zeigst du mir die Bilder zuhause?", fragte ich sie und ließ sie dann wieder runter. Sie nickte und rannte dann in den Flur. Susan kam auf mich zu und umarmte mich kurz. „Kelsey und Ava sind so unterschiedlich", murmelte sie und lief dann in den Flur. „Ja", seufzte ich, „Ava liebt es hier und Kelsey hasst es hier, noch. Hoffentlich." „Wir kriegen das schon hin", sagte Susan und lächelte mich aufmunternd an, „aber ich muss jetzt auch los." „Das hoffe ich, bis dann", sagte ich und umarmte sie dann noch mal. Ich half Kelsey beim Anziehen und nahm dann ihren Rucksack. „Scarlett", hörte ich plötzlich die nervige Stimme hinter mir sagen. „Ja Rachel?", fragte ich und drehte mich dann um. „Ich möchte dir nur eins sagen", fing sie an. „Für dich immer noch Sie und am besten auch noch Misses Bieber", sagte ich und lächelte sie dabei gefälscht an. „Ganz sicher nicht, du hast den Namen gar nicht verdient", zischte Rachel. Ich verdrehte genervt meine Augen und drehte mich dann wieder zu Ava, welche uns verwirrt ansah. „Oh Gott Rachel", murmelte ich und hob dann Ava hoch, „lass es einfach sein, Justin interessiert sich nicht für dich, sieh es ein." Ich lief mit Ava zur Tür und wollte gerade rausgehen als Rachel noch mal was sagte. „Verlass dich drauf, Justin wird dich für mich verlassen."

Cheated - "She wasn't the right Girl for me." || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt