08 | bitch.

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Justin
Nach dem Scarlett und ich uns voneinander gelöst hatten zog ich mich an und gab ihr dann ein Shirt von mir, welches ihr wahrscheinlich bis kurz über den Po ging. „Danke", sagte sie lächelnd und zog es sich an. „Soll ich kurz mit auf dein Zimmer kommen?", fragte ich, wobei ich sie kurz musterte. „Nein, du bleibst schön brav hier", antwortete sie und zwinkerte mir dabei zu. Mir fiel immer mehr auf das sie genau mein Typ von Mädchen war. „Ey", schmollte ich vor mich hin. „Wir sehen uns nachher", sagte sie und küsste dann meine Wange. „Versprochen?", fragte ich und zog sie dann dicht an mich heran. „Versprochen", hauchte sie gegen meine Lippen und küsste diese dann sanft aber kurz. Ich grinste leicht und ließ sie dann los. Sie grinste mich kurz an, nahm ihre Sachen und verschwand dann aus meinem Zimmer. Ich ließ mich auf meinem Bett nieder und fuhr mir dabei durch meine Haare. Dieses Mädchen verdrehte mir immer mehr den Kopf. Als ich mir gerade beim Zimmerservice was bestellen wollte klingelte mein Handy. Brummend nahm ich es vom Nachttisch und ging ran. „Hallo?" „Justin?", hörte ich Selena am anderen Ende wütend schreien, weswegen ich mir mein Handy ein Stück weghalten musste. „Ja?", fragte ich, wobei der Abstand von meinem Handy zu meinem Ohr blieb. „Was denkst du dir eigentlich dabei?", schrie sie weiterhin. „Wobei?", fragte ich nach. „Du bist bei dieser Schlampe. Alle denken wir sind getrennt und ihr seid zusammen. Denkst du eigentlich vorher auch Mal nach?", antwortete sie mir wütend. Oh Gott. „Ja denke ich Selena. Und Scarlett ist keine Schlampe, sie ist alles andere als das", sagte ich genervt und leicht wütend. Ich konnte es nicht ab das sie Scarlett beleidigte. „Ah nein? Was ist sie denn dann? Sie versucht uns auseinander zu bringen Jus", sagte Selena jetzt wieder ruhig. „Sie ist auf jeden Fall keine Schlampe Selena und wenn ich nach Hause komme reden wir, wir haben so einiges zu klären", sagte ich und legte damit dann auch schon auf. Ich hatte gar keine Lust mit ihr am Telefon darüber zu reden. Seufzend legte ich mein Handy auf den Nachttisch zurück. Jetzt konnte ich nur noch darauf warten das Scarlett sich meldete.

Scarlett
Ich hatte keine Ahnung was Justin mit mir machte. Als ich zurück in meinem Zimmer war ging ich erstmal duschen. Ich musste ihn wenigstens für ein paar Sekunden vergessen und das tat ich auch, na ja, jedenfalls wirklich nur für ein paar Sekunden.
Nach dem ich geduscht hatte zog ich mir meinen Bikini und ein Sommerkleid an. Da es zu warm draußen war für Schminke und ich keine Lust hatte meine Haare zu föhnen, ging ich mit noch nassen Haaren nach unten in den Essenssaal. Ich liebte es unter Menschen zu sein, mich mit ihnen zu unterhalten und neue kennen zu lernen. Das war genau eine Eigenschaft die viele an mir schätzten. Und wenn ich ehrlich war konnte ich mich selber loben. Ich war nicht abgehoben und ich hatte mir auch vorgenommen es nicht zu werden. Das Wichtigste für mich war es mit meinen Fans Kontakt zu haben. Mit ihnen zu reden, zu lachen und sie einfach näher kennen zu lernen. Sie waren diejenigen die mir alles ermöglichten. Und dafür war ich ihnen mehr als dankbar.
Nach dem ich gefrühstückt hatte blieb ich noch kurz sitzen und unterhielt mich mit einer Kellnerin. Die Leute hier waren mehr als nett und ich wusste jetzt schon, dass ich wieder kommen würde. Nach einer Zeit verabschiedete ich mich von ihr und ging nach oben in mein Zimmer. Ich putzte mir schnell die Zähne und machte mich dann auf den Weg zu Justins Zimmer, was eine Etage über meinem war. Als ich dort ankam klopfte ich und wartete darauf, dass Justin öffnete, was er auch kurze Zeit später tat. „Da bist du ja endlich", brummte Justin und zog mich dann an der Hüfte zu sich ins Zimmer. „Hast du schon auf mich gewartet?", fragte ich ihn grinsend, während er hinter mir die Tür zu machte. „Ja", sagte er und legte dann sanft seine Lippen auf meine. Seinen Lippen konnte man nicht widerstehen. Sie waren so weich und wenn man sie einmal berührt hatte konnte man nicht mehr genug von ihnen bekommen. Justin hob mich hoch und ich schlang meine Beine um seine Hüfte. Er löste sich von meinen Lippen und sah mir dann in die Augen, „was machst du nur mit mir?" Seine raue und leise Stimme veranlasste dass sich Gänsehaut auf meinem gesamten Körper ausbreitete. Bisher hatte nur er diese Wirkung auf mich. „Das gleiche könnte ich dich fragen", sagte ich genauso leise wie er. Justin lächelte und ging dann mit mir zusammen zu seinem Bett, auf dem er mich dann ablegte. Er zog sein Oberteil aus und legte sich dann über mich. Grinsend schlang ich meine Beine um seine Hüfte und meine Arme um seinen Nacken. „Ich will dich", hauchte Justin gegen meine Lippen und drückte dann seine kurz aber sanft rauf. „Dann nimm mich", hauchte ich verführerisch und sah ihm dabei in die Augen. Grinsend drückte Justin seinen Körper gegen meinen und fing an meinen Hals zu küssen. Er wollte mir gerade mein Kleid ausziehen als sein Handy in einem ziemlich komischen Ton anfing zu klingeln. „Was ist das?", fragte ich leicht lachend nach. „Scooter", brummte Justin und richtete sich dann auf. Ich setzte mich ebenfalls hin und beobachtete Justin dabei wie er sein Handy vom Nachttisch nahm und rang ging.

Cheated - "She wasn't the right Girl for me." || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt