Claras Sicht
Ich werde einfach zu schnell weich bei Diego, aber wie kann man dem Mann auch böse sein? Es geht einfach nicht.
'Du bleibst aber bitte hier heute okay' sagt Diego zu mir.
'Wieso?'
'Ich will nicht das du in die Sache rein gezogen wirst'
'Du musst dir keine Sorgen machen, ich bin nicht aus Glas'
'Trotzdem, ich habe zugestimmt dich hier her mitzunehmen, aber dorthin lasse ich dich auf keinen Fall'
'Und was soll ich in der Zeit machen?'
'Ich weiß es nicht, aber bitte streite nicht wieder mit mir'
'Na gut, dann bleibe ich eben hier, aber dann habe ich was gut bei dir'
'Wird jetzt alles an solche Ich habe einen Wunsch frei Dinge geknüpft?'
'Wäre möglich'
Diego lächelt leicht und schüttelt seinen Kopf.
'Komm, ich will dir zeigen wo alles ist' sagt er danach und wir gehen raus aus dem Zimmer um die anderen Räume zu besichtigen. Martina sitzt vor dem Fernseher im Wohnzimmer und wartet sicherlich schon mit MEINEM Freund zu gehen.
'Also du weißt wo alles ist, Handy habe ich in der Jackentasche. Wenn was sein sollte ruf einfach an' sagt Diego als er und seine beste Freundin sich auf den Weg machen wollen.
'Schon gut, ich bin doch kein kleines Kind mehr'
'Ich sorg mich nur um dich' grinst er und küsst mich. Sofort erwidere ich den Kuss, besonders um Miss Ich bin seine Ex sofort in ihre Schranken zu weisen.
'Heb dir noch was für später auf' flüstert er in mein Ohr, grinst mich schelmisch an und verlässt dann mit Martina die Wohnung. Was soll ich zuerst machen? Ihre Sachen durchstöbern? Die Wohnung verunstalten? Oder einfach gleich alles in Brand stecken?Diegos Sicht
Umso näher wir meinem Elternhaus kommen, desto nervöser werde ich.
'Es wird schon alles gut werden' spricht Tini und schenkt mir ein sanftes Lächeln.
'Ich hoffe nur das wir was erreichen'
'Natürlich, du bist die überzeugendste Person des Planeten'
'Nur bei meiner Mum beiße ich damit auf Granit'
'Sie wird es einsehen. Wer weiß, vielleicht haben deine Brüder und dein Dad sie schon wieder komplett normalisiert'
'Ich hoffe es'
Martina parkt auf dem Gelände des Hauses und mit mulmigen Gefühl gehen wir bis vor die Tür. Ich atme nochmal durch und betätige dann die Klingel. Ich habe Angst. So eine verdammt große Angst. Ich will nicht mehr diese jämmerlichen Familienverhältnisse. Ich möchte meine Mum zurück. Nicht die depressive, aggressive Mutter, sondern eine stets gut gelaunte, immer verständnisvolle Mutter. Ich würde es gern rückgängig machen. Mich lieber im Grab liegen haben als meine Schwester. Das würde so vieles vereinfachen, stattdessen ist sie tot und mich plagt Nacht für Nacht das schlechte Gewissen. Tinita merkt meine Angst und wie mich alles innerlich schon wieder zerreißt und nimmt deswegen meine Hand in ihre. Auf sie kann ich mich verlassen, immer...Ich will gleich was loswerden, bevor ihr euch wundert. Ich werde in den nächsten Tagen/ Wochen nicht mehr täglich updaten (vermutlich). Wir haben die nächsten Zwei Wochen Projektwochen, da mein Schulhaus 100- jähriges Jubiläum feiert. Jedenfalls wird es sehr zeitintensiv und deshalb muss ich schauen wie alles klappt. Hoffe ihr seid mir nicht allzu böse. <3
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Love @Work
FanfictionClara führt ein ganz normales Leben in Mailand mit ihren Freundinnen Candelaria, Alba und Lodovica. Eines Abends trifft sie auf Diego Dominguez und verscherzt es sich gleich mit ihm ohne zu ahnen wer er ist. Am nächsten Morgen dann der Schock, Diego...