174:
Die ganze Autofahrt lang erklärten mir meine Eltern, wie leid es ihnen tat und bla, bla, bla. Genervt schaute ich aus dem Fenster und dachte an Samu.
Wie musste er sich gefühlt haben?
Meine Eltern hatten ihn einfach weggeschickt. Ich würde ihn total verstehen, wenn er die Einladung nicht annehmen würde.Womöglich hatte er sich in der Zeit schon eine Neue gesucht. Die ihm nicht solche Probleme machte. Aber das konnte und wollte ich mir nicht vorstellen.
,, Aussteigen, Prinzessin." Papa hielt mir lächelnd die Autotür auf. ,, Wenn du willst, kannst du bis heute Abend bei Samu bleiben. Wir rufen dann drüben bei euch an, wenn ihr rüber kommen könnt."
,, Danke, Papa. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie viel mir das bedeutet." Glücklich fiel ich ihm um den Hals und atmete tief den vertrauten Geruch ein.
,, Es tut uns Leid, dass wir dir die Beziehung zu Samu erst verbieten wollten. Wirklich."
,, Ist schon gut, Papa. " Stolz schaute er mich an. ,, So und jetzt geh rüber zu Blondie, sonst bring ich dich höchstpersönlich zu ihm!"
Ich glaubte, eine kleine Träne in seinem Augenwinkel zu sehen. Konnte aber auch nur Einbildung gewesen sein. Schmunzelnd rannte ich schon fast zu 'Blondies' Haus und klingelte Sturm. Mit zerstrubbelten Haaren und ohne Shirt öffnete er mir zerknirscht die Tür. ,, Bist du echt meine Suvi oder sehe ich eine Fata Morgana? " ,, Also wenn es Fata Morganas in Finnland gibt, dann kann das schon gut möglich sein!"
Mit einem breiten Grinsen sprang ich ihn an und umschloss gierig seine Lippen.

DU LIEST GERADE
Put your hands on me!
FanfictionSamu Aleksi Haber- 17 Jahre, gut gebaut und in der Frauenwelt sehr begehrt. Suvi Ourtoun- ebenfalls 17 Jahre, sexy und kann jeden haben. Was wohl passiert, wenn beide aufeinander treffen? Als Suvi wegen ihrer Eltern von Turku nach Helsinki ziehen m...