Put your hands on me!

Teil 69

69:
Er hielt mir die Haustür auf und führte mich in sein Zimmer, wo ich mich sofort aufs Bett fallen ließ. Er setzte sich neben mich und streichelte über meine Stirn. ,, Na lass mal hören..." Ich holte Luft und erzählte ihm dann nur mit diesem Atemzug das ganze Dilemma. ,, Ich kann dich vollkommen verstehen... Und ja, es gibt da was, was ich weiß und dir nicht sagen darf, weil es eine Überraschung von Samu an dich ist..." Ich schluckte. ,, Also habe ich ihm Unrecht getan?", fragte ich mit kratziger Stimme. Riku schaute auf den Boden und nickte stumm. Wenigstens war er ehrlich. ,,Was soll ich jetzt machen?" Die Tränen standen mir in den Augen und die Wut auf mich selbst bahnte sich einen Weg nach draußen, doch ich konnte sie noch gerade so unterdrücken, sonst hätte Riku jetzt eine blutige Nase. ,, Soll er vorbei kommen?", Riku griff nach seinem Handy. Ich nickte kurz und kuschelte mich an seine Brust. ,, Er müsste gleich da sein", nuschelte er in mein Haar, als er aufgelegt hatte. Kurz darauf klingelte es an der Tür und ich atmete tief ein und aus. ,, Du schaffst das, Kleine! ", meinte Riku liebevoll und drückte mir einen Kuss auf den Scheitel. Dann lief er zur Tür und plötzlich stand Samu im Zimmer. ,, Ich geh mal was zu trinken holen...", und da war Riku auch schon weg. ,, Hey Baby, was war los?" ,, Ist egal..." ,, Ich war total geschockt, als du so aus dem Haus gestürmt bist!" ,, Sorry", murmelte ich knapp. Samu seufzte und setzte sich neben mich. ,, Willst du drüber reden?" KLAR! Ich gestehe dir jetzt einfach mal meine Gefühle: Du bist meine große Liebe. Ich habe noch nie etwas so sehr geliebt, wie dich. Du bist das Wichtigste in meinem Leben, obwohl ich dich jetzt erst drei Tage kenne! ,, Willst du?", fragte Samu erneut. Ich schüttelte stumm den Kopf, obwohl ich ihm einen stundenlangen Vortrag halten könnte. ,, Ich bin immer da, wenn du reden willst..." Und dann nahm er mich einfach in den Arm.