Be Together - Major Lazer feat. Wild Belle
Amandas hämischer Blick lag weiterhin auf mir, als ich zu Ryder schaute. Sein Blick war erstaunt; der dritte, der dies nicht von Amanda erwartet hätte.
»Ryder, bist du einverstanden?«, fragte Ba-Yu ihn hoffnungsvoll.
Sein Blick huschte für einen zu kurzen Moment zu mir, dass ich meine, es mir eingebildet zu haben, ehe er sagte:
»Es wäre mir ein Vergnügen.«
Mein Inneres verkrampfte sich schmerzhaft.
Ba-Yu klatschte zufrieden in die Hände und meinte:
»Dann hätten wir das nun geregelt.«
Der Rest des Trainings verging ereignislos. Ich konnte mich nur mit Mühe auf die Choreographie konzentrieren. Jedes Mal hatte ich Amandas höhnischen Gesichtsausdruck vor Augen. Amanda hatte sich verändert. Und das leider nicht ins Positive. Sie war einst meine Freundin gewesen – zwar waren wir keine engen Freunde, aber es war immerhin eine Freundschaft gewesen.
Kurz nachdem Ryder hierhergezogen war, und sie uns miteinander Reden gesehen hatte, verhielt sie sich so.
Sie war ziemlich nachtragend.
»Okay, Leute. Wir sehen uns Montag wieder. Ciao«, beendete Ba-Yu das Training.
Ich atmetete erleichtert aus. Endlich war es zu Ende. Es war ohnehin für mich eine kleine Qual geswesen.
Eilig ergriff ich meine Tasche und wollte die Halle verlassen, als jemand sanft nach meinen Arm griff.
"Ich fahre dich nach Hause", verkündete er und schaute mir dabei tief in die Augen.
Ich schluckte, bevor ich ansetzte zu sagen:
»Aber ic –« Ryder unterbrach mich jedoch.
»Ich weiß, dass deine Mutter dich hierhergebracht hat. Es hat verdammt noch mal gewittert.«
»Das stimmt«, erwiderte ich und musste das Lächeln unterdrücken, das sich bilden wollte, da Ryders Mundwinkel nach oben zuckten.
»Ryder, ich muss noch mal mit dir reden. Es hat mit Las Vegas zu tun. Ich weiß, dass deine Kr –«
»Warte doch schon mal im Auto auf mich«, schnitt Ryder Ba-Yu das Wort ab. Dabei entging mir nicht, wie er Ba-Yu einen warnenden Blick zuwarf.
Verwirrt runzelte ich die Stirn. Was wollte Ba-Yu sagen, was ich offenbar nicht hören durfte?
»Was ist los?«, fragte ich Ryder, obwohl ich wusste, dass er mir nicht antworten würde. Er war schließlich Ryder. Der Badboy, der auf irgendeine Weise freundlich war – wenn er wollte.
»Nichts. Ich muss bloß mit Ba-Yu über etwas reden.«
Und über was?
Wollte ich ihn beinahe fragen, doch er würde wahrscheinlich so etwas in der Art sagen wie.
Es sollte dich nicht interessieren.
Er gab mir den Autoschlüssel – das zweite Mal in diesem Monat. Was geschah nur zwischen uns? Wir waren in keinster Weise befreundet oder dergleichen; was war es dann?
Ratlos verließ ich den Tanzsaal und machte mich auf den Weg zu Ryders Wagen.
Woher hätte ich wissen können, dass jemand mich möglicherweise auflauerte?
»Warum hast du Ryders Autoschlüsesel?«, fragte Amanda mich, als ich mich auf dem Parkplatz befand und zu Ryders Auto schlendern wollte.
Lauerte sie ihm etwa auf?
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Ich An Deiner Seite
ספרות נוער»Das Leben ist ein verdammter Stalker«, flüsterte er. »Warum?«, fragte ich. Er schaute mich eindringlich an. Als hätte er nicht erwartet, dass ich, Zara O'Dell, ihn hinterfragen würde. Doch ich tat es. »Es wird nie aufhören dich zu verfolgen, bis du...