Subtact - Falling»Zara !?«, rief Zac überrascht, »was machst du hier !?«,
Ich sah, wie er versuchte sich hinter der Tür zu verstecken, doch ich hatte ihn bereits gesehen, weshalb ich die Tür aufstieß und meinte:
»Was ich hier mache? Mich würde es viel lieber interessieren, warum du hier bist. Nein, nicht mal das; ich frage mich eher, warum du halbnackt bei Leroy herumläufst«, meinte ich und schaute ihn verständnislos an.
»Es ist nicht so, wie es aussieht!«, stritt er ab.
Ich schaute ihn abwartend an. Doch er sagte nichts, da ein - im Gegensatz zu ihm - angezogener Leroy, erschien.
»Hallo«, begrüßte ich ihn.
Leroys Blick war unergründlich, dennoch begrüßte er mich.
»Wir müssen reden«, äußerte ich mich.
Sein Blick wanderte zu Zacs halbnacktem Körper. Ich sah ganz genau, wie er ein leichtes Grinsen unterdrücken musste.
»Komm rein.«
Ich blieb an Ort und Stelle stehen.
»Was läuft da zwischen euch?«, fragte ich neugierig.
»Nichts«, sagte Leroy energisch - zu energisch für meinen Geschmack. Zac, der neben ihn stand, mied meinen Blick.
»Du weißt doch, wie Zac ist. Er ist total tollpatschig. Er hat nicht richtig aufgepasst, als er seinen Milchshake getrunken hat.«
Ich schaute zu Zac, während Leroy mir erklärte, was geschehen war. Doch Zac erwiderte meinen Blick nicht. Etwas war zwischen ihnen vorgefallen. Ich sah wie Zacs knochige Brust sich unregelmäßig hebte und senkte. Ein Anzeichen, dass er nervös war. Doch warum sollte er nervös sein?
»Natürlich«, sagte ich schließlich, wobei mein Blick auf Zacs Rippen fiel, die ich beinahe zählen konnte.
Leroy war offensichtlich meinen Blick gefolgt, denn er sagte:
»Ich weiß es. Ich weiß, dass Zac ... krank ist.«
Dass Leroy gezögert hat, bevor er Zacs Krankheit erwähnt hatte, war nicht nur mir aufgefallen, denn Zac, der sich hinter Leroy befand, sagte:
»Ich hole mir mal lieber ein T-Shirt.«
Ehe ich etwas sagen konnte, war er in Leroys Haus verschwunden. Ich richtete meine Aufmerksamkeit wieder auf Leroy, der mich unenentwegt anschaute.
»Ich wollte mich für mein Fehlverhalten entschuldigen, deswegen bin ich hierher gekommen. Ich weiß, ich hätte es verhindern sollen, dass Ryder mich geküsst hat, aber- «
Leroy unterbrach mich, indem er sagte:
»Zara, ich war ebenfalls nicht unschuldig. Ich hätte Ryder nicht sagen sollen, dass wir zusammen wären, obwohl es nicht gestimmt hat ...«
Er senkte seine Augenlider, wodurch mir auffiel, dass er ziemlich lange Wimpern hatte.
Genau wie Ryder.
Ich schüttelte bei dem Gedanken den Kopf und fuhr mir durch mein Haar.
»Es ist okay, Leroy.«
Betretendes Schweigen. Auf einmal verringerte er die Distanz zwischen uns, indem er sich vorbeugte. Kurz bevor er meine Lippen berührte, verharrte er. Schien auf meine Reaktion zu warten. Ich tat jedoch nichts. War wie erstarrt und benetzte meine plötzlichen trockenen Lippen mit der Zunge. Ich sah, wie er meinen Blick folgte und noch näher kam. Seine Hände befanden sich nun auf meiner Taille ...
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Ich An Deiner Seite
Novela Juvenil»Das Leben ist ein verdammter Stalker«, flüsterte er. »Warum?«, fragte ich. Er schaute mich eindringlich an. Als hätte er nicht erwartet, dass ich, Zara O'Dell, ihn hinterfragen würde. Doch ich tat es. »Es wird nie aufhören dich zu verfolgen, bis du...