Teil 44

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,, Und wer kommt noch alles mit?" ,, Niemand... Nur du... und ich!", voller Vorfreude küsste er mich immer wieder. ,, Das klingt gut...", zufrieden spielte ich mit seinen blonden Strähnen und schaute an ihm hinab. ,, Du machst Sanna jetzt was zu Essen und rufst in der Schule an und ich lauf schnell nach Hause, geh duschen und zieh mir was anderes an, okay?" ,, Du kannst auch bei mir duschen... Mit mir..." ,, Sehr verlockendes Angebot... Aber ich dusche lieber zuhause!", ich küsste ihn kurz und schob ihn dann von mir runter. ,, Ach man... Können wir wenigstens zusammen frühstücken? Jetzt?" Ich seufzte auf und schaute ihn dann mütterlich an. ,, Meinetwegen..." Sofort sprang er auf und kam auf mich zu. ,, Dürfte ich mir wenigstens noch etwas anziehen?" ,, Nein, darfst du nicht und jetzt komm, ich hab Hunger und dieses Mal ausnahmsweise nicht auf dich!" Er zog mich runter in die Küche, wo Sanna schon wartete. Samu schnappte sich das Telefon und rief in Sannas Schule an. Währenddessen deckte ich den Tisch und machte Tee und Kaffee. ,, Es geht nur der Anrufbeantworter ran, das nehme ich mal als Zeichen, dass heute keine Schule ist!" Sanna sprang fröhlich auf und ab. ,, Das heißt, du gehst dann zu Oma und Opa!" ,, Waaaaas?", sofort blieb sie steif stehen und schaute Samu mit großen Augen an. ,, Suvi und ich wollen unsere Ruhe haben!" ,, Okay, na dann geh ich natürlich gern!" Sanna grinste uns beide vielsagend an. ,, Lasst uns erstmal frühstücken! ", schlug ich vor und deutete auf den gedeckten Tisch. Mir war es sichtlich unangenehm vor Sanna nur in Unterwäsche zu sitzen. ,, Was habt ihr letzte Nacht gemacht?", fragte sie neugierig. ,, Nix." ,, Niiiiiix?! Niemals!" ,, Wir haben einen Horrorfilm gesehen." ,, Und danach?" ,, Geschlafen. " Sie nickte niedergeschlagen. Als wir fertig waren, sprang sie auf und rannte in ihr Zimmer. ,, Ich geh jetzt rüber und du schäffst Sanna weg!" ,, Okay... Ich werd dich vermissen!" Samu nahm mein Gesicht in seine großen Hände und umschloss zärtlich meine Lippen. ,, Wir werden uns jetzt vielleicht 30 Minuten nicht sehen, ich bin mir sicher, dass hältst du aus!" ,, Da wäre ich mir nicht so sicher! Beeil dich!" Schnell rannte ich nach oben, zog mich um und verließ mit einem ,, Bis dann!" das Haus. Wesentlich langsamer steuerte ich mein Haus an und trat dann ein. Ich riss die Fenster auf und öffnete die Terassentür zum durchlüften. Dann ging ich hoch in mein Zimmer und suchte mir neue Sachen raus. Blaue Hose und eine weiße durchsichtige Bluse, die Samu bestimmt gefallen würde. Schließlich ging ich ins Badezimmer, zog mich aus und stieg in die riesige Dusche.

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