Cheated - "She wasn't the right Girl for me." || Justin Bieber.

26 | a girl.

{7 Monate später}

Justin
Die Tour, jedenfalls in Europa und Amerika, war mittlerweile vorbei. Die restlichen Daten hatten wir nach hinten verlegen lassen, da ich jetzt einfach nur noch für Scar und das Baby da sein wollte, was in zwei Monaten kommen würde. Wir waren zusammen in ein wunderschönes Haus gezogen, welches auch nicht weit von ihren Eltern entfernt war. Heute hatten wir einen Termin beim Frauenarzt, bei welchem wir uns endlich sagen lassen wollten was es wird. „Scar bist du fertig?", fragte ich meine Freundin, die gerade von oben nach unten gelaufen kam. „Ja", sagte sie und lächelte mich dabei leicht an. Ihr Babybauch machte sie nur noch schöner. Ich küsste kurz ihre Wange und lief dann mit ihr zusammen nach draußen zu meinem Wagen. „Hast du den Hunden was gegeben?", fragte sie mich, während sie auf der Beifahrerseite einstieg. „Ja", sagte ich und machte dann ihre Tür zu. Ich ging auf die Fahrerseite, stieg ein und startete den Motor. Bevor ich los fuhr sah ich Scar noch mal kurz an.
Beim Frauenarzt angekommen meldeten wir uns an und setzten uns dann in den Warteraum. Es dauerte jedoch nicht lange bis wir dran kamen. Während ich mich auf einem Stuhl in dem Behandlungsraum setzte legte Scar sich auf die Liege und machte ihren Bauch frei. Kurz darauf kam auch schon der Arzt und fing mit dem Ultraschall an. „Wollen sie wissen was es wird?", fragte der Arzt nach. „Ja", sagte Scar, wobei sie mich ansah. „Dann herzlichen Glückwünsch, sie bekommen ein Mädchen."
„Ein Mädchen", strahlte Scar, während sie sich im Auto die Ultraschallbilder ansah. „Sie wird bestimmt genauso wunderschön wie du Scar", sagte ich und sah sie dabei an. Schmunzelnd sah Scar mich an. „Du bist so ein Schleimer Biebs", gab sie lachend von sich. „Nein Baby, es ist nur die Wahrheit", sagte ich und konzentrierte mich dann wieder auf die Straße.
Als wir wieder Zuhause ankamen ging ich erstmal mit Phil und Esther Gassi, während Scar sich ausruhte. Wir wollten später noch ein paar Möbel für das Baby kaufen gehen, weswegen sie ausgeruht sein wollte. Phil und Esther genossen die Zeit draußen und vor allem die Ruhe die es in der Gegend gab. Nach einer halben Stunde kam ich dann wieder Zuhause an. Ich ließ die Hunde von der Leine, die sofort in den Garten rannten. Grinsend ging ich ins Haus, wo ich sofort die Stimmen von Kendall, Kylie und Scar vernahm. Ich zog mir meine Schuhe aus und ging dann ins Wohnzimmer. „Was macht ihr denn hier?", fragte ich die Beiden, bevor ich sie dann umarmte. „Wir planen eine Babyparty für deine Freundin", kam es grinsend von Kendall. „Uh", grinste ich und gab Scar dann einen Kuss auf den Kopf. Sie sah mich lächelnd an und guckte sich dann um. „Wo sind Phil und Esther?", fragte sie nach. „Im Garten Baby Girl", antwortete ich ihr. „Okay", sagte sie grinsend und blickte dann zu Kendall und Kylie, „haben wir alles besprochen? Jus und ich wollten noch Möbel für das Baby einkaufen gehen." „Ja", kam es von Kylie, „wisst ihr eigentlich schon einen Namen?" Scar sah mich an und ich lächelte, wir hatten uns schon davor Gedanken gemacht wie wir unser Baby nennen wollten, weswegen wir uns einen Jungen und einen Mädchen Namen rausgesucht hatten. „Ava", antworteten wir beide im Chor. „Ava Faith Bieber", murmelte ich und sah Scar dabei an. „Nach deiner, nach deiner Zwillingsschwester?", fragte Kylie nach. Scar nickte und drehte sich dann zu ihr um. „Meinen Eltern wird es viel bedeuten", sagte Scar und ich konnte heraushören, dass sie lächelte. „Aw, das ist echt süß", kam es von Kendall, die Scar dann umarmte, „wir telefonieren dann wegen nächster Woche." „Machen wir", sagte Scar und umarmte dann noch Kylie. Ich umarmte die Beiden auch noch und brachte sie dann zur Tür. „Pass gut auf sie auf", sagte Kylie, während sie in ihren Wagen stieg. „Mache ich", gab ich grinsend von mir und schloss dann die Tür. Scar stand im Türrahmen vom Wohnzimmer und sah mich lächelnd an. „Wollen wir los?", fragte ich sie und sie nickte lächelnd. Sie schnappte sich ihre Tasche und zog sich dann ihre Schuhe an, wobei sie sich auf einen Stuhl setzte und ich ihr half.

Scarlett
„Wie hast du dir das Zimmer vorgestellt?", fragte Justin mich, während wir mit seinen Bodyguards durch die Gänge eines Möbelhauses liefen. „Jedenfalls nicht komplett rosa", murmelte ich und sah mich dabei um, „weiß und zartes rosa wären perfekt." „Gut", sagte Justin und sah sich dann ebenfalls um.
Nach einer Zeit fand ich dann endlich das perfekte Zimmer. „Das ist wunderschön", sagte ich und zog Justin hin. „Stimmt", murmelte Justin und sah sich dann alles genau an, „gut dann wäre das gekauft." „Wirklich?", fragte ich strahlend nach. „Klar", gab Justin schmunzelnd von sich und gab mir dann einen Kuss auf die Stirn. Wir liefen zu einer Mitarbeiterin und sie machte alles für den Verkauf fertig.
„So", murmelte ich und stieg dann ins Auto, während Justin noch ein paar Dekorationsartikel, so wie Farbe in den Kofferraum stellte. Zu unserem Glück lagen das Möbelhaus und der Baumarkt nebeneinander. „So was?", fragte Justin und schloss dann den Kofferraum. „Jetzt ist das auch erledigt", sagte ich und schloss dann meine Tür. Justin stieg ebenfalls ein und startete den Motor. „Brauchen wir sonst noch irgendwas?", fragte Justin nach. „Ja, ich will schon ein paar Babysachen kaufen", sagte ich und sah ihn dabei an. „Okay gut", sagte Justin und fuhr dann, gefolgt von unseren Bodyguards von dem Parkplatz.
„Oh Gott", murmelte Justin, als wir nach drei weiteren Stunden nachhause kamen. „Was denn?", fragte ich ihn grinsend und sah dann die ganzen Tüten an die er, Ryan und Chaz ins Haus trugen. Die Beiden hatten angerufen ob wir sie vom Hotel abholen könnten und Justin hatte es gleich als Gelegenheit genutzt die Beiden zum Tüten tragen zu verdonnern. „So viel kann das Baby doch gar nicht anziehen", murmelte Ryan und stellte dann die Tüten ab. „Soll es auch gar nicht, da sind auch nicht nur Klamotten drin", gab ich grinsend von mir. „Wir bringen die Tüten gleich nach oben", murmelte Justin und lief dann, gefolgt von den anderen Beiden nach oben. Grinsend lief ich in die Küche, wo ich den Hunden was zu fressen gab und mir selber ein Glas Wasser eingoss. Ich ging ins Wohnzimmer und machte es mir dort auf der Couch bequem. Kurze Zeit später kamen dann auch schon Ryan, Chaz und Justin zu mir.