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Justin
Am nächsten Tag konnten wir schon wieder Nachhause fahren. Vor dem Krankenhaus standen einige Paparazzi, weswegen wir den Hinterausgang nehmen mussten. „Alles okay?", fragte ich als wir im Auto saßen. „Ja", antwortete Scar, die mit Ava hinten saß. Ich schaute die Beiden noch mal an und fuhr dann auch schon los.
Nach einer halben Stunde waren wir dann endlich Zuhause. Als wir rein kamen wurden wir sofort von Phil und Esther begrüßt. Ich stellte den Maxi Cosi hin und kniete mich daneben. Esther und Phil beschnüffelten Ava sofort und sahen dann erst Scar und dann mich an. Mein Blick wanderte zu Ava, welche die beiden Hunde mit großen Augen ansah. „Aw", kam es von Scar, die sich mittlerweile die Schuhe und die Jacke ausgezogen hatte. „Das sieht so süß aus", murmelte ich und zog mir dann ebenfalls Jacke und Schuhe aus. „Ja", lächelte Scar, während sie Ava aus dem Maxi Cosi nahm und ihr die Jacke auszog. „Willst du dich ins Wohnzimmer auf die Couch legen oder im Schlafzimmer ins Bett?", fragte ich sie, wobei ich den Maxi Cosi zur Seite stellte. „Bett", murmelte Scar und sah mich dabei an. Man merkte ihr an das sie immer noch ein bisschen müde war und auch ich war ziemlich geschafft von der ersten Nacht mit der Kleinen. „Willst du laufen oder soll ich dich tragen?", fragte ich sie, da sie schon vorhin meinte das, dass Laufen ihr wehtat. „Laufen, ich muss ja auch alleine zur Toilette kommen", antwortete sie. „Aber ich nehme dir Ava ab", murmelte ich und nahm dann meine kleine Tochter auf den Arm. Scar lächelte mich dankend an und lief dann langsam die Treppen hoch.
„Soll ich dir irgendwas bringen?", fragte ich Scar, als sie mit Ava zusammen in unserem Bett lag. „Einen Tee", sagte sie und sah mich dabei lächelnd an. „Okay, sonst noch irgendwas?", fragte ich nach. „Nein, obwohl", murmelte sie, „mach was du willst." Ich küsste schnell ihren und Avas Kopf und ging dann nach unten in die Küche, wo ich Scar und mir einen Tee und noch was Kleines zu Essen machte. Als ich damit fertig war stellte ich alles auf ein Tablett und ging wieder nach oben zu Scar. Sie war gerade dabei Ava zu stillen. Still legte ich mich mit dem Tablett neben Scar und beobachtete Ava. „Sie ist so süß", murmelte ich leise vor mich hin. Ich wusste gar nicht wie oft ich diesen Satz heute schon gesagt hatte aber dieses kleine Wesen in Scars Armen faszinierte mich immer mehr.
Nach dem Stillen und dem Bäuerchen übergab Scar Ava an mich. „Kannst du ein Bild machen?", fragte ich Scar und sie nickte sofort. Sie nahm ihr Handy und machte mehrere Bilder von Ava und mir. Ich war so stolz mein erstes Kind in den Armen zu halten.

Scarlett
Mittlerweile waren Ava und Justin eingeschlafen. Ava lag auf Justins Brust und er hatte seine Arme beschützerisch um unsere Tochter gelegt. Er war so süß mit ihr. Ich machte von den beiden Schlafenden noch ein Foto und kuschelte mich dann selber ins Bett. Die Chancen auf Schlaf wurden durch Ava ja jetzt weniger, weswegen ich jede Gelegenheit nutzen musste um ebenfalls zu schlafen.
Nach einer Stunde wurde ich von dem Geschrei von Ava wieder geweckt. Brummend machte auch Justin seine Augen auf. Ich nahm ihm Ava ab und schaukelte sie ein bisschen. „Willst du sie wickeln?", fragte ich und sah Justin dabei an. „Ja", antwortete er lächelnd und stand dann vom Bett auf. Er nahm mir Ava wieder ab und verschwand dann aus dem Schlafzimmer. Seufzend lehnte ich mich zurück in mein Kissen und schloss meine Augen. Mir war klar das es nicht leicht werden würde aber ich wusste auch das ich Justin, unsere Familien und unsere Freunde hinter uns hatte und mit ihnen würde ich das alles schaffen, mit ihnen würden Justin und ich es schaffen.
„Worüber denkst du nach?", fragte Justin, als er mit Ava wieder ins Schlafzimmer kam. Ava hatte sich an Justin gekuschelt, wobei sie ihn ansah. „Über Ava, uns, unsere Zukunft", antwortete ich ihm. „Und wie sieht unsere Zukunft aus?", fragte Justin und ließ sich mit Ava zusammen neben mir nieder. „Schön", gab ich schmunzelnd von mir. „Das ist gut", sagte Justin und küsste dann meine Wange. „Ja", murmelte ich leise und sah dann Ava an, „wem denkst du wird sie ähnlich sehen?" „Ich hoffe dir", schmunzelte Justin und sah mich dabei an. Ich lachte leicht und sah ihn dann wieder an. „Wie soll es weiter gehen?", fragte ich ihn leise. „Du meinst, mehr Kinder, Hochzeit und so was?", fragte er nach. „Ja", antwortete ich und nickte bestätigend. „Ich will, dass du meinen Nachnamen trägst", fing Justin leise an, „ich will dich meine Frau nennen. Du sollst die Mutter von allen meinen Kindern werden, egal wie viele es am Ende sein sollten, solange sie durch unsere Liebe entstanden sind. Ich will mit dir bis an unser Lebensende zusammenbleiben und alles nur mit dir erleben. Mit dir und unseren Kindern durch die Welt reisen und die verschiedensten Länder unsicher machen." „Du bist so süß", murmelte ich leise vor mich hin. „Du auch", murmelte Justin und legte dann seine Lippen auf meine. Nur zu gerne erwiderte ich diesen Kuss, der durch ein quietschen von Ava unterbrochen wurde. „Ey", brummte Justin und sah dann unsere Tochter an, „darf ich deine Mama jetzt nicht mehr küssen?" Ava sah Justin einfach nur an, wobei es nach einer Zeit echt gruselig wurde. Schmunzelnd lehnte ich mich an Justin und beobachtete Ava. „Denkst du ihr wird ihr Zimmer gefallen?", fragte Justin nach. „Sie wird es bestimmt lieben Jus", antwortete ich ihm lächelnd, „so wie ich es auch liebe." Justin war ziemlich stolz auf das Kinderzimmer, da er alles alleine aufgebaut hatte und mir sogar ein bisschen beim Dekorieren geholfen hatte. „Das hoffe ich", seufzte Justin und spielte dann sanft mit Avas Hand, „diese kleinen Finger sind so faszinierend." „Ja", lächelte ich, „ich kann mir gar nicht vorstellen, dass ich auch Mal so klein war." „Du bist immer noch klein Scar", schmunzelte Justin und grinste mich dann frech an. „Idiot", schnaufte ich, „außerdem bin ich gar nicht so klein. Mit High Heels bin ich sogar fast größer." „Die Betonung liegt auf fast Engel", sagte Justin und lachte dann rau. Idiot. Brummend drehte ich mich auf die andere Seite und kuschelte mich in das Bett. Ich hatte das Gefühl das ich Tage durchschlafen könnte.

Cheated - "She wasn't the right Girl for me." || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt