101 | new room.

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Scarlett
„Ich werde dich vermissen", murmelte ich und schloss Justin dann in meine Arme. „Ich dich auch Baby", murmelte er leise und küsste dann meinen Kopf. Wir standen gerade neben seinem Privatjet und verabschiedeten uns. Morgen würde schon das erste Konzert seiner neuen Tour sein. „Melde dich wenn du gelandet bist", sagte ich leise und löste mich dann von ihm. „Mache ich Engel", sagte Justin und wendete sich dann an Jaden, welcher in seinem Kinderwagen lag. „Pass gut auf deine Mommy und deine Schwestern auf Großer", sagte er und küsste dann Jadens Wange, „ich werde dich vermissen Buddy." Ich lächelte leicht und blickte dann zu unseren Töchtern, welche Tränen in den Augen hatten. Justin kniete sich zu den Beiden und zog sie sanft in seine Arme. „Ich habe euch lieb Prinzessinnen", sagte er leise und drückte sie dabei weiterhin an sich. „Wir dich auch", schluchzte Ava und kuschelte sich dabei an ihren Vater heran. „Ich werde mich immer bei euch melden okay?", fragte Justin und sah sie dann an. Die Beiden nickten und schlangen dann wieder ihre Arme eng um ihn. „Passt auf eure Mommy auf okay?", fragte er nach und Ava und Kelsey nickten. „Und Jaden", sagte Kelsey und lächelte dabei. „Und Jaden", wiederholte Justin ihre Worte. Sie waren so süß. Justin löste sich wieder von den Beiden und sah dann mich an. „Wir kommen dich besuchen Baby", sagte ich leise und küsste ihn dann kurz. „Hoffe ich doch für euch", gab er von sich. Ich schmunzelte leicht und nahm dann Kelsey hoch. „Ab mit dir Bieber, sonst meckert Scooter noch", sagte ich und sah Justin dabei an. Justin küsste mich noch mal und lief dann in seinen Jet. Bevor er ganz rein ging drehte er sich noch Mal um und winkte uns zu. Lächelnd ließ ich Kelsey wieder runter, nahm den Kinderwagen und lief dann mit Ava und Kelsey zusammen zum Auto. „Wann sehen wir Papa wieder?", fragte Ava und sah mich dabei an. „Bald Schatz, wir gehen ihn so oft wir können besuchen okay?", fragte ich und sah sie dabei kurz an. „Okay", sagte sie und ich wusste, dass sie dabei lächelte.
Als wir wieder zu Hause ankamen liefen Ava und Kelsey sofort nach oben in Avas Zimmer um zu spielen, während ich Jaden in seine Wiege legte und anfing Frühstück zu machen. Irgendwie war es komisch wieder ohne Justin zu Hause zu sein auch wenn er nur auf Tour war. Ich hatte die letzten Monate mit ihm wirklich genossen und kaum eine Sekunde ohne ihn verbracht. Meine Liebe zu Justin war nach der zweiten Hochzeit noch stärker geworden, was ich nicht gedacht hätte, denn eigentlich war ich manchmal immer noch ziemlich unsicher was ihn anging aber das Vertrauen kam langsam wieder.
Nach dem wir was gegessen hatten fuhren wir zu meinen Eltern, da Pattie heute auch da sein würde. Ich war ziemlich froh, dass sie sich so gut verstanden. Als wir dort ankamen gingen wir rein und zogen uns unsere Schuhe aus. Meine Mutter hasste es wenn wir Schuhe im Haus anhatten. „Mom?", rief ich, als ich auch Ava die Schuhe ausgezogen hatte. „Wohnzimmer", rief sie zurück. Ava und Kelsey rannten sofort ins Wohnzimmer um ihre Großeltern zu begrüßen. Lächelnd nahm ich Jaden aus seinem Kinderwagen und lief ihnen dann nach. „Na Prinzessin", sagte mein Vater und küsste dann meinen Kopf. „Na", sagte ich grinsend und übergab ihm dann Jaden. Mein Vater ließ sich auf der Couch nieder und beschäftigte sich mit Jaden. Er liebte seine Enkelkinder über alles und ich war ziemlich froh darüber. Ava war bei Pattie und Kelsey war bei meiner Mom. Ich begrüßte Pattie und meine Mom kurz und setzte mich dann auf den Sessel. „Wie geht es dir?", fragte meine Mom und lächelte mich dabei an. „Gut", gab ich lächelnd von mir, „und euch." „Auch", antwortete Pattie und lächelte mich dabei an, „wann ist Justin geflogen?" „Vor ungefähr zwei Stunden", antwortete ich ihr, „er müsste auch bald landen." Pattie nickte leicht und sah dann zu Ava. „Ist es komisch wieder alleine in dem Haus?", fragte mein Dad nach. „Ich bin ja nicht alleine", antwortete ich lächelnd, „erstens habe ich ja meine drei Engel zu Hause und zweitens sind ja auch noch Phil und Esther da, die auf uns alle aufpassen." Mein Dad nickte lächelnd und sah dann wieder zu Jaden. „Wann wollt ihr eigentlich Avas Zimmer machen?", fragte meine Mom und sah mich dabei an. Ich sah kurz zu Ava und sah, dass sie gar nicht zu hörte. Gut so, denn es sollte eine Überraschung sein. „Die Sachen stehen schon bei uns im Keller, deswegen bin ich auch hier. Dad würdest du mir helfen das Zimmer einzurichten?" „Klar", sagte mein Dad und nickte dabei. „Danke, ich habe Jeremy schon gefragt und er würde in einer Stunde da sein", sagte ich und sah ihn dabei an. „Okay, also willst du heute noch anfangen?", fragte er nach. „Ja, deswegen bleiben Ava und Kelsey auch heute bei euch", grinste ich leicht. „Gerne", sagte meine Mom und lächelte dabei, „Pattie und ich können ja mit den Beiden kochen." „Macht das", sagte ich lächelnd, „wollen wir los Dad?" „Klar", sagte mein Vater und stand dann mit Jaden von der Couch auf. Wir verabschiedeten uns von den Anderen und fuhren dann wieder zu mir nach Hause.
„So", murmelte mein Dad, „was müssen wir jetzt machen?" Jeremy, mein Dad und ich waren jetzt fertig damit Avas Zimmer auszuräumen. Die Sachen die weg sollten hatten wir auch gleich weggefahren. „Erst streichen und dann der Boden", sagte ich und sah dabei meinen Dad an. „Gut, dann geh du dich Mal kurz um Jaden kümmern. Wir streichen solange", sagte Jeremy und lächelte mich dabei an. „Okay, danke", sagte ich und verschwand dann aus dem Zimmer.
Als ich nach fast zwei Stunden wieder in Avas Zimmer kam war schon fertig gestrichen. „Wow", murmelte ich leise, „es ist wunderschön." „Wir haben Glück das die Farbe ziemlich gut deckt, wir müssen nicht noch ein zweites Mal überstreichen", sagte mein Dad, während er sich im Raum umsah. „Solange es noch zu Ende trocknet können wir was Essen. Ich habe für euch was bestellt", sagte ich und grinste die Beiden dabei an. „Du bist die Beste", murmelte mein Dad und küsste dann meinen Kopf. Grinsend lief ich gefolgt von den Beiden nach unten.
Spät am Abend hatten Jeremy und mein Dad dann auch schon den Boden verlegt. Derweilen hatte ich schon angefangen ein paar Möbel aufzubauen, welche sie jetzt ins Zimmer trugen. „Wenn wir irgendwas wo anders hinstellen sollen sag uns Bescheid", sagte Jeremy und sah mich dabei kurz an. „Nein alles perfekt", sagte ich und lächelte die Beiden dabei an. „Gut", sagte mein Dad und konzentrierte sich dann zusammen mit Jeremy auf die Möbel.
„Fertig", murmelte ich als ich nach weiteren drei Stunden Avas Zimmer fertig hatte. Gott war das anstrengend aber ich war wirklich zufrieden mit dem Zimmer. „Ava wird es gefallen", sagte Jeremy, welcher hinter mir stand. „Hoffe ich", seufzte ich leise, „sie hat uns schließlich ziemlich lange damit genervt." „Sie wird es lieben", sagte mein Dad und küsste dann meinen Kopf. Ich hoffte es wirklich, das letzte was ich jetzt brauchte war eine traurige Ava.

Cheated - "She wasn't the right Girl for me." || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt