Teil 78

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78:
,, Suvi, Suvi, hey! Wach endlich auf!" Samu's Stimme ertönte und er rüttelte sanft an meinem Körper. ,, Was... Was ist?", fragte ich verschlafen und hielt die Augen geschlossen. ,, Aufstehen! Das Frühstück ist fertig!" Alles nur ein Traum. Ein fucking Traum. Nicht die Realität. Ein Traum. Ich wollte es nicht wahr haben. Es. War. Nur. Ein. Traum. Doch hatte es sich so real angefühlt... Samu grinste mich nur verschmitzt an und zog mich dann hoch, wo ich sofort in seinen Armen landete. Die ganze Zeit lief er mit einem Grinsen rum, selbst als wir am Tisch saßen und ich an meinem Kaffee schlürfte. ,, Was grinst du denn so dämlich?" Genervt setzte ich die Tasse wieder auf den Tisch. Samu räusperte sich und begann dann in hohen Tönen seinen Namen zu stöhnen. ,, Samu, Samu...", stöhnte er immer wieder und grinste mich dann wieder so doof an. Ich hatte doch nicht etwa seinen Namen im Traum gestöhnt. Nein, das konnte, durfte und wollte ich nicht getan haben. Nein. Einfach nein. ,, Ich scheine in deinem Traum ziemlich gut gewesen zu sein!", wieder ein dummes Grinsen. Verlegen schaute ich auf den Tisch. ,, Ich hab nicht von dir geträumt! ", versuchte ich mich zu rechtfertigen. Natürlich zwecklos. ,, Ach komm, gibs zu!" ,, Ja okay... Vielleicht habe ich das ja... Aber nicht das, was du denkst!" ,, Das klang aber vorns anders!" Einfach ignorieren. Ich biss in mein Brötchen und lehnte mich zurück. ,, Hey Baby, das war doch nicht böse gemeint! Ich fands einfach nur so unglaublich süß!" Süß. Ich und süß. Ein Teddy ist süß. Ein Welpe ist süß. Ich bin nicht süß. ,, Ich und süß? Pah!", schnaubte ich verächtlich und räumte den Tisch ab, als wir beide fertig mit Essen waren. Sofort stellte er sich hinter mich, sodass ich weder nach vorn, noch zurück konnte. ,,Du bist unglaublich süß...", raunte er und strich mit seinen Lippen über mein Ohr. ,, Ich bin alles andere als süß...", erwiderte ich und schlang meine Arme um seinen Nacken. ,, Wir diskutieren ein anderes Mal weiter, jetzt müssen wir uns erstmal fertig machen!" Samu trat von mir weg und ich hüpfte hoch ins Zimmer, wo ich mir einfach irgendwas raussuchte und anzog. Dann wusch ich mich im Bad und stylte mich. Samu hatte sich ebenfalls angezogen und kam zu mir ins Bad. Er wuschelte sich durch die Haare und legte ein extrem antörnendes Parfüm an. Schon bei diesem wollte man sofort mit ihm im Bett landen. Und ich konnte es eben, wann immer ich wollte ...

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