47 | bye justin.

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Scarlett
„Justin hast du alles?", fragte ich meinen Ehemann, welcher wie von der Tarantel gestochen durchs ganze Haus lief. „Nein meine Schuhe fehlen", rief er hektisch. „Dein ernst?", fragte ich ihn lachend, „deine Schuhe stehen alle im Schuhschrank, also die, die du von den Tausend nicht eingepackt hast." „Aber ich suche die weißen Adidas Schuhe", murmelte er, als er ins Wohnzimmer kam. Ich musterte ihn kurz und schmunzelte dann. „Schatz guck mal bitte welche Schuhe du an hast", lachte ich leicht. Justins Blick wanderte nach unten. „Ups", murmelte er und kratzte sich am Nacken. Natürlich hatte er die Schuhe, welche er suchte, schon an. „Schatz mach dir nicht so einen Stress", murmelte ich und ging dann zu ihm, „deine Töchter kriegen das auch mit. Außerdem wird alles gut gehen. Justin ich bitte dich, als ich die Show einmal ganz gesehen habe war ich begeistert und deinen Fans wird es nicht anders gehen okay?" Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und sah ihm in die Augen. Justin schlang seine Arme um meine Hüfte und hob mich hoch. Grinsend legte ich meine Beine um seine Hüfte und sah ihn dann an. „Ich werde dich so vermissen Baby", hauchte Justin gegen meine Lippen. „Ich dich auch", brummte ich, „wenn du in Los Angeles bist für ein Konzert werde ich da sein." „Das ist gut", lächelte Justin, „das ist nach dem du dein Album raus gebrachst hast oder?" „Ja, wieso?", fragte ich ihn verwirrt. „Wie wäre es wenn du dann bei meinem Konzert hier performst? Und wir müssen auch noch den Song aufnehmen den wir letzten Monat zusammengeschrieben haben", sagte Justin und küsste dabei meine Wange. „Denkst du wirklich der würde gut ankommen?", fragte ich ihn. „Der Song ist perfekt Baby, es ist einer der Songs die mir am Herzen liegen, deswegen müssen wir ihn so oder so aufnehmen", sagte Justin und grinste mich dabei an. „Okay, dann machen wir das so das du immer dann aufnimmst wenn du Zeit hast, weil ich kenne dich du wirst auf Tour auch im Studio stehen und Songs aufnehmen und ich werde alles ganz entspannt hier zu Hause im Studio machen." „Dann machen wir das so", lächelte Justin und ließ mich dann runter, „ich muss los." „Ich weiß, ruf mich bitte an wenn du da bist", seufzte ich und sah ihm dann dabei zu wie er zu Kelsey und Ava ging, welche beide in ihrem Laufgitter lagen, beziehungsweise Kelsey lag und Ava stand an der Umrandung und beobachtete Justin genau. Justin hob sie raus und küsste dann ihr Gesicht ab. „Pass auf deine Mommy auf", murmelte er leise, jedoch konnte ich es noch genau hören. Ava nickte und kuschelte sich dann an Justin. Sie wusste genau, dass etwas nicht stimmte. „Ava Baby ich rufe Mommy heute Abend an und singe dir und Kels dann was vor okay?", fragte Justin, während er Ava wieder ins Laufgitter setzte. „Ja", strahlte Ava und setzte sich dann hin. Ich würde ihn so vermissen. Keine Ahnung wie ich das ohne ihn aushalten sollte. Justin nahm Kels vorsichtig hoch und drückte sie sanft an sich. Kels quiekte und schnappte sich sofort Justins Halskette. Das tat sie irgendwie immer wenn Justin die Kette anhatte. „Ich werde euch beide so vermissen", murmelte Justin und küsste dabei Kelseys Kopf. „Sie dich auch Justin", sagte ich, während ich neben ihn trat. „Ich will euch nicht alleine lassen", seufzte Justin und guckte mich dabei an. „Ich will auch nicht das du gehst aber Justin es ist dein Job und wir wissen beide das du wenn du auf der Bühne stehst es wieder genießt", sagte ich und strich ihm dabei über seine Wange. Er nickte leicht, drückte Kelsey noch einen sanften Kuss auf den Kopf und legte sie dann wieder hin. Justin schlang seine Arme um mich und schaute auf unsere Kinder runter. Ich küsste seinen Wangenknochen und sah dann ebenfalls unsere Töchter an. „Ich liebe euch", murmelte er leise. „Wir dich auch Baby", sagte ich und lächelte ihn leicht an, „wirst du an meinem Geburtstag hier sein?" „Klar Schatz, ich habe mir extra freigenommen nach den Konzerten hier in Los Angeles", grinste Justin und küsste dann meinen Kopf. „Perfekt", lächelte ich leicht. „Ja", murmelte Justin und blickte dann auf seine Uhr, „ich sollte los, sonst reißt mir Scooter noch den Kopf ab." „Dann geh, bevor ich dich nicht mehr los lasse", sagte ich und löste mich von ihm. Seufzend küsste mich Justin noch mal liebevoll, bevor er dann gefolgt von mir in den Flur ging. Er nahm seine Tasche, hängte sie sich um und sah mich dann noch mal an. „Ich liebe dich Baby Girl, meine Eltern und deine Eltern sind da wenn du was brauchst", sagte er und strich über meine Wange. „Ich weiß Schatz und ich liebe dich auch", gab ich leicht lächelnd von mir. „Gut, pass auf dich und die Kinder auf okay?" „Klar mache ich das", sagte ich und küsste ihn dann sanft. Justin erwiderte den Kuss und schlang seine Arme um mich. Ich wollte nicht das er geht aber ich wollte das er endlich wieder auf der Bühne stand. Ich liebte es ihm dabei zuzusehen wie er da oben alles gab und wie er es liebte mit seinen Fans Kontakt zu haben. Natürlich gab es Momente wo Justin auch Mal alleine sein wollte aber er wusste das sie der Grund waren warum er da war wo er heute war und deswegen würde er sie auch niemals für irgendwas anderes in der Welt eintauschen, egal was andere zu ihm sagen würden. Ich löste mich von ihm und sah ihn dann an. „Ab mit dir", hauchte ich leise. „Okay", seufzte Justin und küsste mich dann noch mal kurz, „ich rufe dich sofort an wenn ich da bin, versprochen." „Ich glaube dir Babe", schmunzelte ich leicht und ging dann mit ihm zusammen nach draußen zu seinem Wagen. Er würde Esther mitnehmen damit er nicht ganz alleine war. Phil würde jedoch bei uns bleiben. Justin meinte das Phil auf uns aufpassen würde und ich wusste auch das er das tun würde. Phil war eben nicht mehr der kleine süße Hund. Er war zwar immer noch süß aber ziemlich groß. Ich kraulte Esther noch einmal bevor Justin sie dann in die Hundebox in seinem Kofferraum setzte. „Erstaunlich das du mit dem Auto fährst und nicht mit einem deiner Sportautos", sagte ich und sah ihn dabei an. „Tja", machte Justin und machte dann den Kofferraum zu, „ich bin eben Familienbewusster geworden." Schmunzelnd sah ich ihn an, „ist klar Bieber." „Es ist nur die Wahrheit Bieber", sagte er und zwinkerte mir zu. Ich küsste ihn noch Mal und ging dann einen Schritt zurück. Justin stieg auf der Fahrerseite ein und blickte mich dann. „Ich liebe dich", sagte er, bevor er dann den Motor startete. „Ich dich auch Justin, vergiss das nicht." Damit fuhr Justin dann von unserer Auffahrt und ich lief wieder ins Haus rein. Ich vermisste meinen Ehemann jetzt schon.

Cheated - "She wasn't the right Girl for me." || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt