Teil 167

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167:
,,Sobald wir zuhause sind, weißt du hoffentlich, was wir beide machen!" Seine tiefe, schon fast knurrende, Stimme machte mich so verdammt geil. Ich biss mir verführerisch auf die Unterlippe und nickte kurz. Samu rutschte aufgeregt auf seinem Platz hin und her. Als die Limousine vor seinem Haus parkte, sprangen wir mit einem kurzen "Danke!" heraus, nahmen vorher natürlich noch die Champagnerflasche mit und sprinteten zur Haustür. Samu's eine Hand lag schon fest an meinem Po, während die zweite den Schlüssel ins Schloss knallte. In einer wilden Knutscherei riss er die Tür auf und drückte mich dann auch binnen Sekunden wieder an diese, von innen verschlossen. Ich drückte mein Becken eng an seins und vergrub meine Hände in seinen perfekt gestylten Haare. Seine Hände kneteten fest meinen Hintern und ohne von mir abzulassen, bewegten wir uns langsam Richtung Schlafzimmer. Plötzlich ertönte hinter uns ein lauter Knall. ,, Überraschung! " Erschrocken blickten wir beide in die Gesichter unserer männlichen Klassenkameraden und auch Sami, Raul und Mikko waren da. Verlegen schob ich mein Kleid so weit wie möglich nach unten und schaute hoch zu Samu, der seinen Blick nicht von meinem Ausschnitt losbekam. ,, Alles Gute, Suvi!" Die Jungs stellten sich in einer Reihe vor mich und schüttelten mir nacheinander die Hand. Hin und wieder wurde mir auch ein kleines Geschenk in die Hand gedrückt. ,, Wie seid ihr alle hier rein gekommen? Wer hat das alles organisiert?" Samu hatte die Situation anscheinend jetzt erst geschnallt. Alle deuteten auf Riku, der sich scheinheilig im Zimmer umsah. ,, Das ist doch egal, oder? Wir haben frei gekriegt, um Suvi zu überraschen und das haben wir natürlich ausgenutzt! Wir gehen ja jetzt auch schon wieder, damit ihr dort weiter machen könnt, wo ihr aufgehört habt! " Riku griff hinter das Sofa und holte ein riesiges Paket hervor. ,, Dein Geschenk." Mit einer kurzen Umarmung drückte er mir die Packung in die Hand. Ich bedankte mich bei ihm und dann wirklich: Innerhalb von wenigen Sekunden waren alle wieder weg. So, als hätte es diese 'Überraschungsparty' nie gegeben. Samu und ich waren wieder allein und ich konnte seine Gedanken lesen, als er mich anschaute. Denn ich hatte die gleichen.

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