68 | always by your side.

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Scarlett
Heute war Samstag, das hieß Justin und ich würden heute mit unseren Kindern in den Kindergarten zu dem Basteltag fahren. Ich hatte eigentlich keine Lust mehr, nicht wegen dem Basteltag, sondern wegen Rachel. Sie hatte mich doch tatsächlich wegen Körperverletzung angezeigt. Ich hatte keine Ahnung was sie damit erreichen wollte aber es war mehr als lächerlich, vor allem da noch einige andere Eltern da waren und sie das ganze mitbekommen haben. Mein Anwalt hatte mir schon versichert, dass die Polizei ihr keinen Glauben schenkt aber, dass sie es trotzdem verfolgen müssen. „Baby ist alles okay?", fragte Justin und umarmte mich dann von hinten. „Ja", seufzte ich leise und küsste dann seine Wange, „ich bin froh, dass ich dich habe." „Ich bin auch froh das ich dich habe Baby", sagte Justin und küsste meine Wange, „was ist nur los mit dir?" „Diese ganze Sache mit Rachel nimmt mich mehr mit als sie sollte", seufzte ich und drehte mich dann zu ihm um, „ich meine was denkt sie denn bitte, dass sie davon hat? Vor allem haben alle gesehen das ich sie nicht geschlagen habe." „Ich weiß es nicht Engel", seufzte Justin, „denk daran das ich immer auf deiner Seite bin okay?" „Okay" sagte ich und nickte leicht, „und jetzt lass uns gehen, Ava und Kelsey warten schon unten." Justin nahm Jaden hoch, welcher die ganze Zeit auf unserem Bett lag und lief dann vor mir die Treppen nach unten. „Los?", fragte Ava und sah uns an. „Ja", sagte ich und öffnete dann die Wohnungstür. Kelsey und Ava rannten sofort zu unserem Auto. Ich lief ihnen nach, machte ihnen die Tür auf und half ihnen dann beim Einsteigen. Ich wartete ab bis sie angeschnallt waren und setzte dann Jaden in seinen Sitz. Justin schnallte ihn an und stieg dann auf der Fahrerseite ein. Ich stieg auf der Beifahrerseite ein, schnallte mich an und sah dann zu Ava, Kelsey und Jaden nach hinten. „Wir brauchen ein größeres Auto", sagte ich und sah dann Justin an. „Ich weiß, wir können nächste Woche Mal nach einem neuen Wagen guckte", sagte Justin und fuhr dann auch schon los. „Hast du Phil und Esther was gegeben?", fragte ich ihn und sah ihn dabei von der Seite her an. „Ja, nach dem ich mit ihnen Gassi war", sagte Justin und sah mich dabei kurz an. „Gut", sagte ich und lächelte leicht. 
Nach kurzer Zeit kamen wir dann auch schon an. Justin parkte den Wagen, stieg aus und machte dann Ava die Tür auf. Ich stieg ebenfalls aus und öffnete die Tür auf der Seite wo Jaden war. Ich holte ihn raus und ließ dann auch noch Kelsey aussteigen. Ava war schon draußen und zerrte Justin in den Kindergarten. Schmunzelnd machte ich das Auto zu, woraufhin Justin mit der Fernbedienung abschloss und lief dann mit Kelsey und Jaden Justin und Ava hinter her. „Na ihr", kam es von Susan, als wir in den Raum kamen, „aw wie süß er ist." Susan bückte sich zu Jaden und musterte ihn liebevoll. „Willst du ihn Mal rausnehmen?", fragte ich und sie nickte. Sie hob Jaden aus seinem Tragekorb und nahm ihn auf den Arm. „Er sieht Justin so ähnlich, es ist schon gruselig", sagte Susan und sah mich dabei an. „Ich weiß", lachte ich leicht und sah dann zu Kelsey und Ava, welche sich mit Justin schon an den Tisch gesetzt hatten. „Was wird heute gebastelt?", fragte ich interessiert nach. „Herbst und Winter Sachen", antwortete mir Susan. Ich nickte leicht und sah dann meinen Sohn an, welcher sich bei Susan anscheinend wohl fühlte. „Ist sie da?", fragte ich und sah Susan an. „Nein noch nicht", seufzte sie, „unglaublich was sie dir vorwürft." „Ja", murmelte ich. „Das witzige ist jedoch das alle Eltern die zu der Zeit hier waren bestätigen können das du sie nicht geschlagen hast", sagte Susan und sah mich dabei an. „Ich weiß", schmunzelte ich, „trotzdem. Es ist einfach nur krank und ich weiß nicht was sie sich dabei erhofft." „Ich habe auch keine Ahnung, ich verstehe es selber nicht. Sie hat jetzt auch eine Abmahnung von unserer Chefin bekommen." Ich nickte leicht und nahm ihr dann wieder Jaden ab. „Setz dich mit ihm hin, ich bringe euch was zu trinken", sagte Susan und lächelte mich dabei an. „Danke", sagte ich ebenfalls lächelnd und lief dann zu Justin rüber. „Alles okay?", fragte dieser mich, während ich mich mit Jaden neben ihn setzte. „Ja", lächelte ich und lehnte mich dann an ihn. „Leg Jaden in den Tragekorb, dann musst du ihn nicht die ganze Zeit halten", sagte Justin und ich tat es auch. Ich legte Jaden noch seinen Teddy daneben und wendete mich dann an Kelsey und Ava. „Was wollt ihr basteln?", fragte ich sie lächelnd. „Blätter", antwortete Ava und sah mich dabei an. „Blätter? Von Bäumen?", fragte Justin nach. „Wovon denn sonst?", fragte ich ihn schmunzelnd. „Keine Ahnung", sagte er nur und zuckte dabei mit seinen Schultern. „Idiot", murmelte ich leise, so dass nur er es hören konnte. „Ey", brummte er und piekte mir dann in die Seite. Schmunzelnd blickte ich ihn an, „ich liebe dich Baby." „Ich dich auch Babe", sagte er und küsste mich dann kurz. Ich erwiderte und sah dann zu unseren Töchtern. Sie sahen uns leicht angeekelt an und fingen dann an zu basteln, wobei Justin und ich den Beiden ziemlich viel halfen.
„Sie ist da", murmelte Justin plötzlich in mein Ohr. Mein Blick ging von dem Blatt nach oben zur Tür. Rachel kam gerade in den Raum, wobei jeder ihr einen komischen Blick zu warf. Es war gut zu wissen, dass die Eltern hinter mir standen. Es bedeute mir wirklich viel. „Wieso guckt ihr so?", fragte Rachel, doch niemand antwortete ihr. „Mach einfach weiter Baby", hauchte Justin in mein Ohr und ich nickte. Mein Blick ging wieder zu Ava und Kelsey, welche sich immer noch auf ihre gebastelten Blätter konzentrierten. Ich beobachtete sie lächelnd und ignorierte die Blicke von Rachel. Dieses Mädchen war mehr als krank und ich wollte eindeutig nichts mit ihr zu tun haben.

Cheated - "She wasn't the right Girl for me." || Justin Bieber.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt