104 | my family.

1.2K 78 6
                                    

Scarlett
Es war so schön Justin auf der Bühne zu sehen. Man merkte wirklich wie sehr er es liebte und vermisst hatte. Nach dem Konzert fuhren wir nach Hause, wobei Ava und Kelsey bei Justin mitfuhren, während ich mit Jaden mit meinem Auto fuhr.
Als ich kurze Zeit später zu Hause ankam war Justin noch nicht da, weswegen ich schon mal alleine mit Jaden ins Haus ging. Ich zog Jaden seine Schuhe und seine Jacke aus und ging dann mit ihm zusammen ins Wohnzimmer. Jaden brummte leise und kuschelte sich dann dichter an mich heran. „Baby Boy ich muss noch meine Jacke und Schuhe ausziehen", murmelte ich leise und legte ihn dann vorsichtig auf die Couch. Jaden sah mich süß an und gab dann komische Geräusche von sich. Schmunzelnd zog ich mir meine Schuhe und meine Jacke aus und brachte diese schnell in den Flur. Als ich wieder zu Jaden zurück kam lag dieser nicht mehr auf dem Rücken, sondern auf dem Bauch. „Ich habe vergessen das du schon so groß bist Baby Boy", murmelte ich und hob Jaden dann hoch. Jaden quietschte leise und hatte dann dieses typische Biebergrinsen drauf. „Das wirst du auch nie wieder los werden", murmelte ich schmunzelnd und gab ihm dann einen Kuss auf den Kopf.
Kurze Zeit später hörte ich wie die Tür aufgeschlossen wurde. „Mama", schrien kurz darauf Ava und Kelsey. „Wohnzimmer", sagte ich, wobei ich mit Jaden von der Couch aufstand. Ich lief in den Flur und erblickte den Rest meiner Familie, welche sich gerade ihre Schuhe und Jacken auszogen. „Hier riecht es nach Pizza", murmelte ich und sah mich dann im Flur um. „Das liegt daran das wir auch Pizza mitgebracht haben", grinste Justin und hob dann vier Pizzakartons nach oben. „Perfekt dann muss ich nicht mehr kochen", murmelte ich und grinste ihn dann an. „Wir wussten, dass dir diese Idee gefällt", gab Justin grinsend von sich und lief dann mit Ava und Kelsey vor ins Esszimmer. Schmunzelnd lief ich mit Jaden auf dem Arm hinter her.
Nach dem wir gegessen hatten brachte Justin unsere Kinder ins Bett, während ich duschen ging. Ich wusste, dass die Kinder ein bisschen Zeit mit ihm alleine brauchten, schließlich hatten sie ihn lange nicht mehr gesehen.
Als ich nach dem duschen angezogen war und Zähne geputzt hatte ging ich ins Schlafzimmer. „Aw", machte ich, als ich sah wie Justin mit unseren Kindern auf dem Bett lag und wie ein Baby schlief. Schmunzelnd deckte ich die vier zu und legte mich dann vorsichtig neben sie, wobei ich nicht gerade viel Platz hatte. Ich beobachtete die vier noch eine Weile bis ich schließlich ebenfalls einschlief.
Als ich am nächsten Morgen wach wurde lag Justin mit Jaden zusammen immer noch schlafend neben mir. „Ava? Kelsey?", fragte ich leise nach, während ich mich aufrichtete und mich im Zimmer umsah. Da keine Antwort kam stand ich vom Bett auf und lief zu erst in Kelseys Zimmer, wo die Beiden jedoch nicht waren. „Ava? Kelsey?", fragte ich etwas lauter und lief dann zu Avas Zimmer. „Mama", hörte ich Ava kurz darauf auch schon antworten. Ich ging in Avas Zimmer und sah die Beiden auch schon auf dem Boden sitzen und spielen. „Morgen Engel", murmelte ich und setzte mich dann zu den Beiden, „wieso habt ihr mich nicht geweckt?" „Wir hatten Angst das Papa und Jaden dann auch aufwachen", sagte Ava und lächelte mich dabei an, „und Papa war gestern Abend so müde." „Ihr seid so süß", murmelte ich und gab dann beiden einen Kuss auf den Kopf, „so unendlich süß." Die Beiden kicherten und wendeten sich dann wieder an ihre Puppen. „Habt ihr Hunger?", fragte ich sie und stand dann wieder auf. „Nein", kam es von Kelsey, wobei sie ihren Kopf schüttelte. „Ein bisschen", murmelte Ava und sah mich dabei an. „Wie wäre es wenn wir für uns alle ein Frühstück vorbereiten? Vielleicht hast du dann auch Hunger Kels", sagte ich, wobei ich meine beiden Töchter ansah. „Ja", sagten die Beiden im Chor und nickten dabei wild. Sie standen auf und kamen zu mir rüber. Schmunzelnd schnappte ich mir ihre Hände und lief mit den Beiden zusammen nach unten in die Küche, wo wir uns daran machten Frühstück vorzubereiten.
„Morgen", hörte ich Justins müde Stimme irgendwann hinter uns sagen. „Morgen", sagte ich und drehte mich dann zu meinem Ehemann um, welcher mit Jaden müde in der Küche stand und uns ansah. „Gut geschlafen?", fragte Justin, während er unseren beiden Töchtern einen Kuss auf den Kopf gab. „Ja", sagten die Beiden und lächelten dabei ihren Vater an. „Wir haben dir Frühstück gemacht", murmelte Ava und deutete dann auf den Tisch. „Aw", murmelte Justin und kam dann zu mir, „ihr seid süß." „Ihr auch", sagte ich lächelnd und gab Justin dann einen kurzen Kuss. Mein Blick wanderte zu Jaden, welcher mich lächelnd ansah. „Na Baby Boy", murmelte ich und nahm ihn dann auf den Arm. Jaden quietschte leicht und kuschelte sich dann an mich heran. „Mein kleines Baby", murmelte ich und küsste seinen Kopf. „Unser kleines Baby", grinste Justin und küsste dann meine Stirn, „welches bald Geburtstag hat." „Ja", sagte ich und nickte dabei, „kommst du an seinem Geburtstag oder sollen wir zu dir kommen?" „Ich denke ihr müsst kommen, ich habe glaube ich genau an dem Tag ein Konzert", antwortete Justin mir leicht lächelnd. „Alles klar", gab ich von mir und küsste ihn dann kurz, „dann machen wir das doch."
Nach dem wir gefrühstückt hatten brachte Justin Kelsey und Ava in den Kindergarten, während ich mich mit Jaden ins Wohnzimmer auf die Couch setzte und ihm ein Buch vorlas. Auch wenn Justin nicht lange zu Hause sein würde war ich froh, dass er da war. Die Kinder und ich hatten ihn mehr als vermisst und zu dem nahm er mir auch immer einiges ab wenn er zu Hause war. Er war wirklich ein guter Ehemann und Vater und ich könnte mir keinen Besseren vorstellen.
Als Justin eine halbe Stunde später wieder nach Hause kam setzte er sich neben mich und legte einen Arm um Jaden und mich. „Na du", murmelte ich und legte dann meine Beine über seinen Schoß. „Na", sagte Justin und küsste dann meine Nasenspitze. „Ist alles gut gegangen mit den Beiden?", fragte ich und kuschelte mich dann an ihn. „Klar, sie wollten mich zwar nicht los lassen aber nach dem ich ihnen gesagt habe das ich heute Abend auch noch Mal hier schlafe waren sie beruhigt und haben mich los gelassen", antwortete er und küsste meinen Kopf. „Sie vermissen dich eben", murmelte ich leise. „Ich sie auch, genauso wie dich und Jaden", murmelte Justin leise. Ich seufzte und kuschelte mich dann enger an meinen Ehemann ran. Ich hoffte die Zeit bis ich ihn das nächste Mal sehen würde, würde schnell vergehen.

Cheated - "She wasn't the right Girl for me." || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt