Put your hands on me!

Teil 90

90:
Wir näherten uns immer mehr meinem Haus. Samu plapperte wild drauf los und bekam dann von mir einen heftigen Schlag in den Bauch. ,,Hat dir die Ansage vorns nicht gereicht?!" Schweigen. Endlich. Samu lief starr geradeaus blickend neben uns her. Als wir an seinem Haus vorbei liefen, bog er ab. ,, Tschüß und bis morgen! ", murmelte er und betrat dann sein Grundstück. ,, Der ist ja mal komisch drauf...", meinte Sami leise. ,,Oh ja..." Wenn der nur wüsste... Ich schloss die Haustür auf und trat von Sami gefolgt ein. ,, Hmm... Schön hast du es hier... Wo ist dein Bett?", verschmitzt grinste er mich an, wie es eigentlich nur Samu konnte. ,, Komm, ich zeigs dir...", verführerisch schaute ich ihn an und zog ihn an den Händen hinter mir her. Sex konnte jetzt einfach nur gegen den Schmerz anhelfen. Gegen dieses verdammten Schmerz, den Samu mir zugefügt hatte und den ich Minute für Minute größer machte. Meine Zimmertür sprang auf und Sami schaute sich staunend um. ,, Das Bett ist zwar ziemlich klein, aber der Rest ist wow!" Ich konnte ihm gar nicht zu hören, weil ich so sehr mit den Gedanken beschäftigt war, was ich jetzt mit ihm machen sollte. Sex. Sex musste jetzt helfen. Samu war Geschichte. Ich hatte immer gewusst, Gefühl aufbauen ist nix Gutes. Aber mein Herz musste ja fröhlich lachend in die Kreissäge rennen. Langsam ging ich auf Sami zu und stellte mich ganz knapp vor ihn, während ich mit einem angesexten Blick meine Bluse Knopf für Knopf aufknöpfte. Er schluckte hart und legte seine Hände an meine Hüfte. 'Du bist so erbärmlich. Schläfst mit nem Typen, um deine Gefühle abzubauen. Billig. ' Halt's Maul! Ohne dich hätte ich die ganze Scheiße gar nicht! Und da war meine innere Stimme ruhig.