102 | friends.

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Justin
Als ich endlich in meinem Hotel angekommen war rief ich sofort Scar an, jedoch ging sie nicht ran. Seufzend versuchte ich es noch zwei Mal, sie hob jedoch nie ab. Ich legte mein Handy beiseite und starrte an die Decke. Am liebsten würde ich zu meiner Familie zurückgehen. Aber ich wusste, dass wenn ich erst Mal auf der Bühne stehe ich es wieder genießen würde. Ich schloss meine Augen und schlief kurze Zeit später auch schon ein.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte hatte ich zehn verpasste Anrufe von Scar, zu dem hatte sie mir zwei Bilder gesendet. Ich ging rauf und fing an zu lächeln. Scar hatte mir ein Bild von Ava und Avas neuem Zimmer gesendet. Ich schrieb ihr natürlich sofort zurück.
Ich: Wow, das Zimmer ist wunderschön. Haben dir mein Vater und deiner geholfen? Danke dass du es fertig gemacht hast, es tut mir leid das ich dir nicht dabei helfen konnte. Und das Bild von Ava ist wunderschön, habt ihr endlich ihr Geburtstagsgeschenk eingelöst? Ich liebe dich Baby und unsere Kinder. Gib allen einen Kuss von mir.
Wir hatten Ava ein Fotoshooting geschenkt gehabt, da sie Mal meinte das sie aus jedem Lebensjahr Erinnerungen haben wollte. Obwohl sie erst so jung war wusste sie genau was sie wollte. Als ich gerade mein Handy weglegen wollte kam auch schon eine Antwort von meiner Ehefrau.
Baby: Ja sie haben mir geholfen, Ava liebt ihr neues Zimmer. Du hättest sie Mal sehen sollen wie sie gestrahlt hat. Und ist doch gar kein Problem, du musst ja schließlich auch irgendwann wieder arbeiten. Ja, wir haben es heute Morgen eingelöst, endlich. Ava liebt die Bilder, sie hat auch gleich welche mit Kelsey und Jaden gemacht. Wir lieben dich auch Jus.
Ich: Ich vermisse euch jetzt schon. Ich hoffe ihr kommt mich bald besuchen.
Baby: Werden wir. Mach dir keine Gedanken. Wir vermissen dich auch schon aber bitte genieß die Zeit auf der Bühne Justin, wir wissen alle wie sehr du es vermisst hast. Ich liebe dich aber ich muss mich jetzt wieder um unsere Kinder kümmern.
Ich: Ich liebe dich auch, bis bald Baby.
Seufzend legte ich mein Handy wieder beiseite und stand auf. Ich lief ins Bad, wo ich mich auszog und unter die Dusche stellte. Heute würde das erste Konzert meiner Tour sein, jedoch fühlte es sich noch nicht wirklich real an.
Nach dem ich mit dem duschen fertig war zog ich mich an und machte mich auf den Weg zur Halle. Mal sehen wie das erste Konzert werden würde.

Scarlett
„Mama", schrie Ava aus dem Wohnzimmer, während ich in der Küche stand und kochte. „Ja?", fragte ich und lief dann in den Flur. „Kelsey nervt mich", sagte Ava und kam dann ebenfalls in den Flur. „Wieso nervt sie dich?", fragte ich sie verwirrt, „deine Schwester kann gar nicht nerven Ava." „Doch, sie nimmt die ganze Zeit meine Puppe", murmelte Ava und sah mich dabei böse an. Ich kniete mich zu ihr runter und sah ihr in die Augen. „Ava die Puppe gehört euch beiden, ihr könnt beide damit spielen und wenn Kelsey sie zu erst hatte dann musst du dir eine andere aussuchen", sagte ich und sah sie dabei an. „Aber ich will keine andere", brummte Ava beleidigt. „Ava das Thema hatten wir schon mal", seufzte ich, „wünsch dir zu deinem Geburtstag eine neue Puppe." „Aber ich will jetzt eine neue Puppe", fauchte Ava mich regelrecht an. „Ava", sagte ich streng und sah sie dabei auch so an, „denk drüber nach wie du dich mir gegenüber zu verhalten hast. Geh bitte auf dein Zimmer und räum ein bisschen auf. Deine Freundinnen kommen nachher noch vorbei." Ava brummte und lief dann nach oben. Seufzend ging ich wieder in die Küche und kochte weiter.
Als es zwanzig Minuten später an der Tür klingelte hatte ich gerade alle Sachen auf den Tisch gestellt. Ich lief hin und öffnete sie. „Scar", sagte Lilli, die Mutter von einer von Avas Freundinnen. „Lil", sagte ich und umarmte sie kurz, „kommt doch rein." Ich begrüßte kurz ihre Tochter Lu und machte dann die Tür wieder zu. „Hier riecht es echt lecker", sagte Lilli, während sie Lu ihre Schuhe auszog. „Danke", gab ich grinsend von mir, „Ava! Lu ist da." Kurz darauf tauchte auch schon Ava unten im Flur auf und begrüßte ihre Freundin. Ich lief ins Wohnzimmer, nahm Jaden hoch und Kelsey an die Hand. Wir liefen raus in den Flur, wo Kelsey auch kurz Lu umarmte. „Geht schon mal ins Esszimmer, Chrissy müsste auch gleich noch mit Gina kommen", sagte ich und sah Lilli dabei an. „Alles klar", sagte sie grinsend und lief dann mit Kelsey, Ava und Lu vor ins Esszimmer.
„Habt ihr schon Sachen für die Schule gekauft?", fragte Lilli und sah uns dabei an. „Nein", seufzte Chrissy, „dadurch, dass Gina die ganzen letzten zwei Wochen krank war kamen wir einfach nicht dazu. Wir müssen es auf jeden Fall nächste Woche direkt tun. Und ihr?" „Ja", sagte ich und nickte, „Justin hat es letzte Woche mit Ava zusammen gemacht." „Justin ist echt ein guter Vater", sagte Lilli und sah mich dabei an. „Ja, er tut alles für seine Kinder", gab ich lächelnd von mir. „Wollt ihr eigentlich noch mehr haben?", fragte Chrissy nach. „Wir haben noch nicht wirklich drüber geredet aber ich denke mal wir lassen es auf uns zu kommen, unsere ersten drei Kinder waren ja auch nicht geplant", antwortete ich ihr. Chrissy nickte und sah dann zu Gina, „vom Geld her könntet ihr ein ganzes Haus voller Kinder haben." „Kann sein aber wir brauchen ja auch Zeit für sie und daran wird es scheitern", gab ich von mir, während ich kurz zu Kelsey sah.
Nach dem wir zu Ende gegessen hatten ging Ava mit Lu und Gina nach oben in ihr Zimmer, während Lilli, Kelsey, Chrissy, Jaden und ich es uns im Wohnzimmer bequem machten. „Jaden sieht wirklich aus wie Justin", sagte Chrissy, während sie Jaden musterte. „Ja aber man sieht schon das er sich mittlerweile verändert hat", sagte ich und sah dabei ebenfalls meinen Sohn an, „die Gesichtszüge die er am Anfang von Justin hatte sind nicht mehr da, jedenfalls nicht mehr so ausgeprägt." „Vermisst du Justin?", fragte Lilli nach. „Mehr als alles andere und das obwohl er erst einen Tag weg ist."

Cheated - "She wasn't the right Girl for me." || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt